AT67354B - Verfahren zum Brikettieren von Feinerzen, Kiesabbränden und sonstigen verhütt- oder verschmelzbaren Stoffen mittels Zusatz von Bindemitteln. - Google Patents

Verfahren zum Brikettieren von Feinerzen, Kiesabbränden und sonstigen verhütt- oder verschmelzbaren Stoffen mittels Zusatz von Bindemitteln.

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Brueck Kretschel & Co Eisengie
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    Verfahren zum Brikettieren von Feinerzen, Klesabbränden und sonstigen verhütt- oder verschmelzbaren Stoffen mittels Zusatz von Bindemitteln.,   
Bekanntlich ist die bisherige Feinreinigung der   Hochofengas   auf nassem Wege in neuester Zeit mit grossem Erfolge durch die Trockenfeinreinigung vermittelst Filter oder dgl. ersetzt worden. 



     Bei dieser Trockenieinreinigung   fallen nun   beträchtliche   Mengen eines leichten Staubes, des sogenannten Gasfilterstaubes, der wegen seines zu geringen Eisengehaltes für eine Verhüttung wertlos ist, dessen Beseitigung aber grosse Schwierigkeiten macht.   Eine nutzbringende Verwertung   des Gasfilterstaubes würde von grosser Bedeutung sein. 



   Es ist bekannt, den in Nassreinigern niedergeschlagenen Gichtschlanm zum Brikettieren von   Feinerz   zu verwenden, indem man die Feinerze mit dem Gichtschlamm mischt und die aus der Mischung hergestellten Briketts durch Stehenlassen an der Luft   erhärten lässt. Das bekannte   Verfahren kann aber wegen des hohen Wassergehaltes des Gichtschlammes nur eine beschränkte Anwendung finden.

   Es ist ferner bekannt, den bei der Grobreinigung der Hochofengase in den   8taubfängt'n   sich niederschlagenden hocheisenhaltigen Gichtstaub, der für die Verhüttung im Hochofen wertvoll ist, und dem man noch Feinerze zumischen kann, dadurch zu   brikettieren.   dass ihm das für die Verpressung erforderliche Wasser zugesetzt wird und die daraus geformten Briketts erwärmt, insbesondere mit gespanntem Dampf behandelt werden. 



   Die vorliegende Erfindung besteht nun darin, dass die aus einer Mischung von Feinerzen und dem Gasfilterstaub hergestellten Briketts eine bedeutende Festigkeit erhalten.   wenn sie in   feuchter Warme, insbesondere mit gespanntem Dampf, behandelt werden. Schon mit dem geringen Zusatz von 5 bis   1000   an Bindemittel werden Briketts erhalten, die allen Anforderungen bei der   Verhüttung genügen. Dieses hohe Bindevermögen   des Gasfilterstaubes bei der Behandlung mit 
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 Das Brikettierungsverfahren selbst gestalter sich auch in der Praxis   M'hr einfach.

   Die   zu   brikettierenden   Erze oder   ders. werden   in einer Mischmaschine mit dem   Gasfi1tf'rstaub   gemischt 
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 wagen gesetzt und dann in Härtekesseln wie sie in der Kalksandsteinfabrikation gebräuchlich   sind, mit gespanntein Dampf behandelt. Die Briketts werden   dann schon nach wenigen Stunden verhüttungstähig. 
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Claims (1)

  1. Das vorliegende Verfahren hat vor den bisherigen bekannten Brikettierungsverfahren grosse Vorzuge, da es in der Ausführung einfach ist und da der Gasfilterstaub als Abfallprodukt EMI1.4 wird und die Briketts durch Behandlung in der Wärme, insbesondere in gespanntem Dampf. gehärtet werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT67354D 1912-05-09 1913-05-09 Verfahren zum Brikettieren von Feinerzen, Kiesabbränden und sonstigen verhütt- oder verschmelzbaren Stoffen mittels Zusatz von Bindemitteln. AT67354B (de)

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