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Nähmaschine.
Die Erfindung bezieht sich auf Nähmaschinen mit Hinterschnitt. bei denen sowohl die Schnitthöhe veränderbar als auch die Ablegeplattform nach aufwärts verschwenkbar ist und die Verstellung des Messerbalkena durch Hand-oder Fusshebeln mittels biegsamer Zugorgane erfolgt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Anordnung der Zugorgane derart. dass die den Messerbalken mit dem zugehörigen Hebeorgan und dieses mit der Ausrückkupplung für das Schneidwerk verbindenden Zugorgane bei eingerückter Kupplung nicht gespannt sind, sondern in verschiedenem Grade durchhängen, so dass bei Betätigung des Anhebeorganes das auf die Kupplung wirkende Zugorgan später gespannt wird als das den Messerbalken anhebende Zugorgan.
Weiters betrifft die Erfindung eine Einrichtung zum Verschwenken des Messerbalkens behufs Einstellung in die gewünschte Schnitthöhe und eine Anordnung zur sicheren Führung des Meserhaikens senkrecht zur Fahrtrichtung der Mähmaschine.
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mittels des einen Bolzens des Kreuzgelenkes 59 mit der Stange 60 verbunden.
Der Ablegetisch und die Messerführung sind in bekannter Weise mit Rädern versehen.
Die doppelte Verbindung des Hebels 49, 50, 51 mit der Messerführung durch die Stangen 3 und 60 hat den Zweck, die Messerführung mit Sicherheit senkrecht zur Fahrtrichtung zu erhalten. Der Maschinenrahmen trägt ferner eine abnehmbare Haspel 78 als Ährenheber, die der Höhe nach eingestellt werden kann. Für den Maschinenführer und für einen Hilfsarbeiter sind die üblichen Sitze vorgesehen. Der Hilfsarbeiter hat die Aufgabe, das sich auf dem Ablegetisch 31 ansammelnde Getreide mittels eines Handrechens hinter die Maschine zu befördern.
Die Wirkungsweise der der vorliegenden Erfindung gemäss ausgestalteten Maschinenteile ist folgende : Die Verbindung des Handhebels 27 mit dem Messerbalken einerseits und mit der Antriebskupplung für das Schneidwerk andererseits erfolgt, wie bereits angeführt, durch biegsame Zugorgane, wie z. B. Ketten oder Seile. Sowohl die Kette 25 als auch die Kette 29 hängen während des normalen Betriebes durch, so dass die Anpassung des Ablegetisches an das Gelände eine weitgehende ist Durch Verstellung des Handhebels 27, der unmittelbar auf die Kettenrolle 26 wirkt, wird die Kette 29 gespannt und hebt dann den Ablegetisch bzw. den Messerbalken an, während die von der Kettenrolle 26 zur Kupplung führende Kette 23 infolge des grösseren Grades ihres Durchhängen noch schlaff geblieben ist.
Diese Kette kommt erst dann zur Spannung und rückt hiebei die Kupplung aus, wenn beim Anheben des Messerbalkens eine gewisse Höhe überschritten worden ist, wenn also infolgedessen bereits ein entsprechendes Stück der Kette 29 auf der Kettenrolle 26 aufgewunden ist.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Mähmaschine mit Vorrichtung zum Anheben des Messerbalkens, dadurch gekennzeichnet, dass die den letzteren mit dem Hebeorgan und dieses mit der Ausrückkupplung für das Schneid- werk verbindenden Zugorgane (23, 29) bei eingerückter Kupplung nicht gespannt sind, wobei bei Betätigung des Hebeorganes infolge des verschiedenen Grades des Durchhängen der Zug- organe das die Kupplung betätigende Zugorgan später gespannt wird als das den Messerbalken anhebende Zugorgan.
2. Mähmaschine mit an einer Gelenkgabel angelenktem Messerbalken mit einstellbarer
Schnitthöhe, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerbalken (30) mit der Gelenkgabel (. 17, 39) durch ein drehbares Muffenstück (-) verbunden ist, welches ein Verschwenken der Schneid- vorrichtung ermöghclt.