AT63015B - Einrichtung zum Verhindern der Selbsterregung von Drehstrom-Serienmotoren, die auf ein Wechselstromnetz zurückarbeiten. - Google Patents

Description

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 Zeichnung ist in das bekannte Kreisdiagramm der Spannungen die Lage des Stromvektors für verschiedene Betriebszustände eingezeichnet. Es    bezeich, nen P   die Netzspannung,   PI   die Statorspannung und   P2   die   Motorspannung   des   Drehatrom-Serienmotors,   während i den Netzstrom darstellt. Die ausgezogenen Vektoren gelten für den Stillstand des Motors, die gestrichelten für den Lauf als Motor im Sinne des Drehfeldes und die strichpunktierten für den Lauf als Generator gegen das Drehfeld. Alle Werte der Spannungen und Ströme gelten für die normale Netzfrequenz.

   Man sieht nun, dass der Stromvektor, der bei Stillstand 900 Phasenverschiebung gegenüber der Netzspannung besitzt, beim Lauf in der Drehfeldrichtung geringer als 900 geneigt wird, so dass der Motor ausser dem Magnetisierungsstrome noch Energie aus dem Netz aufnimmt. Beim Lauf gegen den Sinn des Drehfeldes wird der Winkel zwischen Strom und Spannungen jedoch grösser als 900, so dass der Motor zwar Magnetisierungsstrom aufnimmt, dagegen Arbeitsstrom von richtiger Frequenz an das Netz abgibt. 



   Drehstrom-Serienmotoren können also ohne besondere Hilfsmittel beim Vertauschen dar Drebrichtung Energie von richtiger Frequenz ins Netz zurückgeben. Es ist allein zum Verhindern der leicht auftretenden Selbsterregung, die sich über den Zustand, der durch das Diagramm dargestellt ist, noch darüber lagert, nötig, einen passend bemessenen Widerstand vorzuschalten.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zum Verhindern der Selbsterregung von Drehstrom-Serienmotoren, die auf ein Wechselstromnetz zurückarbeiten, gekennzeichnet durch zusätzlchen Ohmschen Widerstand in den Motorleitungen.