DE471747C - Schaltung elektrischer Stromerzeugungsanlagen, die von Antriebsmaschinen mit schwankender Energiezufuhr, z. B. Windmotoren, angetrieben werden, bei denen eine mit der Zusatzmaschine in Reihe liegende Batterie parallel zu der Hauptdynamo geschaltet ist - Google Patents

Schaltung elektrischer Stromerzeugungsanlagen, die von Antriebsmaschinen mit schwankender Energiezufuhr, z. B. Windmotoren, angetrieben werden, bei denen eine mit der Zusatzmaschine in Reihe liegende Batterie parallel zu der Hauptdynamo geschaltet ist

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DE471747C
DE471747C DEH113879D DEH0113879D DE471747C DE 471747 C DE471747 C DE 471747C DE H113879 D DEH113879 D DE H113879D DE H0113879 D DEH0113879 D DE H0113879D DE 471747 C DE471747 C DE 471747C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)
  • Control Of Charge By Means Of Generators (AREA)

Description

  • Schaltung elektrischer Stromerzeugungsanlagen, die von Antriebsmaschinen mit schwankender Energiezufuhr, z. B. Windmotoren, angetrieben werden,sbei denen eine mit der Zusatzmaschine in Reihe liegende Batterie parallel zu der Hauptdynamo geschaltet ist Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Schaltung nach dem Hauptpatent 462 t,io4 nach der Richtung, die Bedienung der Anlage zu vereinfachen.
  • Die Schaltung nach dem Hauptpaten-ist zum vollkommen selbsttätigen Betriebe nicht geeignet, weil die Nebenschlußwicklung der Hauptdynamo nicht regelbar ist. Das hat zur Folge, daß bei stärkerer Energiezuitilir die Ladestromstärke unzulässig ansteigen kann. Außerdem fehlt ein Zusatzregler vor ,lern Feld der Zusatzdynamo, so dalein Überladen der Batterie nach erfolgter Aufladung nicht verhindert werden kann.
  • Um diese Nachteile auszuschalten. erhält gemäß der Erfindung die Nebenschlußwicklung der Hauptdynamo einen Regler, der als Handregler oder als selbsttätiger Regler ausgebildet sein kann. Außerdem wird die Zusatzdynamo mit einem zweiten, in Reibe mit dein selbsttätigen Regler greschaltet:'il Zusatzregler versehen.
  • Eine weitere Verbesserung der Schaltung kann dadurch erreicht werden, daß der Nebenschlußregler der Hauptdynamo als selbsttätiger Regler ausgebildet und mit dein selbsttätigen Regler der Zttcatzdynamo gekuppelt wird. In dieser Verbindung ist die Schaltung auch für Dreileiteranlagen geeignet.
  • Auf der Zeichnung sind Schaltungen gemäß der Erfindung schematisch dargestellt: Abb. i ist ein: Schaltung, bei der der Regler dvr Hauptdynamo von denn l"-egler der 7usatzdvliaino unabhängig ist.
  • Abb. a ist eine entsprechende Schaltun;;, bei zier die selbsttätigen Regler für Haupt-und Zti.atzdynamo miteinander gekuppelt sind.
  • Abb. 3 ist eine der Abb. a entsprechende Schaltung für ein Dreileitersysteni.
  • Die Schaltungen entsprechen iin wes;#ntlichen der Schaltung nach der Hauptdrfindung.= An den Sammelschienen i liegt die Hauptdynamo z mit der Nebenschlußwicklung 3 und der Gegenkompoundwicllung d., ferner das Ladeaggregat, bestehend aus der Zusatzmaschine ; in Reihe mit der Batteri,; 6 und dem Antriebsmotor 7. Die Zusatzmaschine erhält eine Iiompoundwicklung 5Q, um' hei Entladung der Batterie den Spannungsverlust infolge des inneren Widerstandes auszugleichen.
  • Vor der \ebenschlußwicklung 3 der Hauptdynamo 2 liegt ein Regler 3!, der -ntweder ein Handregler oder ein selbsttätiger Regler ist.
  • Der selbsttätige Regler 8 der Zusatzmaschine erhält einen Zusatzregler 8a, der ebenfalls als Handregler oder als selbsttätiger Regler ausgebildet werden kann.
  • 1@Tit 9 ist der Verbraucher bezeichnet. Wenn nun infolge starker Energiezufuhr oder Entlastung des Netzes die Ladestromstärke über das zulässige Maß anwächst, so muß die Batterie bei der Schaltung nach dem Hauptpatent den höheren Ladestrom aufnehmen und wird dadurch geschädigt. Diese unzulässige Erhöhung der Ladestromstärke wird gemäß der Erfindung durch den Regler 3a der Hauptdynamo verhindert, der bei entsprechender Einstellung das Feld der Hauptdynamo - über die Kompoundwirkung hinaus weiter schwächt. Die Antriebsmaschine nimmt dann eine höhere als die der Windgeschwindigkeit entsprechenrie'Drehzali*l an, so daß sich ihr Wirkungsgrad uiid damit ihre Leistung verschlechtert.
  • Wenn die Batterie bereits voll aufgeladen ist, muß jeder weitere Ladestrom unterdrückt werden, um eine Schädigung der Batterie durch Überladung zu verhind;@rn. Diese Aufgabe übernimmt der Zusatzregler 8a der Zusatzmaschine 5. Er wird so bemessen, daß er bei voller Einschaltung die spannungserhöhende Wirkung des selbsttätigen Reglers 8 aufhebt. In diesem Falle wird die Spannungsregelung der Hauptdynamo 2 von ihrem \Tebenschlußregler 3a übernommen. Die Antriebsmaschine nimmt wie in dem vorher behandelten Falle einer zu hohen La destromstärke eine größere Drehzahl an, und ihr Wirkungsgrad wird schlechter.
  • Die Wechselbeziehungen der drei Regler -zueinander erfordern eine genaue Beobachtung des Betriebes. Da es wünschenswert ist, daß der Regler 3a der Hauptdynamo erst einsetzt, wenn Regler 8 der Zusatzmaschine seinen Regelbereich durchlaufen hat, ist es von Vorteil, die Regler 3a und 8 entsprechend miteinander zu kuppeln. Eine derartige Schaltung ist in Abb. 2 wiedergegeben. Die Schaltung entspricht sonst der nach Abb. i, so daß sich eine weitere Erläuterung erübrigt.
  • Die Schaltung nach Abb. 2 läßt sich sinngemäß auch bei Dr eileiteranlagen verwenden. Eine derartige Schaltung ist in Abb. 3 dargestellt. Der Nulleiter ist mit o bezeichnet. Die zur Ladung der beiden Batterien 6 erforderlichen Zusatzmaschinen 5 erhalten einen gemeinsamen Regler 8 und je einen Zusatzregler 8a. Der Antrieb der beiden Zusatzrlynamos erfolgt mit Hilfe eines gemeinsamen Motors 7.
  • Die größte Sicherheit und Selbsttätigkeit des Betriebes mit bester Energieausnutzung ist gegeben, wenn die Regler 3a und 8 gekuppelt sind und der Zusatzregler 8a- als selbsttätiger Regler ausgebildet ist, der in Abhängigkeit von der Ladespannung gesteuert wird.

Claims (6)

  1. I'ATENTANSYRÜCHE: . Schaltung elektrischer Stromerzeugungsanlagen, die von Antriebsmaschinen mit schwankender Energiezufuhr, z. B. Windmotoren, angetrieben werden, bei denen eine mit einer Zusatzmaschine in Reihe liegendeBatterie parallel zurHauptdynamo geschaltet ist, nach Patent 462 604, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptdynamo (2) einen N ebenschlußregler (3a-) erhält.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dem selbsttätigen Regler (8) der Zusatzmaschine (@) ein Regler (8a) vorgeschaltet ist, der so bemessen ist, daß die spannungserhöhende Wirkung des selbsttätigen Reglers (8) mehr oder weniger aufgehoben werden kann.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzregler (8a) als selbsttätiger Regler ausgebildet und in Abhängigkeit von dem Ladezustand gesteuert wird. .
  4. Schaltung nach Anspruch i bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der 1 ebenschlußregter (3a) der Hauptdynamo (2) mit dem selbsttätigen Regler (8) der Zusatzdynamo (5) zwangläufig so gekuppelt ist, daß nach Durchlaufen des Regelbereiches des Reglers (8) der Zusatzdynamo der Regler (3a) der Hauptdynamo einsetzt.
  5. 5. Schaltung nach Anspruch i bis .I für Dreileiteranlagen. dadurch gekennzeichnet, daß die zur Ladung der beiden Batterien (6) erforderlichen Zusatzmaschinen (5) einen gemeinsamen mit dem Regler (3a) der Hauptdynamo (2) gekuppelten Regler (8) und je einen Zusatzregler (8a) erhalten.
  6. 6. Schaltung nach Änspruch i bis dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Entladung der Batterie (6) infolge ihres inneren Widerstandes auftretende Spannungsverminderung durch eine vom Entladestrom durchflossene Kompoundwicklun- (5a) ausgeglichen ist.
DEH113879D 1927-02-12 1927-02-12 Schaltung elektrischer Stromerzeugungsanlagen, die von Antriebsmaschinen mit schwankender Energiezufuhr, z. B. Windmotoren, angetrieben werden, bei denen eine mit der Zusatzmaschine in Reihe liegende Batterie parallel zu der Hauptdynamo geschaltet ist Expired DE471747C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974779C (de) * 1952-10-17 1961-05-10 Continental Elektro Ind Ag Anordnung zur Beseitigung fuehlbarer Spannungsschwankungen in Gleichstrom-Verbrauchernetzen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE974779C (de) * 1952-10-17 1961-05-10 Continental Elektro Ind Ag Anordnung zur Beseitigung fuehlbarer Spannungsschwankungen in Gleichstrom-Verbrauchernetzen

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