AT63011B - Einrichtung zum Kompoundieren des Feldes von selbsterregten mehrphasigen Nebenschluß-Kollektorgeneratoren. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zum Kompoundieren des Feldes von selbsterregten mehrphasigen Nebenschluss-
Kollektorgeneratoren. 



   Mehrphasige Kollektorgeneratoren müssen auf ihrem Stator eine Arbeits-oder Kompensationswicklullg besitzen, die das Feld der Rotorarbeitsströme vernichtet. Man kann dann, beispielsweise durch eine besondere Erregerwicklung ein Feld in der Maschine entstehen lassen, das von der Spannung des Generators selbst erzeugt wird. Ein derartiger selbsterregter Nebenschlussgenerator zeigt eine Reihe von   Eigenschaften, die von   den gewöhnlichen Gleichstrommaschinen her bereits bekannt sind. Sein Betrieb wird vor allem instabil, sobald die Erregungs- 
 EMI1.1 
 erhebliche   Grössenänderung   der Klemmenspannung bewirkt. 



   Diese schädliche indirekte Beeinflussung des Hauptfeldes soll gemäss der Erfindung durch eine direkte   Rückwirkung   der Arbeitsströme auf das   Feld atfgehoben werden. Es wird   zu diesem Zwecke die bisher als grundlegend aufgestellte Forderung der vollständigen Kompensation der 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   Die Wirkung der beschriebenen Art der Kompoundierung des Generators   lässt   sich nicht auf den Motor übertragen. Dort ist das Hauptfeld bereits dadurch eindeutig bestimmt, dass die 
 EMI2.2 
 eine Kompoundierung nicht zu erzielen ist. Beim Generator liegen die Verhältnisse aber deshalb anders, weil die Erregerspannung nicht von aussen gegeben ist, sondern selbst erst durch das
Gleichgewicht und die Sättigung der Felder bestimmt ist. Jede Änderung der   feldbildendel1  
Stromanteile hat daher Einfluss auf das Gleichgewicht der Felder, ihre Stabilität und die Höhe der Selbsterregerspannung.

Claims (1)

1. PATENT ANSPRUCH : Einrichtung zum Kompoundieren des Feldes von selbsterregenden mehrpaslgen Neben- schlusskollektorgeneratoren mit in Serie geschalteten Stator- und Rotorarbeitswieklungen. dadurch gekennzeichnet, dass die Amperewindungen der Statorarbeitswicklung in ihrer Zahl und Achsenlage etwas von den Amperewindungen der Rotorarbeitswicklung abweichen, zum Zwecke. die indirekte Beeinflussung des Hauptfeldes durch die Arbeitsströme aufzuheben.