AT62957B - Verfahren zur Herstellung eines mürben Dauerzwiebacks. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines mürben Dauerzwiebacks.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur H e r s t e l l u n g e i n e s m ü r b e n D a u e r z w i e b a c k s. Die Herstellung von Zwiebackgebäcken erfolgte bekanntlich bisher stets in der Weise, dass zunächst in einem mehr oder minder warmen Arbeitsgange ein möglichst wasserarmer Teig angemacht, dieser hierauf in dünne Platten geformt und dann in Stücke von entsprechender Grösse geteilt wurde. Lockerungsmittel wurden in der Zwiebackbäckerei im allgemeinen nicht angewendet. Man war im Gegenteil in der Zwiebackbäckerei bisher stets bemüht, dem Teige die Tendenz zur Lockerung zu benehmen, da nach den bisherigen Anschauungen die erstrebte Haltbarkeit des Zwiebackgebäckes nur bei vollständig dichter Gebäcksstruktur erzielt werden konnte. Derartig dichte Gel) äcke, die fast allen Wassergehaltes beraubt sind, bedingen selbstredend stets ausserordentlich harte Backwaren. Es wurde nun gefunden, dass es bei Verwendung von bestimmten Ausgangsmaterialien und einer eigenartigen Teigbereitungsweise durchaus nicht unmöglich ist, die Eigenschaft der Haltbarkeit des Zwiebacks mit der mürben Qualitätsbeschaffenheit der gewöhnlichen Gebäcksarten zu vereinigen, d. h. einen Dauerzwieback herzustellen, der trotz seiner grossen Haltbarkeit von mürber und wohlschmeckender Qualität ist. Dies wir der Erfindung gemäss dadurch erreicht, dass Roggenmehl oder Roggenschrot zunächst mit Eiswasser aufgesetzt, dass hierauf diese Masse durch Einführung kalter Pressluft gelockert und der so erhaltene Teig nach der in der Zwiebackherstellung üblichen Art mittels Druckwalzen und Stechwerkzeugen bearbeitet und schliesslich ausgebacken und getrocknet wird. Es ist zwar bei einigen Teigbereitungsverfahren für Brot und dgl. bereits vorgeschlagen worden, den Teig durch Einführung normaltemperierter Luft zu lockern. Desgleichen ist in letzter Zeit auch von einigen Müllereitechnikern festgestellt worden, dass die Haltbatkeit von Mehl durch Zerstäuben desselben mit einem feinst verteilten kalten Wasser-Luftgemisch EMI1.1 Metboden würden setbst in ihrer kombinierten Anwendung keinen dauerhaften und haft- baren Zwieback gewährleisten, da durch die blosse Zerstäubung von Mehl mit kaltem Wasser- Luftgemisch und die Lockerung dieser Masse mit normal temperierter Luft ein gut \er- backungsfähiger Zwiebackteig sich nicht herstellen lässt. Das Verfahren gemäss der Erfindung ist folgendes : Zunächst wird Roggenmohl oder Roggenschrot mit Eiswasser aufgesetzt und von Hand aus oder auf maschinellem Wege unter eventuellem Zusatze von an sich bekannten EMI1.2 zahlreichen Eindrücken verschen, damit stellenweise die eingearbeitete Luft zum Teile ausgetrieben wird. Die auf diese Weise erhaltenen Teigwaren werden sodann scharf ausgebacken und in der ublichen Weise getrocknet, womit das Herstellungsverfahren des neuen Zwiebacks beendet ist. Das auf diese Weise erhaltene Mackprodukt ist durch und durch knusperig, ausserordentlich wohlschmeckend und kann sehr lange Zeit ohne sich zu verändern aufbewahrt werden. Der Zweieback selbst weist, wie alle aus Roggenmehl, insbesondere aber aus Roggenschrot hergestellten Gebäcksorten, ausserdem hervorragende diätetische Eigenschaften auf und besitzt trotz seiner grossen Haltbarkeit eine geradezu überraschende Mürbheit, so dass er stets ohne Aufweichung genossen werden kann. Infolge der Verhinderung jeder Gärung, auch EMI1.3 **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung eines mürben Dauerzwiebacks, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst Roggenmehl oder Roggenschrot mit Eiswasser aufgesetzt, hierauf diese Masse durch Einführung kalter Pressluft gelockert und der so erhaltene Teig nach der in der ZwiebackherstellungüblichenArtweiterbearbeitetwird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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