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Bohrung 40, in der das Ventil 38 sich bewegt, ist durch eine die Spannung der Feder 39 regelnde Schraube 41 geschlossen, die eine Sperrmutter 42 besitzt. Von dem unteren Ende des Durchlasses 28 erstreckt sich ein Auslass 43 bis zum Rohr 44 der Rohrleitung. Zwischen dem unteren Ende der Verbrennungskammer 25 und der Kammer 18 ist ein Raum 45, der nach dem Durchlass 28 hin offen ist ; durch diesen Raum erstreckt sich ein geripptes Rohr 46 mit einer nach oben sich erweiternden Bohrung 47, die zwischen den Kammern 18 und 25 eine Verbindung herstellt. Das untere Ende des Durchlasses 47 bildet eine nach unten sich erweiternde Mündung 48.
An einer Seite des Domes 23 liegt eine Erweiterung 49 der Kammer 25. Die Grundplatte 50 eines elektrischen Zünders liegt gegen den Dom 23 dicht an und wird durch Bolzen 51 an der Kammer 49 in Lage gehalten.
In die obere Wand 22 der Kammer 18 ist ein Rohr 60 eingesetzt (Fig. 4), das in den Raum 36 ragt und oben durch eine Kappe 61 geschlossen ist. In dem Rohre 60 liegt ein Rohr 62, das an seinem unteren Ende durch die obere Wand 17 der Kammer 13 führt und an seinem oberen Ende in das obere Ende des Rohres 60 mündet.
In der Mitte des Bodens 63 der Kammer 13 befindet sich eine Öffnung, die durch einen mit einem mittleren Ansatz 65 versehenen Schraubenstöpsel 64 verschlossen ist (Fig. 2). Der Ansatz hat in der Mitte eine mit Gewinde versehene Bohrung, bis an die sich von der Kammer 13 her Öffnungen 66 erstrecken. Der Ansatz 65 ist von einem Sieb 67 umgeben. Durch die Stopfbüchse 68 des Stöpsels 64 ragt ein Rohr 69, das an seinem oberen Ende mit Gewinde in den Bolzen 65 eingreift und an seinen Seiten Einlassöffnungen 70 besitzt. Ein Rohr 72, das einen
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hat ein verjüngtes oberes Ende 75, das den erweiterten Auslass 48 des Durchlasses 47 begrenzt. Das Rohr 72 kann in bezug auf den Auslass 48 durch Drehen um seine Achse vermittelt eines an dem unteren Ende 76 des Rohres 69 angreifenden Werkzeuges eingestellt werden.
Unter der öffnung 70 ist das Innere des Rohres 69 mit Gewinde versehen, um ein mit Gewinde versehenes Nadelventil 77 aufzunehmen, das durch die Stopfbüchse 78 geht. Das Nadelventil wirkt mit dem Ventilsitz 74 zuam'. en und besitzt an seinem unteren Ende einen Griff 79.
Wenn die Vorrichtung in Tätigkeit ist, strömt Druckluft durch den Lufteinlass 19, füllt die
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Das obere Ende des Rohres 72 ist in bezug auf den erweiterten Auslass 48 der Leitung 47 so eingestellt, dass eine geringe Menge Luft aus der Kammer 18 nach oben in die Leitung 47 gelangt. Das Nadelventil 77 ist mehr oder weniger geöffnet, um Brennstoff aus der Kammer 73 in das Rohr 72 einzulassen. Der nach oben rund um das obere Ende des Rohres 72 in die Leitung 47 gehende Luftzug saugt Brennstoff durch die Bohrung 73 des Rohres 72 und spritzt ihn nach oben durch die Leitung 47 in die Kammer 25 ein. Aus der Kammer 18 geht Luft durch das Rohr 60 nach oben und tritt durch das Rohr 62 in den Brennstoffbehälter 13 ein, um den Druck darin gleich dem in der Kammer 18 zu halten.
Durch den Zünder werden die Dämpfe entzündet, die durch den Luftstrom fein verteilt durch die Bohrung 47 nach oben getrieben werden. Dadurch werden die Wände der Kammer 25 und die durch die Kammer 27, 29, 28 fliessende Luft erhitzt. Da auch das den Kanal 47 bildende gerippte Rohr erhitzt wird, vergast die durch den Auslass 48 eintretende Mischung, noch ehe sie den Zünder erreicht. Die Verbrennungsprodukte aus der Kammer 25 gelangen in den Luttstrom.
Die Temperatui wird durch den Verbrauch des Brennstoffes geregelt bzw. auf der gewünschten Höhe gehalten. Dies erfolgt durch Regelung der Spannung der Feder 39 mittels der Schraube 42.
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des durch den Einlass 48 gehenden Luftstromes und dadurch die in die Verbrennungskammer eintretende Brennstoffmenge vergrössert. Zur Verminderung der Temperatur wird der Druck auf die Feder 39 und dadurch der Widerstand des Ventiles 38 vermindert. Die Druckluft wird daher mehr durch die Hauptleitung 27,29, 28 gehen und mit entsprechend verminderter Kraft und Menge durch die von der Bohrung 47 und die Verbrennungskammer 25 gebildete Nebenleitung fliessen.
Das Verhältnis von Brennstoff und Luft in der Mischung wird durch das Nadelventil 77 und die Einstellung des oberen Endes des Rohres 72 in bezug auf den Auslass 48 geregelt. Wenn 'keine Luft durch die Rohrleitung fliesst, wird der Verbrennungskammer kein brennbares Genetisch ¯geführt ; die Verbrennung fängt selbsttätig an, wenn Luft durch die Rohrleitung zu fliessen beginnt und endet mit dem Aufhören der Zuführung selbsttätig.
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Die beschriebene Ausführungsform bedingt die Regelung der Spannung der Feder 39 für den beschriebenen Zweck von Hand. Bei der in Fig. 8 bis 11 gezeigten Ausführungsform ist eine thermostatische Regelung der Spannung der Feder 39 vorgesehen. In dem Kanäle 28 ist eine vertikale Stange 80 aus Kupfer oder anderem geeigneten Metall angeordnet, die an ihrem unteren Ende auf einem festen Lager 81 ruht und an ihrem oberen Ende durch eine Öffnung 82 geht. Sie liegt mit ihrem oberen Ende gegen den kurzen Arm eines bei 84 drehbaren Winkelhebels 83, dessen langer Arm an einer Stützstange 85 ruht, die in einer auf dem Domp. 23 sitzenden Führung 86 gleitet.
Ein Hebel 87 ist nahe seinem oberen Ende an einer Seite mit einer Einkerbung 88 versehen, die mit einer Schneide 89 in Eingriff steht ; das Ende der Stange 85 steht mit einem Ausschnitt 90 in Eii-"riff. Bei 91 ist ein Hebel 92 drehbar, der mittels des Vorsprunges 93 mit einem Ausschnitt 94 des unteren Teiles des Hebels 87 in Eingriff steht. Der Hebel 92 steht an seinem unteren Ende mit dem Aussenende einer Gleitkappe 95 in Berührung, in der die in der Bohrung 40 sich bewegende Feder 39 liegt. Zwischen seinen Enden ist der Hebel 92 in Eingriff mit einer Feder 96, die kräftiger ist als die Feder 39.
Die Feder 96 drückt das untere Ende des Hebels 92 gegen die Tasse 95, um die Spannung der Feder 39 zu erhöhen und gleichzeitig drückt sie den kurzen Arm des Winkelhebels 83 gegen das obere Ende der Stange 80. Wenn die Heizvorrichtung zuerst in Tätigkeit gesetzt wird, ist der Widerstand gegen das Offnen des Ventiles 38 so gross, dass ein Luftstrom von grösster Kraft und grösstem Volumen durch den Einlass geht, der eine entsprechende Brennstoffmenge mit sich nimmt und dadurch schnelles Erhitzen der Vorrichtung und des Hauptluftstromes bewirkt.
Bei Zunahme der Temperatur der Luft in dem Auslasskanal 28 dehnt sie die thermostatische Stange 80 aus und schwingt vermittelst des Zwischenhebels 87 den Hebel 92 gegen den Widerstand der Feder 96 in einer solchen Richtung, dass der Druck gegen die Tasse 95 vermindert wird. Dadurch wird die Spannung der Feder 39 herabgemindert und die
Luft kann leichter durch die direkte Leitung 27,29, 28 fliessen. Dadurch werden Kraft und Menge des durch den Auslass 48 in die Verbrennungskammer 25 strömenden Luftstromes und somit die Menge der brennbaren Mischung vermindert. Die Teile sind so eingestellt und angeordnet, dass dadurch die Temperatur der durch die Vorrichtung in die Rohrleitung strömenden Luft genau geregelt wird.
Bei einer Druckluftleitung für Antriebsmaschinen (Bohr-, Niet-und andere Werkzeuge) ist die durch die Rohrleitung gehende Luftmenge häufig je nach der Luftentweichung an dem
Werkzeug grossen Schwankungen unterworfen. Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass, wenn die Maschine oder das Werkzeug nicht tätig ist und kein Luftstrom durch die Rohrleitung
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]uftRtrol1lps anstatt durch Schwere oder durch Druck zugeführt \\ird. Dies trägt nicht nur zur Leichtigkeit der Regelung der Temperatur, sondern auch zur Sicherheit bei.
PATENT-ANSPRUCHE : 1. Vorrichtung zum Erhitzen von zur Betätigung von Druckluft'laschinen oder dgl. dienender
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der Rohrleitung hinter der Heizvorrichtung die Zufuhr von Brennstoff zum Brenner unterbrochen, die Zündvorrichtung aber auf einer den Brennstoff entzündenden Temperatur erhalten wird.
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eintretende Luft ei'1l'1l höheren Druck besitzt als die durch die Hauptleitung gehende Luft und den flüssigen Brennstoff zuführ@,