AT62824B - Vorrichtung zum Erhitzen von zur Betätigung von Druckluftmaschinen oder dgl. dienender Druckluft. - Google Patents

Vorrichtung zum Erhitzen von zur Betätigung von Druckluftmaschinen oder dgl. dienender Druckluft.

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AT62824B
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AT
Austria
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compressed air
air
chamber
tube
spring
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Application number
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English (en)
Inventor
Morris Columbus White
Otho Cromwell Duryea
Original Assignee
Morris Columbus White
Otho Cromwell Duryea
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  • Regulation And Control Of Combustion (AREA)

Description


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 EMI2.1 
 Bohrung   40,   in der das Ventil 38 sich bewegt, ist durch eine die Spannung der Feder 39 regelnde Schraube   41   geschlossen, die eine Sperrmutter 42 besitzt. Von dem unteren Ende des Durchlasses 28 erstreckt sich ein Auslass 43 bis zum Rohr 44 der Rohrleitung. Zwischen dem unteren Ende der Verbrennungskammer 25 und der Kammer 18 ist ein Raum 45, der nach dem Durchlass 28 hin offen ist ; durch diesen Raum erstreckt sich ein geripptes Rohr 46 mit einer nach oben sich erweiternden Bohrung 47, die zwischen den Kammern 18 und 25 eine Verbindung herstellt. Das untere Ende des Durchlasses 47 bildet eine nach unten sich erweiternde Mündung   48.   



   An einer Seite des Domes 23 liegt eine Erweiterung 49 der Kammer 25. Die Grundplatte 50 eines elektrischen Zünders liegt gegen den Dom 23 dicht an und wird durch Bolzen   51   an der Kammer 49 in Lage gehalten. 



   In die obere Wand 22 der Kammer 18 ist ein Rohr 60 eingesetzt (Fig. 4), das in den Raum 36 ragt und oben durch eine Kappe 61 geschlossen ist. In dem Rohre 60 liegt ein Rohr 62, das an seinem unteren Ende durch die obere Wand 17 der Kammer 13 führt und an seinem oberen Ende in das obere Ende des Rohres 60 mündet. 



   In der Mitte des Bodens 63 der Kammer 13 befindet sich eine Öffnung, die durch einen mit einem mittleren Ansatz   65 versehenen Schraubenstöpsel   64 verschlossen ist (Fig. 2). Der Ansatz hat in der Mitte eine mit Gewinde versehene Bohrung, bis an die sich von der Kammer 13 her Öffnungen 66 erstrecken. Der Ansatz 65 ist von einem Sieb 67 umgeben. Durch die Stopfbüchse 68 des Stöpsels 64 ragt ein Rohr 69, das an seinem oberen Ende mit Gewinde in den Bolzen 65 eingreift und an seinen Seiten Einlassöffnungen 70 besitzt. Ein Rohr   72,   das einen 
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 hat ein verjüngtes oberes Ende 75, das den erweiterten Auslass 48 des Durchlasses 47 begrenzt. Das Rohr 72 kann in bezug auf den Auslass 48 durch Drehen um seine Achse vermittelt eines an dem unteren Ende 76 des Rohres 69 angreifenden Werkzeuges eingestellt werden.

   Unter der   öffnung 70   ist das Innere des Rohres 69 mit Gewinde versehen, um ein mit Gewinde versehenes Nadelventil 77 aufzunehmen, das durch   die Stopfbüchse 78   geht. Das Nadelventil wirkt mit dem Ventilsitz 74   zuam'. en und   besitzt an seinem unteren Ende einen Griff 79. 



   Wenn die Vorrichtung in Tätigkeit ist, strömt Druckluft durch den   Lufteinlass 19,   füllt die 
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  Das obere Ende des Rohres 72 ist in bezug auf den erweiterten Auslass 48 der Leitung 47 so eingestellt, dass eine geringe Menge Luft aus der Kammer 18 nach oben in die Leitung 47 gelangt. Das Nadelventil 77 ist mehr oder weniger geöffnet, um Brennstoff aus der   Kammer 73   in das Rohr 72 einzulassen. Der nach oben rund um das obere Ende des Rohres 72 in die Leitung 47 gehende Luftzug saugt Brennstoff durch die Bohrung 73 des Rohres 72 und spritzt ihn nach oben durch die Leitung 47 in die Kammer   25   ein. Aus der Kammer 18 geht Luft durch das Rohr 60 nach oben und tritt durch das Rohr   62   in den Brennstoffbehälter 13 ein, um den Druck darin gleich dem in der Kammer 18 zu halten.

   Durch den Zünder werden die Dämpfe   entzündet,   die durch den   Luftstrom fein   verteilt durch die Bohrung 47 nach oben getrieben werden. Dadurch werden die Wände der Kammer 25 und die durch die Kammer   27, 29, 28 fliessende   Luft erhitzt. Da auch das den Kanal 47 bildende gerippte Rohr erhitzt wird, vergast die durch den Auslass   48   eintretende Mischung, noch ehe sie den Zünder erreicht. Die Verbrennungsprodukte aus der Kammer 25 gelangen in   den Luttstrom.   



   Die Temperatui wird durch den Verbrauch des Brennstoffes geregelt bzw. auf der gewünschten Höhe gehalten. Dies erfolgt durch Regelung der Spannung der Feder 39 mittels der Schraube 42. 
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 des durch den Einlass 48 gehenden Luftstromes und dadurch die in die   Verbrennungskammer   eintretende Brennstoffmenge vergrössert. Zur Verminderung der Temperatur wird der Druck auf die Feder 39 und dadurch der Widerstand des Ventiles 38 vermindert. Die Druckluft wird daher mehr durch die Hauptleitung 27,29, 28 gehen und mit entsprechend verminderter Kraft und Menge durch die von der Bohrung 47 und die Verbrennungskammer 25 gebildete Nebenleitung fliessen.

   Das Verhältnis von Brennstoff und Luft in der Mischung wird durch das   Nadelventil   77 und die Einstellung des oberen Endes des Rohres 72 in bezug auf den Auslass   48   geregelt. Wenn 'keine Luft durch die Rohrleitung fliesst, wird der   Verbrennungskammer kein   brennbares   Genetisch   ¯geführt ; die Verbrennung fängt selbsttätig an, wenn Luft durch die Rohrleitung zu fliessen beginnt und endet mit dem Aufhören der Zuführung selbsttätig. 

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   Die beschriebene Ausführungsform bedingt die Regelung der Spannung der Feder 39 für den beschriebenen Zweck von Hand. Bei der in Fig. 8 bis 11 gezeigten Ausführungsform ist eine thermostatische Regelung der Spannung der Feder 39 vorgesehen. In dem Kanäle 28 ist eine vertikale Stange 80 aus Kupfer oder anderem geeigneten Metall angeordnet, die an ihrem unteren Ende auf einem festen Lager 81 ruht und an ihrem oberen Ende durch eine   Öffnung 82   geht. Sie liegt mit ihrem oberen Ende gegen den kurzen Arm eines bei 84 drehbaren Winkelhebels 83, dessen langer Arm an einer Stützstange 85 ruht, die in einer auf dem   Domp.   23 sitzenden Führung 86 gleitet.

   Ein Hebel 87 ist nahe seinem oberen Ende an einer Seite mit einer Einkerbung 88 versehen, die mit einer Schneide 89 in Eingriff steht ; das Ende der Stange 85 steht mit einem Ausschnitt   90 in Eii-"riff.   Bei 91 ist ein Hebel 92 drehbar, der mittels des Vorsprunges 93 mit einem Ausschnitt 94 des unteren Teiles des Hebels 87 in Eingriff steht. Der Hebel 92 steht an seinem unteren Ende mit dem Aussenende einer Gleitkappe 95 in Berührung, in der die in der Bohrung   40   sich bewegende Feder   39 liegt.   Zwischen seinen Enden ist der Hebel 92 in Eingriff mit einer Feder 96, die kräftiger ist als die Feder 39.

   Die Feder 96 drückt das untere Ende des Hebels 92 gegen die Tasse   95,   um die Spannung der   Feder 39   zu erhöhen und gleichzeitig   drückt   sie den kurzen Arm des Winkelhebels 83 gegen das obere Ende der Stange 80. Wenn die Heizvorrichtung zuerst in Tätigkeit gesetzt wird, ist der Widerstand gegen das Offnen des Ventiles 38 so gross, dass ein Luftstrom von grösster Kraft und grösstem Volumen durch den   Einlass   geht, der eine entsprechende Brennstoffmenge mit sich nimmt und dadurch schnelles Erhitzen der Vorrichtung und des Hauptluftstromes bewirkt.

   Bei Zunahme der Temperatur der Luft in dem Auslasskanal 28 dehnt sie die thermostatische Stange 80 aus und schwingt vermittelst des Zwischenhebels 87 den Hebel 92 gegen den Widerstand der Feder 96 in einer solchen Richtung, dass der Druck gegen die Tasse 95 vermindert wird. Dadurch wird die Spannung der Feder 39 herabgemindert und die
Luft kann leichter durch die direkte Leitung 27,29, 28 fliessen. Dadurch werden Kraft und Menge des durch den Auslass 48 in die Verbrennungskammer 25 strömenden Luftstromes und somit die Menge der brennbaren Mischung vermindert. Die Teile sind so eingestellt und angeordnet, dass dadurch die Temperatur der durch die Vorrichtung in die Rohrleitung strömenden Luft genau geregelt wird. 



   Bei einer Druckluftleitung für Antriebsmaschinen (Bohr-, Niet-und andere Werkzeuge) ist die durch die Rohrleitung gehende Luftmenge häufig je nach der   Luftentweichung   an dem
Werkzeug grossen   Schwankungen   unterworfen. Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass, wenn die Maschine oder das Werkzeug nicht tätig ist und kein Luftstrom durch die Rohrleitung 
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   ]uftRtrol1lps anstatt   durch Schwere oder durch   Druck zugeführt \\ird.   Dies trägt nicht nur zur Leichtigkeit der Regelung der   Temperatur,   sondern auch zur Sicherheit bei. 



   PATENT-ANSPRUCHE : 1. Vorrichtung zum Erhitzen von zur   Betätigung von Druckluft'laschinen   oder dgl. dienender 
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 der Rohrleitung hinter der   Heizvorrichtung   die Zufuhr von Brennstoff zum Brenner unterbrochen, die   Zündvorrichtung   aber auf einer den Brennstoff entzündenden Temperatur erhalten wird. 
 EMI3.3 
 eintretende Luft   ei'1l'1l   höheren Druck besitzt als die durch die Hauptleitung gehende Luft und den flüssigen   Brennstoff zuführ@,  

Claims (1)

  1. EMI3.4 den Nebenkanal (47) strömenden Luft den Druck der durch den Hauptkanal strömenden Luft mehr oder weniger übersteigt, zum Zwecke, die Heizwirkung zu regeln.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand des zum Hauptkanal führenden Ventiles (38) gegen Öffnen durch Druckluft durch eine in dem Auslasskanal (28) angeordnete, aus Kupfer oder dgl. bestehende Stange vermittelst auf das Ventil (38) einwirkender Hebel (87, 92) selbsttätig geregelt wird.
AT62824D 1911-02-15 1912-02-10 Vorrichtung zum Erhitzen von zur Betätigung von Druckluftmaschinen oder dgl. dienender Druckluft. AT62824B (de)

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