AT62662B - Einrichtung der Jacquardmaschine und Verfahren zum Weben von Kilims (Gobelins). - Google Patents
Einrichtung der Jacquardmaschine und Verfahren zum Weben von Kilims (Gobelins).Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 <Desc/Clms Page number 3> Der Webprozess bet allen Musten ist folgender : Der getretene Tritt der Jacquardmaschine wird mit einem Haken am Fussboden festgehalten. Nun werden die Tritte des Vordergeschirres getreten, und zwar die beiden in Fig. 1 mit 4 und 6 bezeichneten : sie erzeugen die für die Figur nötige Leinwandbindung und werden so oft wiederholt, als Schüsse nach der Höhe der Querlinie bzw. Stärke des Schussfadens erforderlich sind. Natürlich kann die Höhe der Querlinie nur klein sein, da sonst die Löcher and den Grenzen der benachbarten Farbenfelder zu gross ausfallen würden. Um die Grenzlinien der einzelnen Farbenfelder miteinander zu verbinden, was besonders dann von grosser Wichtigkeit ist, wenn in dem Muster diese Grenzlinien ziemlich lang sind, wird bei den zu erzeugenden Gobelins folgende Verbindungsmethode angewendet. Nach einem oder mehreren Schusspaaren werden zwei Schüsse aus dünnem. EMI3.1 da sie mit einem Schützen durch die ganze Breite eingeschossen werden. 2. Ideal reine Grenzlinien, also nicht zahnartig. wie bei bisherigen Methoden. wo Schüsse von benachbarten FarbenFeldern miteinander verschlungen oder um einen und denselben Kettenfaden geschlungen wurden. 3. gleichartigkeit und glattes Aussehen des Gewehes. ebenfalls dadurch bewirkt, dass der Bindefaden durch die ganze Breite eingewebt wird. PATENTANSPRüCHE : EMI3.2 mit Anordnung von Vordergeschirr. dadurch gekennzeichnet. dass zwei Schäfte mit Damastlitzen angewendet sind. wobei allein das Herabziehen der Kettenfäden vom Oberfach zur Bindung ausreicht.
Claims (1)
- 2. Einrichtung und Ergänzung der Jacquardmaschine zur Weberei von Kilims (Gobelins) nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet. dass von den vier Tritten (3, 4, 5, 6) für die Vorder- schäfte abwechselnd je zwei (3 und. j) verlängert und je zwei (4 und 6) erhöht ausgeführt sind.3. Einrichtung nach den ansprüchen I und 2. dadurch gekennzeichnet, dass zwei Tritte (X und 6) zur Erzeugung der nötigen Leinwandbindung in der vom Jacquard gehobenen Fadengruppen dienen. während weitere zwei Tritte (3 und 5) dann verwendet werden, wenn die Kette in der ganzen breite in Leinwandbindung zerlegt werden soll. EMI3.3
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT62662T | 1912-05-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT62662B true AT62662B (de) | 1913-12-27 |
Family
ID=3584544
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT62662D AT62662B (de) | 1912-05-28 | 1912-05-28 | Einrichtung der Jacquardmaschine und Verfahren zum Weben von Kilims (Gobelins). |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT62662B (de) |
-
1912
- 1912-05-28 AT AT62662D patent/AT62662B/de active
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