AT62490B - Verfahren zur Darstellung von Azetaldehyd und seinen Kondensations- und Polymerisationsprodukten aus Azetylen. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von Azetaldehyd und seinen Kondensations- und Polymerisationsprodukten aus Azetylen.

Info

Publication number
AT62490B
AT62490B AT62490DA AT62490B AT 62490 B AT62490 B AT 62490B AT 62490D A AT62490D A AT 62490DA AT 62490 B AT62490 B AT 62490B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
acetylene
reaction
aldehyde
introduction
distilled
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Griesheim Elektron Chem Fab
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Griesheim Elektron Chem Fab filed Critical Griesheim Elektron Chem Fab
Application granted granted Critical
Publication of AT62490B publication Critical patent/AT62490B/de

Links

Landscapes

  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 saure, von Salpetersäure mit Schwefelsäure, oder der genannten Sulfosäuren mit Schwefel-   säure oder Phosphorsäure. Ganz eigentümlich ist der Effekt, der durch Zusatz von nur wenig Schwefelsäure erzielt wird- In einer Lösung von 25g Quecksilberoxyd in 500 y 30prozentigel' Essigsäure geht z. B. die Absorption des Azetylens sehr langsam vor sich, werden nun nur   10%   Schwefelsäure hinzugefügt,   so nimmt die Absorption enorm zu. Auch bei den anderen Sauren wird der Zusatz von Schwefelsäure sehr günstig. 



   Es wurde nun weiterhin gefunden, dass der günstige Verlauf der Reaktion von der jeweiligen 
 EMI2.1 
 



     Nimmt,   man dagegen eine etwa 20 prozentige Schwefelsäure, so kann man doch zu einem guten Resultat gelangen, wenn man bei höheren Temperaturen arbeitet. also bei etwa 40  C Azetylen einleitet und bei ungefähr 70  C die Abspaltung des aldehyds vornimmt. 



   Die günstigte Absorptionstemperatur liegt hier   alo   über 30  C. während schon unter 
 EMI2.2 
   durchaus kein Bedenken, weil durch die angegebene Herabsetzung der Konzentration auch die kondensierende Wirkung der Schwefelsäure herabgesetzt wird, die nicht mehr zur Bildung der höheren Konzentrationsprodukte wesentlich Veranlassung gibt. Hieraus ergibt sich auch, da U bei starker Konzentration der Säure auch bei gewöhnlicher Temperatur die Bildung von höheren Konzentrationsprodukten (z. B. Krotonaldehvd) begünstigt wird.   
 EMI2.3 
 



    Weiterhin muss das Einleiten des Azetvlens stets unter kräftigem Durchrühren oder Durchschütteln vorgenommen werden, weil unter sonst gleichen Bedingungen die Geschwindigkeit der Azetylenal) sorption in direktem Verhältnis zur guten Durchmischung der Reagenzien steht.   
 EMI2.4 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 von Säuren als Lösungsmittel für die Quecksilbersalze benutzt.
    4. ausführungsform des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass man Azetylen J1 bei niederer Temperatur, z. B. etwa 15 bis 4011 C, einleitet, die Einleitung teilweise vermindert oder unterbricht, um durch Erhöhung der Temperatur, z. B. auf etwa 60 bis 70 C, die gebildet. en Aldehyde abzudestillieren, sodann wieder, gegebenenfalls unter Abkühlung, Azetylen einleitet und so abwechselnd weiter verfährt.
    5. Ausführungsform der Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die gebildeten Produkte im Vakuum abdestilliert, in mehreren mit Wasser beschickten, zweckmässig gekühlten Vorlagen aufgefangen werden und der Aldehyd aus der wässerigen Lösung in üblicher Weise abdestilliert wird.
    6. Ausführungsform der Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man schon während des Einleitens des Azetylens indifferente Mittel zusetzt, welche entweder, wie z. B. Natriumsulfat, geeignet sind, die entstehenden Produkte auszuscheiden oder dieselben, wie z. B. Äther. Solventnaphta und dgl.. auszulösen.
    7. Ausführungsform der Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion unter Abschluss der Luft in einer Azetylenatmosphäre vor sich gehen lässt.
    8. Ausführungsform der Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet. dass man die Reaktion unter starkem Durchrühren oder Durchschütteln des Reaktionsgemisches durchführt.
AT62490D 1911-01-11 1911-01-11 Verfahren zur Darstellung von Azetaldehyd und seinen Kondensations- und Polymerisationsprodukten aus Azetylen. AT62490B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT62490T 1911-01-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT62490B true AT62490B (de) 1913-12-10

Family

ID=30119713

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT62490D AT62490B (de) 1911-01-11 1911-01-11 Verfahren zur Darstellung von Azetaldehyd und seinen Kondensations- und Polymerisationsprodukten aus Azetylen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT62490B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT62490B (de) Verfahren zur Darstellung von Azetaldehyd und seinen Kondensations- und Polymerisationsprodukten aus Azetylen.
DE550572C (de) Verfahren zur Herstellung von AEthionsaeure bzw. Carbylsulfat und deren Homologen
DE574838C (de) Verfahren zur Darstellung von cyclischen Glykolen und ihren Derivaten bzw. von Ketonen
AT49942B (de) Verfahren zur Herstellung von Gemischen aromatischer Nitroverbindungen aus Solventnaphtha.
AT136012B (de) Verfahren zur Darstellung bzw. Regenerierung von Katalysatoren für die Umwandlung von Terpenen.
AT56495B (de) Verfahren zur Behandlung von Betulin.
AT52619B (de) Verfahren zur Herstellung von Superoxyden der Erdalkalien.
AT87643B (de) Verfahren zur Herstellung von Benzoesäure durch Oxydation von Toluol mit Chromschwefelsäure.
DE296809C (de)
AT71166B (de) Verfahren zur Darstellung von 4-Halogen- und 4-Alkyl-1-oxyanthrachinonen und deren Substitutionsprodukten.
AT108545B (de) Verfahren zur Darstellung von Kodeinon.
AT85844B (de) Verfahren zur Herstellung von Transformatorenöl aus Teerölen.
AT28077B (de) Verfahren zur Darstellung von Ketonsulfoxylaten.
AT64977B (de) Verfahren zur Darstellung von 1-Dimethylaminobuten-3 und 1-Dimethylamino-2-methylbuten-3.
DE212902C (de)
DE657208C (de) Verfahren zur Herstellung von sauren Estern mehrbasischer Saeuren
DE332249C (de) Verfahren zur Herstellung von Transformatorenoel aus Teeroel
AT53153B (de) Verfahren zur elektrolytischen Herstellung von Ammoniumnitrat aus wasserhaltiger Salpetersäure.
AT120851B (de) Schwefelsäurekontakverfahren.
DE601104C (de) Verfahren zur Darstellung der 1íñ4íñ5íñ8-Naphthalintetracarbonsaeure
DE339920C (de) Verfahren zur Darstellung von Sacharin
AT65168B (de) Verfahren zur Darstellung von 1.4-Diaminoanthrachinon und dessen Derivaten oder von Sulfosäuren dieser Verbindungen.
AT70369B (de) Verfahren zur Darstellung wasserlöslicher Kondensationsprodukte, welche schwerlösliche Bestandteile natürlicher Gerbstoffe mit Leichtigkeit lösen.
AT41282B (de) Verfahren zur Herstellung von photographischen lichtempfindlichen Silbereiweißemulsionen.
DE500914C (de) Verfahren zur Darstellung von Sulfophthalsaeure