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Flugzeug.
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Flugrichtung langgestreckten Haupttragfläche.
Der Erfindung gemäss sind in der Ebene der Haupttragfläche symmetrisch zur Längsachse auf beiden Seiten mehrere Nebentragfläehen in solchem Abstande voneinander und von der Haupttragfläche angebracht, dass sich die einzelnen Tragflächen in bezug auf ihre Tragwirkung untereinander nicht beeinflussen.
Zur Abgrenzung des Inhaltes der Erfindung sei bemerkt, dass Flugzeuge mit paarweise
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In der Zeichnung ist ein der Erfindung gemäss gebauter Flugapparat als Ausführungbeispiel dargestellt, und zwar in Fig. 1 in Seitenansicht, in Fig. 2 in Draufsicht und in Fig. 3 in einem Querschnitt nach A-A der Fig. 1.
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vorne zu bauchig, nach rückwärts zugespitzt ist. und in eine Bewehrung b endet, die das Doppelhöhenstener c, c trägt. Am äussersten Ende des so gebildeten Schwanzes ist das Seitensteuer J
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welche seitlich vom Apparatgestell ausladen und in denen sich die Achsen q der Flächen e drehen können.
An diese Achsen sind Hebel r angeschlossen, die untereinander durch die Stange s verbunden sind, derart, dass die Flügelflächen e untereinander festgelegt sind und ihre Neigung durch den Fahrer mit Hilfe einer geeigneten Steuervorrichtung geregelt werden kann. Die Flächen e sind zweckmässig mit einer Nabe versehen. mittels welcher sie auf die Achse q leicht aufgesteckt und wieder abgenommen werden können, so dass sie rasch ausgewechselt und nötigenfalls durch andere von verschiedener Grösse oder Form ersetzt werden können.
Die Fl gelachsen werden mittels in geeigneter Weise angeordneter Masten u und Taue v festgehalten. Das Höhensteuer und das Seitensteuer werden von dem vor dem Motor im Sitz j placierten Fahrer mit Hilfe von geeigneten Steuerorganen bedient. Die Reservoire t, t liegen in der Mitte zwischen den beiden Flügelpaarachsen und die Sitze k, k für die Passagiere oder Beobachter sind rückwärts angebracht und können entsprechend dem vollkommenen Gleichgewicht des Apparates auf Schlitten y verschoben werden.
Für die Fortbewegung des Apparates auf dem Boden ist vor und hinter der Gondel je ein zwei Räder mit abgefederter Achse aufweisendes Laufgestell T angebracht. Die Zahl der Flügelflächen ist keineswegs notwendig auf vier beschränkt, wie dies in dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele angenommen ist. Diese letztere Zahl stellt ein Minimum dar, welches, der motorischen Stärke und den Grössenverhältnissen des Apparates entsprechend, vermehrt werden kann.
Das Kennzeichen der Erfindung liegt im wesentlichen in der symmetrischen Anordnung von seitlichen Flächen beliebiger Form, welche untereinander und von der mittleren Hauptfl che durch breite Zwischenräume getrennt sind. Die Form dieser Nebenfächen kann beliebig abgeändert werden, es können kreisförmige, quadratische, ovale, rechteckige usw. Flächen verwendet werden.
Sowohl der Haupttragfäche a als auch den seitlichen Flächen e kann jede geeignete Krümmung gegeben werden. Alle diese Flächen können aus den gegenwärtig im Aeroplanbau verwendeten Materialien oder aus beliebigen anderen hiezu geeigneten hergestellt werden.