AT62015B - Rechenmaschine. - Google Patents

Rechenmaschine.

Info

Publication number
AT62015B
AT62015B AT62015DA AT62015B AT 62015 B AT62015 B AT 62015B AT 62015D A AT62015D A AT 62015DA AT 62015 B AT62015 B AT 62015B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
numbers
calculating
rollers
roller
products
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Schaaf
Friedrich Schaaf
Original Assignee
Gustav Schaaf
Friedrich Schaaf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gustav Schaaf, Friedrich Schaaf filed Critical Gustav Schaaf
Application granted granted Critical
Publication of AT62015B publication Critical patent/AT62015B/de

Links

Landscapes

  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rechenmaschine. 



     Den Gegenstand der Erfindung bildet   eine Rechenmaschine, welche ein rasches und fehlerloses Arbeiten gestattet und sich durch Einfachheit der Konstruktion auszeichnet, Der 
 EMI1.1 
   bundenen Walzen sind in   einem Rahmen, parallel zueinander, gelagert, welcher in einem Gehäuse   verschiebbar untergebracht ist.   Auf diesen Walzen sind   Multiplikationstabellen aufgetragen.   



  Nachdem der Multiplikand durch Drehen dieser Walzen eingestellt ist, wird der Rahmen durch   Heben oder Senken auf die Zahl   des Multiplikators eingestellt und in den Schaulöchern des   Gehäuses sofort das fertige Produkt erhalten.   



     1m   folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Rechenmaschine beschrieben, laut   welchem   der Rechenapparat in   Verbindung   mit einem Rechenbrett verwendet wird. Anstatt des Rechen- 
 EMI1.2 
   Ordnung anfangen. Ferner verhindern die Indikatoren   das Verwechseln des Produktes mit dem Multiplikator und des Dividenden mit dem Quotienten. wie es oft bei derartigen Rechenmaschinen vorkommt und machen besondere Regeln und Ausnahmen überflüssig. 



     Auier   diesen Indikatoren zeichnet sich die vorliegende Ausführung durch Anwendung 
 EMI1.3 
 Dezimalbrüche und eines Pfeiles   zum   Einstellen des eigentlichen Rechenapparates bei Multiplikationen, und Einstellen des Quotienten auf den Indikatoren bei Divisionen, aus. Alle diese   Einrichtungen dienen dazu.   das   Arbeiten mit der   Rechenmaschine zu vereinfachen, mögliche 
 EMI1.4 
   einem   russischen Rechenbrett, dargestellt, und zwar zeigt :
Fig. 1 die Rechenmaschine in Ansieht, wobei dieselbe auf ein Beispiel, 359 multipliziert mit 246, in Anfangsstellung einestellt ist; des Endresultat ist auf dem Rechenbrett durch die Lage der Steine dargestellt.. 



    Fig. 21, 22, 23, und 24 zeigen ein schematisches Bild des Rechnungsvorgaugcs bei einer Multiplikation von 359 mit 246.   
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Fig. 4 die gleiche Ansicht bei entferntem Deckel,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie I-I der Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt nach   II-II   der Fig. 4,
Fig. 7 einen Schnitt nach III-III der Fig. 5,
Fig. 8 den Rahmen in Vorderansicht in doppelter   Grösse,   ein Paar der zwangsläufig miteinander verbundenen Walzen ist im Schnitt dargestellt,
Fig. 9 eine Anordnung von Zahnrädern an einem zwangsläufig miteinander verbundenen Paar Walzen,
Fig. 10 und 11 die abgewickelten Mantelflächen der Walzen mit aufgedruckten. Multiplikationstabellen ; auf der Mantelfläche in Fig. 10 sind die Einer, in Fig. 11 die Zehner aufgetragen. 



   Fig. 12 zeigt einen Schnitt nach   IN-IF   der Fig. 6,
Fig. 13 eine Vorderansicht des Kommaanzeigers. 



   Fig. 14 Schnitt nach V-V der Fig. 13,
Fig. 15 Ansicht des Apparates von hinten in eingestellter Lage. Die Rolle ist arretiert.
Fig. 16 einen Teil des Apparates in einer Lage zwischen zwei Einstellungen, die Rolle hat ihre Vertiefungen verlassen, Ansicht von hinten. 



   Fig. 17 zeigt das Lineal des Apparates in Ansicht und die Art der Befestigung am Rechenbrett. 



   Fig. 18 ist eine Draufsicht auf die rechte Seite des rechenbrettes mit angebrachtem Lineal. 
 EMI2.1 
 anzeigern. 



   Fig. 20 zeigt einen Schnitt nach VI-VI der Fig. 19,
Fig. 21 Indikatorgehäuse in Vorderansicht,
Fig. 22 Schnitt nach VII-VII der Fig. 21,
Fig. 23 Zifferntrommel eines Indikators in Seitenansicht,
Fig.   24   Schnitt nach   VIII-VIII   der Fig. 23,
Fig. 25 eine abgewickelte   Mantelfläche   der   Zinemtrommeln.   



   Fig. 26 ist ein Schnitt nach IX-IX der Fig. 20,
Fig. 27 zeigt einen Teil der Rinnen für die Kommaanzeiger in   Ansicht,   die obere   Kante   ist weggeschnitten,
Fig. 28 eine geneigte Lage des Apparates auf dem Lineal. 



   In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht die Rechenmaschine aus den    Teilen. 1./&commat;   
 EMI2.2 
 Rechenbrettes befestigten Indikatoren. 



   Der Rechenapparat   A   hat folgende Einrichtung : Im Kasten L7 (Fig. 1, 4) des Rechen- 
 EMI2.3 
 (Fig. 4, 5, 6), welche an den kurzen Seiten des   Kastens L, sieh befinden,   auf und ab   bewegt werden.   



  Anstatt der Zahnstangen   uad Zahnsegmente kann   zu   diesem   Zwecke auch ein beliebiges Hebelsystem, welches ein paralleles Verschieben des Rahmens P gestattet, angewandt werden. 111 dem Rahmen P sind nebeneinander und parallel zueinander, paarweise, zwangläufig verbundene Walzen angeordnet. Die Anzahl der Walzenpaare richtet sich nach der Anzahl Stellen, welche 
 EMI2.4 
 



   Jedes zwangläufig verbundene Walzenpaar ist durch eine dünne Zwischenwand P1 von dem benachbarten Walzenpaar getrennt. Diese Zwischenwand ist etwas breiter als der Durchmesser der Walzen und schützt dieselben beim Bewegen des Rahmens P und Einstellen der Zahlen, vor einer Berührung mit dem Kasten L7; ebenso ist eine Reibung zwischen den   benach-   barten Walzenpaaren und eine zufällige Drehung der Walzen ausgeschlossen.

   Auf jeder Walze sind   Multiplikationstabellen,   sogenannte Pythagorastafeln, aufgetragen, und war befinden sich 
 EMI2.5 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 ler Walzen B1, bis B7 sind die Zahlen der ersten Reihe mit 3 multipliziert, es sind folglich die Zahlen   0,   3,   6,   9, 2, 5,8, 1,4, 7 vorhanden ; auf den Walzen B2 bis Bs stehen die Zehner dieser Produkte, also   1,   1, 1, 2,2, 2. Diese Verteilung der Zahlen ist aus den Fig. 4, 8, 10, 11 deutlich zu ersehen. 



   Die Walzen jedes Walzenpaares sind zwangläufig miteinander verbunden. Diese zwangläufige Verbindung der Walzen kann durch verschiedene Mittel erreicht werden ; die Walzen können durch ein Kettengetriebe verbunden werden, sie können mit je einem Zahnrad versehen sein, wobei die Zahnräder direkt ineinander greifen ; der Eingriff dieser Zahnräder kann aber auch durch ein eingeschaltetes Zahnrad vermittelt werden usw. In der vorliegenden Ausführungsform ist auf jedem oberen Walzenende ein kleines Zahnrad q befestigt (Fig. 8 und 9), mit einer an allen Zahnrädern gleichen Anzahl Zähne. Die Zahnräder der Walzen eines Walzenpaares sind durch eingeschaltete Zahnräder ql, welche die gleiche Anzahl Zähne haben wie die Zahnräder q, mitmander verbunden.

   Die kurzen Wellen Wo der Zahnräder il (Fig. 8) sind durch die Büchsen r auf der oberen Seite des Rahmens P geführt und tragen an ihren Enden die Knöpfe    Kl. Be   der     höchsten   Stellung des Rahmens P stehen dieselben aus dem Kasten hervor- Durch Drehen an diesen Knöpfen kann jedes Walzenpaar in der einen oder der anderen Richtung gedreht und die 
 EMI3.2 
 deckel angeordneten Schaulöcher oder Fenster A1, A3, A5, A7 (Fig. 1 und 3) gebracht werden. Beim Drehen der Knopfes K, also beim Heben oder Senken des Rahmens P, werden nacheinander alle Einer der Produkte, erhalten durch Multiplizieren der Zahlen der ersten Reihe mit 2, 3, 4,5, 
 EMI3.3 
 die auf den Walzen   B."Bli B,. R, aufgedruckten   Zehner dieser Produkte erscheinen.

   Um die Walzen in der ihnen   erteilten Lagp zu   halten und die richtige Lage der Zahlen von dem Fenster   durch das (refühl wahrnehmen   zu können, sind auf dem unteren Ende jeder Walze oder auf 
 EMI3.4 
 
Die Knöpfe K1 sind mit einer besonderen Vorrichtung zum leichten und raschen Einstellen der Walzen auf Null versehen. Zu diesem Zwecke hat der untere Rand der Knöpfe den gleichen   Durchmesser wie die Walzen und ist   nach unten gebogen. Dieser Rand umfasst die Büchse r 
 EMI3.5 
 der Stilt e emdringt und so die Zahlen in den betreffenden Fenstern   festhält.

   Durch Einspringen   in den Ausschnitt d kann dann der Stift e die Walze auf Null einstellen. 
 EMI3.6 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
 EMI6.1 
 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 
 EMI7.1 
 
 EMI7.2 
 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 
 EMI8.1 
 multipliant, Multiplikator und Produkt oder Dividend, Divisor und Quotient befinden sich stets getrennt auf den verschiedenen Teilen der Rechenmaschine, wodurch die   Möglichkeit   einer Verwechslung vermieden wird ; es gelten dieselben Regeln beim Rechnen auf der Maschine, ob man dieselbe in Verbindung mit einem Rechenbrett oder ohne dasselbe (z.

   B. auf Reisen) benutzt und die erhaltenen einzelnen Produkte auf dem Papier addiert (Multiplikation) oder subtrahiert (Division) ; das Multiplizieren ist einfacher als auf ähnlichen Rechenmaschinen, da man ebenso wie auf dem Papier mit den Einern beginnt, es ist aber ebenso gut möglich, mit den höchsten Stellen anzufangen und mit den Einern aufzuhören ; man kann ferner zu einem erhaltenen Produkt weitere Produkte   hinzuaddieren, indem man neue Multiplikanten   und Multiplikatoren einstellt. Kurz gesagt, ermöglicht die vorliegende Rechenmaschine Rechnungen auszufübren. die auf ähnlichen Maschinen ohne Zuhilfenahme von Papier und Bleistift oder dgl. nicht ausgeführt werden können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : l. Rechenvorrichtung mit in einem Rahmen gelagerten Walzen, auf deren Mantelflächen   Multiplikationstabellen   aufgetragen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Tabellen auf senkrecht gestellten,   zwangläufig   miteinander verbundenen und gemeinsam in achsialer   Richtung ent-   sprechend der   Multiplikatorziffer   einstellbaren Walzenpaaren derart angeordnet sind,   da L !   
 EMI8.2 


Claims (1)

  1. Produkte auf der anderen Walze (B2, B4, B6) eines Walzenpaares sich befinden und die zu addierenden Zahlen gleichen Stellenwertes nebeneinander in einer wagerechten Linie erscheinen 2. Rechenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzenpaare in einem Rahmen (P) gelagert sind, welcher an der Seite parallel zu den Walzenpaaren eine Zahlenreihe (M) mit Zahlen von 1 bis 9 besitzt, entsprechend den neun Produktenreihen auf den Walzenpaaren, und welcher zwecks Einstellung der Zahlenreihe (M) unter das Schaufenster ) des Kastens (Li) verschoben werden kann.
    3. Rechenvorrichtung. dadurch gekennzeichnet, dass die Rechenvorrichtung zur Ermittlung der Produkte nach den Ansprüchen 1 und 2 mit einem an sich bekannten Rechenbrett beliebiger Art (B) und an demselben angebrachten Indikatoren (C) verbunden ist. wobei die RechenVorrichtung zur Ermittlung der Produkte auf einem Lineal (L6) verschiebbar montiert ist, welches mit dem Rechenbrett verbunden ist, und dass zwecks Vermeidung einer zufälligen Verschiebung der Rechenvorrichtung und Erleichterung der Einstellung derselben gegenüber den Drähten des Rechenbrettes auf dem Lineal besondere Vertiefungen f vorgesehen sind, in welche pinc EMI8.3 Indikatoren (C) (Fig.
    1), weche an dem Rechenbrett befestigt werden und dazu dienen, z. H. bei Multiplikatiouen den Multiplikator und bei Divisionen den Quotienten einzustellen und aas einem Gehäuse (G) (Fig. 20, 21) bestehen. in dessen Innern sich eine mit Zahlen auf der Mantelfläche versehene Zahlentrommel (t) befindet, welche mit einem Knopf (t) versehen ist, so dass beim EMI8.4
AT62015D 1912-01-24 1912-01-24 Rechenmaschine. AT62015B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT62015T 1912-01-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT62015B true AT62015B (de) 1913-11-10

Family

ID=3583915

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT62015D AT62015B (de) 1912-01-24 1912-01-24 Rechenmaschine.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT62015B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT62015B (de) Rechenmaschine.
DE630801C (de) Rechenmaschine
DE259046C (de)
DE547789C (de) Bieruntersetzer mit Zechenbetragsanzeiger
DE669463C (de) Geraet zur wahlweisen Sichtbarmachung verschiedener Flaechendarstellungen
DE383591C (de) Multipliziervorrichtung
DE343090C (de) Vorrichtung zum Multiplizieren und Dividieren
DE731806C (de) Rechenmaschine
DE334570C (de) Rechenmaschine
AT45447B (de) Multiplikationsapparat.
DE434377C (de) Logarithmischer Rechenapparat
AT103313B (de) Multiplikationsvorrichtung für Wagen.
DE419785C (de) Rechenmaschine, insbesondere fuer englisches Geld
DE520260C (de) Rechenmaschine
AT102086B (de) Multiplikationsvorrichtung.
AT81095B (de) Rechenapparat. Rechenapparat.
DE179755C (de)
AT95723B (de) Multipliziervorrichtung.
DE383821C (de) Nomographische Rechen- und Ablesemaschine
AT14547B (de) Ausschließvorrichtung für Letternsetzmaschinen.
AT61942B (de) Rechenmaschine zur Ausführung von Multiplikationen.
DE747079C (de) Registrierkasse oder Buchungsmachine mit Speicherwerken und einem Rechner.
DE367724C (de) Additionsmaschine
DE849919C (de) Rechenmaschine
DE251536C (de)