AT61773B - Notenschreibmaschine. - Google Patents

Notenschreibmaschine.

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AT61773B
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Austria
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Albert Gabriel Fernand Roux
Camille Fournier
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Albert Gabriel Fernand Roux
Camille Fournier
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Description


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  Notenschreibmaschine. 



   Die Erfindung betrifft eine Notenschreibmaschine mit einer Haupttastatur für die Musikzeichen und einer Hilfstastatur zur Ausführung der   Vor-und Rückwärtsbewegung   des Papierwagens, um das Papier und demzufolge die Notenlinien an den gewünschten Ort zu bringen, den die Type oder der Buchstabe der niedergedrückten Taste treffen soll. Der Erfindung gemäss wird der Wagen mittels   sogenannter,, Verteilhebel" betätigt,   deren lange,   wagereeht   Arme mit   winkelförmigen   Ausschnitten eine Stange eines querschwingenden, über die ganze Breite der Maschine reichenden Rahmens umfassen, der an der entsprechenden Stelle der Haupttastatur von einem am Wagen befestigten Bügel   umfasst wird.   



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Notenschreibmaschine in Fig. 1 in der Draufsicht und in Fig. 2 in Seitenansicht dargestellt. Fig. 3 veranschaulicht die Ausgestaltung der Vert. eilhebel, Fig. 4 zeigt den schwingenden Rahmen, Fig. 5 das   Verbindungsstück   dieses Rahmens mit dem Wagen in grösserem Massstabe, Fig. 6 den Wagen und Fig. 7 einen Führungskamm für die Verteilhebel in schaubildlicher Darstellung. 



   Die eigentliche Notenschreibmaschine wird durch eine Tastatur   m. gebildet.   deren Tasten in bekannter Weise auf Typenhebel wirken, die bei ihrer Betätigung eine und dieselbe Stelle 
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 Aufnahme von Kugeln s, s1 versehen, die bei Bewegung des Wagens von vorn nach hinten und umgekehrt als Führungen dienen. Am Oberteil des Wagens e ist ein Arm z vorgesehen, der mit der Vorrichtung für die Bewegung des Wagens mittels eines Kniestückes   a   (Fig. 5) verbunden ist, das an dem Arm z mittels Schrauben c und cl befestigt ist. 



   Der Vorschub und die   Führung des Papiers auf   dem Wagen e werden durch zwei Walzen r und rl bewirkt, zwischen denen das Papierblatt läuft und von denen die erstere   Zulll   Papiervorschieben dient.   i il deutet   den vom Papier durchlaufenen Weg an. Federn n und nl (Fig. 6) halten die Papierblätter an der Platte h   an ; 0   ist eine   Farbbandführung,   t   und tl sind Grinrollen   der Haltewalze r. 



   Die Hilfstastatur besteht aus vier Reihen von je sieben Tasten   mI,   die denen eines Klaviers ähnlich sind (Fig. 1). Jede Taste sitzt fest auf einem zum Verteilen der Stellen der Musikzeichen dienenden   Yerteilhebel 1   (Fig. 3), der um   zu   drehbar ist und an dem Ende seines wagerechten Armes einen lotrechten Ansatz hat, der mit einem abgerundeten Winkelausschnitt versehen ist. 



   Die wagerechten Arme dieser Hebel, d. h. die Entfernung ihrer Drehachse von der Mitte der   Winkelausschnitte,   sind bei den verschiedenen Hebeln so bemessen, dass der Wagen e mit Hilfe eines schwingenden Rahmens (Fig. 4) die Verschiebungen erfährt, die den 28 Tasten   y1 der   Hilfstastatur, d. h. den vier Oktaven der Noten entsprechen. Ein Kamm p (Fig. 2 und 7), durch dessen Zahnzwischenräume die Hebel   I   hindurchreichen, gibt diesen eine sichere Führung. 



     Selbstverständlich   kann man auch nur eine Reihe von sieben Tasten anwenden und die Vor 
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   In der Verlängerung der Walze   d'liegt   eine Stange d, die von den Rahmenteilen   k   und kl getragen wird. Diese Stange   d   wird von einem am Kniestück a befestigten Bügel bzw. von in diesem beiderseits der Stange d angeordneten zwei Reibrollen b   und'fi1   umfasst, die sich auf ihren Achsen ein Stuck verschieben können, damit sie der verschiedenen Höhenlage der Stange   d   folgen können, welche diese bei der Neigung des von ihr und den Armen   k,   kl und    gebildeten   Rahmens einnimmt. 



   Um ein Musikzeichen niederzuschreiben, drückt man vorerst mit der linken Hand eine der Tasten ml des Hilfstastatur nieder und bewegt dadurch den Wagen e geradlinig vor-oder rückwarts, um das Liniensystem unter die    & hlagstelle   und in die Stellung oder Höhe zu bringen, die der Note oder dem Zeichen entspricht, das man niederschreiben will. Dann drückt man mit der rechten Hand, indem man die Taste der Hilfstastatur   festhält,   eine der Haupttasten m nieder, die das entsprechende Zeichen schreibt. 



   Durch das Niederdrücken der Tasten   m1 der Hilfsta. statur   bewegt man ihren Hebel 1, dessen emporgehendes Ende die Walze   S   und demzufolge die Stange d des schwingenden Rahmens k, k1, k2, d, dl bewegt, was mit Hilfe des   Kniestückes   a die   Vorwärts-oder Rückwärtsbewegung   der Platte h des Wagens e, d. h. des Papiers, bewirkt. 
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AT61773D 1911-04-13 1912-04-13 Notenschreibmaschine. AT61773B (de)

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AT61773B true AT61773B (de) 1913-10-25

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