AT61463B - Fahrbares Geschütz mit zum Nehmen der Seintenrichtung gegenüber der Radachse verschiebbarem Lafettenkörper. - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf fahrbare Geschütze, deren Lafettenkörper zum Nehmen der Seitenrichtung gegenüber der Radachse verschiebbar ist, und will Geschütze dieser Art mit einer Einrichtung zum Ausschalten des Einflusses des schiefen   Rädorstandes   auf die   Schussrichtung   versehen. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht des Geschützes, das eine Lafettenrad ist weggelassen, Fig. 2 die zu Fig. 1 gehörige Vorderansicht, teilweise im Schnitte, Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung bei schiefem Räderstande und Fig. 4 in grösserem Massstabe eine Einzelheit im Schnitte nach   4-4   der Fig. 2. 



   Das Geschützrohr A ist auf dem Gloitbahnträger B geführt, der mittels wagerechter Schildzapfen b1 im Lafettenkörper C gelagert ist. Zwischen den Gleitbahnträger B und den Lafettenkörper 0 ist eine   Zahnbogenhöbenrichtmaschine   eingeschaltet, deren Zahnbogen mit D und deren Handrad mit d'bezeichnet ist. 



   Im hinteren Ende des Lafettenkörpers 0 ist ein Sporn N mittels eines senkrechten Zapfens   n'drehbare   gelagert. Der Lafettenkörper 0 trägt an seiner vorderen Stirnseite ein   Führungsstück   cl (Fig. 1). Mittels dieses Führungsstückes ist der Lafettenkörper auf einem mit der Radachso E durch einen Bolzen   el   schwingbar verbundenen Führungsstücke   F   derartig geführt, dass durch Verschieben des   Lafettenkörpers   auf dem Führungstücke F die Seitenrichtung des Geschützrohres geändert werden kann. Das Führungsstück F hat zu diesem Zwecke eine konzentrisch zur Achse des Spornzapfens n1 gekrümmte Führungsleiste f1, über die eine an dem Führungsstücke cl vorgesehene Klaue cl greift. 



  Zwischen den Lafettenkörper C und das Führungsstück F ist eine Seitenrichtmaschine eingeschaltet. Die Seitenrichtmaschine hat eine in dem   Fahrungsstückn   cl gelagerte Schnecke G, die mit einer an dem Führungsstücke F vorgeehenen Verzahnung f2 in Eingriff steht (Fig. 1). 



   Die Radachse E, die in ihrem mittleren Teile rechteckigen Querschnitt hat, ist in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise gekrümmt und wird von dem im Querschnitte n-förmigen   Führungsstücke   F teilweise umfasst (Fig. 1 und 4). Die Achse des Bolzens el, der das   Führungsstück   F mit der Radachse E verbindet, liegt in der   Erhöhungsebene des   Geschützes, d. h. in einer Ebene, die senkrecht zur Achse der wagerechten Schildzapfen bl   gerichtet   ist. Zum Verstellen des Führungstückes F gegenüber der Radachse E dient eine in der Radachse mittels eines Bolzens m3 schwingbar gelagerte Schraubenspindel M. 



  Die Schraubenspindel   M,   die ein Handrad m'trägt, steht in Eingriff mit einer am Führungsstücke F unter Vermittlung von Zapfen   m*   schwingbar angeordneten Mutter m2. 



   Die Achse des Bolzens m3 und die Achse der Zapfen m4 verlaufen parallel zur Achse des Bolzens   el.   



   Hat das Geschütz schiefen Räderstand, so bringt man das Führungsstück F vermittelst des Getriebes   m1,   M, m2 in die wagerechte Lage. Die Schildzapfen bl liegen dann ebenfalls wagerecht und der Einfluss des schiefen Räderstandes auf die Schussrichtung ist für jede Erhöhung und jede Seitenrichtung des   Ge8chützrohres   ausgeschaltet. 
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Claims (1)

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