AT61171B - Empfänger für Drucktelegraphen. - Google Patents

Description

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   Bei Ablauf einer Trommel wird die Drehrichtung selbsttätig umgeschaltet, so dass das Farbband dann umgekehrt läuft. Zu diesem Zwecke sind die Trommeln mit Schalträdern 102 und 103 versehen und sitzen auf Achsen 104 und 105. Die Farbbandenden sind an den Trommeln in bekannter Weise befestigt und besitzen um etwa eine Wicklung von den Enden entfernt federnde Klauen 106 und 107, die das Farbband fest einklammern. Das Farbband läuft von der Trommel 100 über die Führungsrolle 108, durch zwei in dem Seitenrahmen des Gestelles vorgesehene Aussparungen hindurch, über die Führungsrolle   109     zur   zweiten Trommel 101. Eine Schiene 110 ist durch die Führungsschrauben 111 senkrecht zur Tragwelle   J geführt   und trägt auf der Achse 113 den dreischenkeligen Hebel 114 sowie einen Anschlagstift 115.

   Eine Schraubenfeder 116 (Fig. 3) greift an dem Ende der unteren Zunge 114a an, und sichert sowohl die Rechtsals auch die Linksstellung des Hebels   114,   wenn die mittlere Totpunktstellung überschritten ist. 



  Die Feder 117   (Fig.   2) hat das Bestreben, die Schiene 110 zurückzuziehen. Der rechtwinklige Hebel   118   ist um den Schraubenbolzen 119 drehbar und steht mittels einer Schnur 120 mit einer 
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 Wirkung der Feder 116 in die entgegengesetzte Schräglage herumkippt. Hiebei tritt die   Klinke 1J. Jh   aus dem Schaltrad 102 aus und in das Schaltrad   10.   ein, so dass nunmehr bei weiteren Bewegungen des Hebels 118 die Trommel 101 aufgewickelt wird. 



   Wenn auch die hienach erfolgende Fortschaltung des Farbbandes bei jedem neuen Zeilenanfang ausreichend erscheint, so kann auch die Einrichtung so getroffen werden, dass die Fort- 
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 Einrichtung zu treffen sein, dass die Schiene 110 von den Druckhebeln 53 oder 54 aus verschobenwird. 



   Uni die Schrift nach dem Drucken sofort sichtbar zu machen, wird das Farbband nach jedem Druck aus der Zeilenbahn entfernt. Zu diesem Zweck ist auf dem Schlitten 20 (Fig. 5) ein 
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 Geschriebenesichtbarwird. 



   In Fig. 11 bis   l.") ist   eine   Einrichtung dargestellt, bei der für   den lokalen Kraftbedarf des 
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Hebel 145 vorgesehene Rolle 144 (Fig. 11) einwirkt. Ein am Ende der Welle 141 befestigtes   Zahnrad 77/''dreht   unter Vermittlung eines nicht dargestellten Zwischengetriebes einen auf der   Achse 776   sitzenden Trieb 147, an welchem sich ein   doppelarmiger Hebel 778 befindet.   In der Bahn des letzteren liegt ein Auslösehebel 149, der mittels des Armes 150 mit dem   Anker 40   des 
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Claims (1)

1. <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 <Desc/Clms Page number 7> EMI7.1 des Sperrgliedes in die Ruhestellung beim Stromloswerden des Elektromagneten (40) das Sperrglied (148) der Federtrommel auch von dem zweiten Anschlag freigegeben wird, wodurch die Federtrommel freigegeben wird und sich solange dreht, bis ein neuer Sperrarm derselben oder derselbe Sperrarm von neuem mit dem ersten Anschlag des Ankersperrgliedes (149) in Eingriff gelangt.

   EMI7.2 versehen ist, derart, dass bei der Bewegung der Schaltvorrichtung in dem einen Sinne der Haken mit der Klinke in Eingriff gelangt und Stromschluss bildet, bei der Bewegung der Schaltvorrichtung in dem anderen Sinne oder beim Freigeben des Kontaktarmes beide Kontaktarme EMI7.3 dem einen Arm zugeordneten Feder soweit zurückbewegt werden, bis die Klinke aus dem Haken herausspringt und der mit der Feder versehene Arm plötzlich zurü-kschnellt, so dass eine augenblickliche funkenfreie Öffnung des Stromes erfuhrt.