AT60902B - Geschütz-Keilverschluß mit Schubhebel und einem Zündschlosse, das durch den Schubhebel beim Öffnen des Verschlusses unter Vermittlung eines Spannstückes gespannt wird. - Google Patents

Description

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 Hebel R aus der Stellung nach Fig. 1 bis 5 in die Stellung nach Fig. 7 umgelegt wird. Eine mit Vorspannung eingesetzte Schraubenfeder M (Fig. 2 und 7) wirkt einerseits gegen eine   Nase y   des Spannhebels F und andererseits unter Vermittelung eines Stiftes m1 gegen eine Nase r2 des Hebels R. Die Feder M sucht den Spannhebel F und den Hebel R in ihrer der entspannten Stellung des Zündschlosses entsprechenden Lage zu halten (Fig.   2).   



   In eine rechteckige Aussparung b2   des Verschlusskeiles   B ist ein Einsatzstück   N   (s. bes. Fig. 3) eingeschoben, das der Form der Aussparung b2 genau entspricht. Das   Einsatzstück N   wird durch den Zapfen k4 der Welle   K,   der durch eine Bohrung des Einsatzstückes hindurchragt und in die untere Wandung der Aussparung b2 eingreift, gegen Verschiebung. gesichert. Auf einem Zapfen   nl   des Einsatzstückes N ist der Spannhebel F gelagert. Die Feder M und der   Stift 1nI   sind in einem Gehäuse   use'n2   geführt, das aus einem Stücke mit dem Einsatzstücke N besteht. 



   Beim Öffnen des Verschlusses wird das Zündschloss unter Vermittelung der Welle K in die Spannstellung übergeführt, in der es durch die Klinke G gesperrt wird (Fig. 4 und 6). Wird der Verschluss wieder geschlossen, so trifft gegen Ende der Schliessbewegung die Wandung c4 der Aussparung c2 gegen den Daumen, so dass während des letzten Teiles der Schliessbewegung des Schubhebels die Welle K in ihre Anfangsstellung zurückgeführt wird. Hiebei kehrt auch der Spannhebel F unter der Wirkung der Feder M in seine Anfangslage zurück. 



   Soll das   Zündschloss   abgezogen werden, so wird der Abzug H1 umgelegt, bis die Nase gl der Klinke G aus der Rast d1 des Schlagbolzens D heraustritt. 



   Tritt ein Versager ein, so wird der Hebel R aus seiner Ruhelage in die Stellung nach Fig. 7 gebracht. Die Nase rl des Hebels R gleitet dann an der Schrägfläche 11 des Spannhebels F entlang, so dass das Zündschloss von neuem gepannt wird und von neuem abgezogen werden kann. Nach dem Spannen des Zündschlosses kehren der Spannhebel F und der Hebel R unter der Wirkung der Feder M in ihre ursprüngliche Stellung zurück. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Geschütz-Keilverschluss mit Schubhebel und einem   Zündschlosse,   das durch den Schub- hebel beim Öffnen des Verschlusses unter Vermittelung eines Spannstückes gespannt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannstück (K) einem Hebel   (R),   der zum Spannen des Zündschlosses bei Versagern bestimmt ist, als Drehzapfen dient.

Claims (1)

1. 2. Geschütz-Keilverschlussnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannstück (K) ein Einsatzstück (N), an dem der Spannhebel (F) des Zündsc11]osses gelagert ist, gegen Ver- schiebung im Verschlusskeile sichert.