DE353027C - Sicherung fuer das Schloss von Kipplaufgewehren - Google Patents

Sicherung fuer das Schloss von Kipplaufgewehren

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DE353027C
DE353027C DE1920353027D DE353027DD DE353027C DE 353027 C DE353027 C DE 353027C DE 1920353027 D DE1920353027 D DE 1920353027D DE 353027D D DE353027D D DE 353027DD DE 353027 C DE353027 C DE 353027C
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locking
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/46Trigger safeties, i.e. means for preventing trigger movement
    • F41A17/48Automatically operated trigger safeties, i.e. operated by breech opening or closing movement
    • F41A17/50Automatically operated trigger safeties, i.e. operated by breech opening or closing movement by breakdown action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Sicherung für das Schloß von Kipplaufgewehren. Die Erfindung bildet eine Sicherung für das Schloß von Kipplaufgewehren, bestehend aus einer Sperrung des Abzuges, die beim Entriegeln der Läufe selbsttätig und zum Abfeuern der Waffe mittels der Sicherungsstange ausgelöst wird.
  • - Überdies ist auch die Schlagfeder während ihrer beim Spannen erfolgenden Verschiebung gesichert.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Sicherung nach der Erfindung an einem Schloß für ein Kipplaufgewehr mit zwei Läufen. Es sind also alle Teile des Schlosses, so der Patronenauswerferhebel, der Hammer mit seinem Spannhebel und seiner Schlagfeder, der Abzug, die Rast der Schlagfeder usw. doppelt vorhanden.
  • Abb. r zeigt das Schloß teilweise in Ansicht und teilweise im Längsschnitt im ungespannten Zustand. Abb. 2 gibt das Schloß in der Spannstellung bei vollständig gekippten Läufen und Abb. 3 in gleicher Stellung mit den Läufen in der Schlußlage wieder. Abb. 4 stellt die Sperrklinke für den Abzug, Abb. 5 den Abzug und Abb. 6 den Verschlußteil der Verriegelung der Läufe dar.
  • Im Schloßgehäuse i lagert drehbar auf einer Achse 2 der- Hammer 3, dessen Zündstift 4 bei ungeladenem Gewehr durch eine Bohrung 5 der Stoßplatte 6 greift. Mit dem unteren Arm 7 des Hammers 3 ist der eine Arm 9 der U-förmigen Schlagfeder =o mittels eines Bolzens 8 gelenkig gekuppelt. Der zweite Arm =z der Schlagfeder greift mit seinem freien hakenförmigen Ende 12 unter eine Nase 13 des Hammers. Der Arm 9 der Schlagfeder =o trägt einen als Abzugstange wirkenden Zapfen 14 (Abb. i und 2), der in eine Rast 15 im Schloßgehäuse zur Verriegelung der Feder greifen kann.
  • Mit dem Hammer 3 ist mittels eines Bolzens 16 ein Spannhebel 17 gelenkig verbunden, der in einer Ausnehmung 18 im Verbindungsgehäuse des Vorderschaftes i9 liegt und mit seinem freien Ende 2o in eine längliche Öffnung 21 des Vorderschaftes reicht. In der Öffnung lagert auf einem Bolzen 22 der den Hammer 3 mittels des Spannhebels 17 spannende Hebel 23, der gleichzeitig als Auswerferhebel dient und daher mit dem flügelähnlichen Arm 26 auf die Stange 25 des Patronenauswerfers wirkt.
  • Das Spannen des Hammers erfolgt durch die Kippbewegung der Läufe in bekannter Weise. Der Abzug 32 trägt auf seiner Oberseite einen Ansatz 34 mit zwei Nasen 35, 36 (Abb. i bis 3 und 5). Mit der vorderen Nase 35 wirkt eine im Schloßgehäuse i drehbar gelagerte Sperrklinke 37 zusammen (Abb. 4), die am rückwärtigen, Ende die Sperrnase 38 und am vorderen zwei Nasen 39,40 trägt. Eine gegen die Unterseite der Sperrklinke wirkende Schraubenfeder 41 sucht die Sperrklinke stets in der Stellung zu erhalten, in der die Nase 38 unter die Nase 35 des Abzugansatzes 34 greift und den Abzug sperrt. Mit der Nase 39 der Sperrklinke wirkt die verschiebbare Sicherungsstange 42 bekannter Ausführung zusammen (Abb. i bis 3), deren abgebogenes freies Ende vor der Nase 39 liegt. Die Nase 4o der Sperrklinke steht unter Einwirkung einer Nase 43 des in üblicher Weise ausgebildeten verschiebbaren Verschlußkeiles 44 (Abb. 3 und 6) der in bekannter Weise die Verriegelung der Läufe mit dem Schloßgehäuse bewirkt.
  • Um das Kippen der Läufe vorzunehmen, muß die Verriegelung zwischen den Läufen im Schloßgehäüse gelöst werden, was in bekannter Weise durch Verdrehen der Schlüsselwelle mittels des Betätigungshebels 45 geschieht. Durch die Verdrehung der Schlüsselwelle wird der Verschlußkeil q.q. aus seiner Verriegelungsstellung zurück geschoben (Abb.2), wodurch die Läufe entkuppelt werden. Der zurückbewegte Verschlußkeil 4. drückt mit seinem Stirnende die verschiebbare Sicherungsstange 42 von der Nase 39 der Sperrklinke 37 zurück, so d.aß diese sich bewegen kann. Gleichzeitig wirkt der Ansatz 43 des rückwärtsgehenden Verschlußriegels 44 gegen die Nase 40 und dreht die Sperrklinke 37 entgegen der Wirkung ihrer Feder 41 abwärts, so daß die Sperrnase 38 sich von der Nase 35 des Abzugansatzes 34 loslöst; der Abzug ist jetzt frei. Beim Kippen des Laufes und Spannen des Hammers wird bei dessen Drehbewegung die Schlagfeder vorgeschoben. Während dieser Bewegung liegt ihr als Abzugstange wirkender Zapfen 14 immer unter der Nase 36 des Abzugansatzes 34, wodurch die Schlagfeder gesichert ist. Sobald das Spannen des Hammers und der Schlagfeder beendet und diese durch Eingriff des Zapfens 14 in die Rast 15 gesichert ist, wird der Lauf in die Schußlage gebracht, und der Verschlußkeil kehrt in seine vordere Stellung zurück (Abb. 3). Die Nase 43 des Verschlußkeiles bewegt sich von der Nase 4o der Sperrklinke weg, und diese wird von ihrer Feder 41 aufwärts gedrückt, bis ihre Sperrnase 38 wieder unter die Nase 35 des Ansatzes 34 des Abzuges greift und diesen sperrt.
  • Zur Auslösung der Sperrung ist es nur erforderlich, die Sicherungsstange 42 in bekannter Weise vorzuschieben. Das freie Ende der Sicherungsstange drückt gegen die Nase 39 und bewegt die Sperrldinke abwärts, wodurch die Sperrnase 38 aus ihrer Sperrstellung von der Nase 35 weggedrückt wird. Nunmehr kann das Abfeuern durch Druck auf den Abzug 32 bewirkt werden, der mit seinem Blatt 33 den als Abzugstange wirkenden Zapfen i4 der Schlagfeder aus der Rast 15 aushebt und die Schlagfeder freigibt, die den Hammer 3 vorschnellt.

Claims (2)

  1. PATENT-AN5PR'QcHE: i. Sicherung für das Schloß von Kipplaufgewehren, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzug (33) eine Sperrnase (39) trägt, mit der eine Sperrklinke (37) zusammenwirkt, die sowohl mittels der Sicherungsstange (q.2) als auch beim Entriegeln der Läufe durch Verschieben des Verschlußkeiles (44) ausgelöst wird.
  2. 2. Sicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzug (33) eine Nase (36) trägt, die den als Abzugstange wirkenden Verriegelungszapfen (z4) der Schlagfeder (=o) bei ihrer beim Spannen des Hammers (3) erfolgenden Verschiebung übergreift und so die Feder sichert.
DE1920353027D 1920-04-21 1920-04-21 Sicherung fuer das Schloss von Kipplaufgewehren Expired DE353027C (de)

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