AT221998B - Feuerwaffe, insbesondere Geschütz, mit Zündhülsenmagazin - Google Patents

Description

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  Feuerwaffe, insbesondere Geschütz, mit Zündhülsenmagazin 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Feuerwaffe, insbesondere ein Geschütz, mit Zündhülsenmagazin. 



  Es ist bekannt, das Zündhülsenmagazin im Verschlusskeil zu lagern und es durch die Öffnungsbewegung des Verschlusskeiles weiterzuschalten. 



   Von diesen bekannten Ausführungen unterscheidet sich die Erfindung vor allem dadurch, dass das Zündhülsenmagazin getrennt von der zugehörigen Abfeuervorrichtung im Verschlusskeil angeordnet und, vorzugsweise bei geöffnetem Verschluss, auswechselbar ist, wobei die Abfeuervorrichtung auf einem Schieber im Bodenstück des Verschlusses montiert ist. Dadurch entfallt bei einfacher Bauart das sonst von Hand aus vor jedem Schuss vorzunehmende Einsetzen des Zündhülsenmagazins. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt der Schieber an seiner dem Zündhülsenmagazin zugekehrten Seite einen bei geschlossenem Verschluss in einer stirnseitigen Ausnehmung des Magazins liegenden Steg   od. dgl.   zum Sichern der Lage des   Zündhülsenmagazins   gegen Drehung und zur Aufnahme des Schiessdruckes. Ferner kann der Schieber an seinem einen Ende eine Lademulde zum Einschieben des Geschosses bei geöffnetem Verschluss, und an seinem andern Ende eine zusätzliche Mulde für das Auswerfen der Zündhülsen und zum Auswechseln des Magazins bei   geöffnetem   Verschluss aufweisen. 



   In weiterer Ausbildung der Erfindung können an der hinteren, dem Schieber zugewandten Seite des Verschlusskeiles eine Ausnehmung für einen Hülsenauswerfer, eine Ausnehmung für den Schalthebel zum Weiterschalten des Magazins und ein Anschlag zum Mitnehmen des Schiebers in die Schliessstellung vorgesehen sein. Ferner kann man an der der Rückseite des Verschlusskeiles zugekehrten Seite des Schiebers 
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 Ausnehmung für eine Ringliderung vorgesehen sein. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch den geschlossenen Verschluss der erfindungsgemässen Feuerwaffe, Fig. 2 gibt einen Schnitt durch den geöffneten Verschluss wieder, Fig. 3 ist eine Ansicht des Verschlusses in Richtung des Pfeiles A der Fig. l, und Fig. 4 eine Ansicht des   Zündhülsenmagazins   nebst Schalthebel in Richtung des Pfeiles B der Fig.   2.   



   1 ist der Verschlusskeil mit dem Zündhülsenmagazin 2, dem Auswerfer 3 zum Auswerfen der abgeschossenen Zündhülsen, und dem Schalthebel 4 für das Weiterschalten des Magazins 2. Der Schieber 5 ist im Bodenstück 6 des Verschlusses verschiebbar und enthält die nicht näher dargestellte Abfeuervorrichtung, wobei er durch einen Rastbolzen 5' (Fig. 4) in seinen Lagen gehalten   wird. Am Verschlusskeil l ist   ein Anschlag 7 zur Mitnahme des Schiebers 5 in die Schliesslage vorgesehen. Zwei im Bodenstück 6 gelagerte Anschläge 8, 9 dienen zur Begrenzung des Hubes des Schiebers 5 bei   geöffnetem   bzw. geschlossenem Verschluss. 



   Der Verschlusskeil 1 hat die normale Verschlusskeilform und die entsprechenden Ausnehmungen für einen normalen Öffnermechanismus. An seiner vorderen Fläche befindet   sich eine ringförmige Ausneh-   mung 10 für eine Ringliderung 11. An der hinteren Fläche des Verschlusskeiles ist eine Ausnehmung 12 als Lager für das Zündhülsenmagazin 2 vorgesehen. Ferner befinden sich an der hinteren Fläche des Verschlusskeiles eine Ausnehmung für den Auswerfer 3 und eine zusätzliche Ausnehmung für den Magazinschalthe- 

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Claims (1)

1. <Desc/Clms Page number 3>

   5. Feuerwaffe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der der Rückseite des Verschlusskeiles (1) zugekehrten Seite des Schiebers (5) zwei Nuten (23) mit Anschlagflächen (24) für den Zündhülsenauswerfer (3) vorgesehen sind.

   6. Feuerwaffe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zündhülsenmagazin (2) am Umfang zahnlückenartige Ausnehmungen (14) zum Eingreifen des Schalthebels (4) beim Weiterschalten des Zündhülsenmagazins aufweist.

   7. Feuerwaffe nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stirnseite des Verschlusskeiles (1) eine ringförmige Ausnehmung (10) für eine Ringliderung (11) vorgesehen ist.