AT60663B - Ablegevorrichtung für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen nach dem Monoline-System. - Google Patents
Ablegevorrichtung für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen nach dem Monoline-System.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 brochene Arbeiten der Ablegevorrichtung ist dieses Kennzeichen von besonderer Wichtigkeit. Bei der oben erwähnten bekannten Ablegevorrichtung erfolgt das Hineindrücken in diesem Falle durch einen nur oben angeordneten, unter Wirkung einer federnden Stange stehenden Schieber. Da aber die an den Kanaleingängen vorbeigeschobenen Matrizenstäbe verschiedene Stärke haben und aneinander anliegen, so bedingt diese bekannte Ausführungsform die Gefahr von Ver- zögerungen und Unregelmässigkeiten beim Arbeiten der Ablegevorrichtung und beschrankt hiedurch wiederum die Arbeitsgeschwindigkeit der Ablegevorrichtung, weil die Gefahr besteht, dass die nur an der Oberseite vorgedrückten Matrizenstäbe nicht genau parallel eingeschoben werden. sondern beim Einschieben ein Ecken erfolgt, indem die nicht beeinflussten unteren Kanten des Schräg vorgeschobenen Matrizenstabes festgeklemmt werden. Dadurch, dass gemäss der vorliegenden Erfindung durch den federnden Druck sowohl am oberen als auch am unteren Ende das genaue senkrechte Einschieben jedes Stabes in den Kanaleingang gesichert ist, und dadurch, EMI2.2 kommen. noch ein Anstossen wegen der verschiedenen Stärke der Matrizenstäbe, da die Druck ausübenden Rollen leicht auch von den vorspringenden Kanten eines auf einen dünnen Stab folgenden starken Stabes zurückgedrückt werden. Wegen der vereinfachten Ausbildung und Antriebsbewegung der Hebevorrichtung sowie der Öberführungsschienen, und wegen der bebesonderen Ausbildung der Vorrichtung zum Eindrücken der Matrizenstäbe in die Kanalmündung gestattet die vorliegende Ablegevorrichtung ein sicheres Arbeiten der ganzen Maschine mit wesentlich gesteigerter Geschwindigkeit In der Zeichnung ist Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Maschine mit der Ablegevorrichtung gemäss der Erfindung. Fig. 2 ist ein Schnitt von der linken Seite der "Fig. 1 gesehen. Fig. 3 ist eine Ansicht von oben, welche insbesondere die Vorrichtung zum Eindrücken der Matrizenstäbe in die einzelnen Kanäle veranschaulicht. Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Öber EMI2.3 abteilungen auseinandergenommen. Fig. 12 ist die perspektivische Ansicht eines Matrizenstabes. Fest am Maschinengestell ist ein Ständer 33 angeordnet, der an seinen gegenüberliegenden Seiten mit einem Paar geradliniger senkrechter Führungsnuten 34 (Fig. 2) versehen ist und ferner mit einem Paar Führungsnuten 35, die teilweise einen schröägen Teil 36 haben (Fig. l, 2, 4 bis 10). Der Heber bewegt sich gemäss der vorliegenden Erfindung senkrecht an dem Ständer 33 und EMI2.4 sitzt auf einer Welle 42 (Fig. 2), die in Lageraugen an der unteren Seite des Hauptrahmens der Maschine gelagert ist. und er trägt am rückseitigen Ende eine Rolle 43, die sich in einer Nut der Nutenscheibe 45 führt. Letztere ist fest auf einer Welle- ?, die am Maschinenrahmen gelagert ist. Die Vorderseite der Heberahteilung 37 ist mit einer Schiene 47 (Fig. 1 und 11) versehen, welche in sol ( ber Höhe angeordnet ist, dass sie die Haken 7 der Spatienstäbe 6 (Fig. 9) aufnehmen kann, sobald letztere samt den Matrizenstäben von der Giessstelle wegbewegt werden. Die Heber- EMI2.5 gehoben wird, verschiebt sich während der Aufwärtsbewegung die Heberabteilung 48. welche die Matrizenstäbe trägt, gegenüber der Abteilung 37, so dass also die Matrizenatabe aus der Bahn der Spatienstäbe hemusbewegt werden, um beide getrennt in die Magazinmatrizenkanäle und anderer- <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 EMI3.2 <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 PATENT ANSPRUCHE : 1. Ablegevorrichtung für Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine nach dem Monoline- System, bei welcher das Ablegen der Matrizenstabe und Spatienstäbe nach erfolgtem Guss mittels einer geteilt senkrecht und seitlich bewegten Hebevonichtung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass diese Hebevorrichtung aus zwei gabelförmigen Abteilungen (37 und 48) besteht, welche EMI4.2 Hubbewegung eine solche gegenseitige seitliche Verschiebung haben, dass die mit Haken derselben Seite von den Schienen aufgenommenen Matrizenstäbe und Spatienstäbe in die zum Ablegen geeignete seitlich verschobene Lage gebracht werden.
Claims (1)
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Hebeabteilu. ng (18) EMI4.3 der einen Abteilung gegen die andere während der Hubbewegung bewirkt.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Überführung der EMI4.4 ein Paar hin und her gehender Schienen (54 und 55) dient, von denen die eine (5, J) eine weiter- gehende Vorwärtsbewegung hat als die andere.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der einen Schiene (55) von der anderen (54) unter Einschaltung einer Feder (67) derart abgeleitet wird, EMI4.5 Hebevorrichtung ihre Endlage erreicht, die andere Schiene j) mit federndemDruck gegen die Reihe von Matrizenstaben, welche sie vor sich herschiebt, anliegt.5. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher alle Matrizenstäbe gleich hohe Hakenkupfe mit Ansätzen verschiedener Form haben, denen ebensolche Aufschnitte einer Deckschiene für die einzelnen Ablegekanäle entsprechen, dadurch gekennzeichnet, dass beim Eindrucken eines Matrizenstabes (1) in den passenden Ausschnitt der Deckschiene (84) in senkrechter Richtung der Matrizenstab in aufrechter Stellung durch Ausübung eines parallelen Druckes an dem oberen und unteren Ende in den Kanal geschoben wird.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausübung des parallelen Einschiebedruckes für die Matrizenstäbe durch parallel geführte, unter Einwirkung einer oberen und unteren Druckfeder (90) vorbewegte und mit einer oberen und unteren Rolle (tri) versehene Wellen (88) erfolgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US60663XA | 1910-05-13 | 1910-05-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT60663B true AT60663B (de) | 1913-08-11 |
Family
ID=21719130
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT60663D AT60663B (de) | 1910-05-13 | 1911-05-12 | Ablegevorrichtung für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen nach dem Monoline-System. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT60663B (de) |
-
1911
- 1911-05-12 AT AT60663D patent/AT60663B/de active
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