AT60480B - Einfädige Spitzenklöppelmaschine. - Google Patents

Einfädige Spitzenklöppelmaschine.

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AT60480B
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AT
Austria
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lace
bobbin
machine
single thread
clutch
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Inventor
Emil Krenzler
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Emil Krenzler
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  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Muffe wird wieder mitgenommen, sobald die Zähne h2 die Stellung   1   erreicht haben. Die Länge des Knaggens g ist so eingerichtet, dass ein Herabfallen des Anschlages f in der Stellung III nicht gehindert wird. Die Knaggen der rechtslaufenden Räder und die zugehörigen Anschläge sind gegen die Knaggen der linkslaufenden Räder und deren Anschläge so gesetzt, dass die rechtslaufenden Räder eine halbe Drehung ausführen, während die linkslaufenden stillstehen, und umgekehrt. 



   Um nun die Treiber 4 und somit die   Klöppel M   (Fig. 1 und 5) nach Massgabe des herzustellenden Spitzenmusters kürzere oder längere Zeit stillzusetzen, wird die Muffe b in ausgehobener Stellung (Fig. 3) durch eine vom Jacquardwerk beeinflusste Klinke   i   gehalten, die durch Einwirkung einer Feder m unter einen Ansatz    <    des Stiftes d gezogen wird und so ein Herabfallen desselben und der Muffe b verhindert. Mit dem Jacquardwerk ist die Klinke durch eine Zugstange   k   in Verbindung, so dass beim Anziehen dieser Stange die Klinke in eine kurze Teildrehung versetzt und unter dem Ansatze      hinweggezogen wird, was sofort ein Herabfallen des Stiftes d und den Eingriff der Kupplung b,   hl   (Fig. 4) zur Folge hat.

   Während des Eingriffes liegt die Klinke an der Seite des Ansatzes   d1   an, doch wird sie durch die Feder m nach jedem Anhub von   d1   unter diesen gezogen, sofern sie nicht vom Jacquardwerk an der Zugstange k zurückgehalten wird. Das Jacquardwerk hat daher nur die Kraft der Feder m zu überwinden, die nur eine sehr geringe ist, da sie lediglich die Bewegung der Klinke unter den Ansatz   d1   zu bewirken hat. 



   Damit die Treiber in der   stillgesetzten   Lage gesichert werden. wird beim Anhub der Muffe b ein auf der Gabel c sitzender   Vorsprung) t in cmc mit   dem Treiber fest verbundene Vertiefung o gehoben, womit ohneweiters jede Drehung des stillgesetzten Treibers verhindert ist. Diese Einrichtung ist bekannt und gehört nicht zum Gegenstande der Erfindung.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einfädige Spitzenklöppelmaschine, deren Treiber mit den Treibrädern durch vom Jacquardwerk beeinflusste Kupplungen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrückung der Kupplung durch einen mit dem Treibrade sich drehenden, an einem unter dem Einflusse des EMI2.2 der Kupplung in ausgerückter Stellung durch eine unter Federwirkung stehende, die ausgehobene Kuppelmuffe (b) haltende Klinke (1) erfolgt, während die Einrückung der Kupplung vom Jacquardwerk durch Auslösung der Klinke herbeigeführt wird.
AT60480D 1912-02-08 1912-02-08 Einfädige Spitzenklöppelmaschine. AT60480B (de)

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AT60480T 1912-02-08

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AT60480B true AT60480B (de) 1913-08-11

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ID=3582332

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AT60480D AT60480B (de) 1912-02-08 1912-02-08 Einfädige Spitzenklöppelmaschine.

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