AT60283B - Scheibenkupplung. - Google Patents

Description

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 Löcher andrückt und jedwede Bewegung der Bolzen verhindert. Im Falle der Verwendung geschlitzter Ringe wird dieser radiale Druck durch das durch das Schlitzen den Ringen erteilte Federungsvermögen hervorgebracht. Auch bei Anwendung geschlitzter Ringe   können   Bolzen mit abgeschrägten Köpfen benutzt werden, die das Eindrücken der Ringe in die Halseindrehung erleichtern. 



   Bei Anwendung geschlitzter Ringe wird deren Spannwirkung durch die Zentrifugalkraft unterstützt, was bei schnellaufenden Wellen besonders wertvoll ist. 



    Die Ringe müssen nicht von innen in die Halseindrehungen der Bolzen eingebrachtwerden, sondern können auch von aussen umgreifen, jedoch wirkt dann die Zentrifugalkraft statt günstig   ungünstig, da sie der Spannung entgegenwirkt ; ferner müssen die Köpfe zwecks Aufbringens der Ringe über einen grösseren Teil ihrer   Umfläche   abgenommen werden. 



   Statt der beiden Halteringe an den Enden kann auch nur ein einziger zwischen den beiden Scheiben angeordneter, sich von aussen in   die Naiseindrehungen   der Bolzen legender Ring benutzt werden, doch ist wegen der Schwierigkeit des   Auf-und Abbringens desselben   die Verwendung der an den Enden befindlichen Ringe vorzuziehen. 



   Es könnten auch aus zwei durch Scharnier verbundenen Hälften bestehende Ringe benutzt werden, die nach Einsetzen in die Halseindrehungen der Bolzen durch eine ihre freien Enden verbindende Spannvorrichtung entsprechend ausgespreizt werden. 



     Selbstverständlich können auch   die Scheiben in bisher üblicher Weise zweiteilig gemacht werden, um ihr Aufbringen und Abnehmen an zwischen Lagern befindlichen Wellenenden ohne Ausheben der letzteren zu ermöglichen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Scheibenkupplung, dadurch   gekennzeichnet, dass die die beiden Scheiben miteinander verbindenden Bolzen durch in an ihren Enden vorgesehene   Halseiudrelmngen     (g) eingciete.   allen Bolzen gemeinsame Ringe (h) festgelegt werden.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform der Scheibenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Halseindrehungen gebildeten Kopfenden (f1) der Bolzen örtliche Abschrägungen (k) besitzen, um das Einbringen der Halteringe zu erleichtern bzw. auch due Ver- wendung vollkommen geschlossener Ringe zu ermöglichen.