AT40144B - Wickelvorrichtung zur Herstellung von Knöpfen aus Schnüren, Soutachelitzen o. dgl. - Google Patents

Description

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  Wickelvorrichtung zur Herstellung von Knöpfen aus Schnüren, Soutachelitzen o. dgl. 
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   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Wickelvorrichtung zur Herstellung der insbesondere bei Damenkleidungsstücken als Aufputz verwendeten Soutacheknöpfe, die aus Borten, Litzen oder Schnüren durch   spiraliges   Aufwickeln erzeugt werden. 



   Die bekannten bisher zu diesem Zwecke verwendeten Vorrichtungen mit zwei gegeneinander verstellbaren, von einer Spindel angetriebenen Scheiben, zwischen welchen die Borte, Litze oder dgl. in Spiralform aufgewickelt wird, besitzen den Mangel, dass das in die Scheibenmitte zu liegen kommende Bortenende nicht hinreichend sicher festgehalten wird, um ein Gleiten desselben beim Wickeln zu verhüten. 



     Gemäss   der Erfindung sind nun zum Festklemmen des Bortenendes an der einen Scheibe zwei in achsialer Richtung parallel abstehende Nadeln vorgesehen, welche beim   Aufschieben   dieser Scheibe auf die andere Scheibe durch zwei Klemmbacken gegeneinander gedrückt werden. 



   In   der Zeichnung   ist die Wickelvorrichtung und ein mit ihr erzeugter   halbfertigen   Knopf beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 die an einer   Nähmaschine   angebrachte Vorrichtung in Vorderansicht, Fig. 2 die Vorrichtung in grösserem Massstabe in Ansicht, teilweise im   Längsschnitt,   Fig. 3 einen Längsschnitt der Vorrichtung nach einer Schnittebene, die senkrecht zu der nach Fig. 2 steht, Fig. 4 die eine Scheibe in   Rückansicht, Fig.   5 einen Klemmbacken in
Ansicht, Fig. 6 die andere Scheibe in   Seitenansicht, Fig.   7 diese Scheibe in Vorderansicht, Fig. 8 
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 und Stirnansicht, Fig. 10 eine   Ausführungsform   der Wickelvorrichtung im Längsschnitt. 



   Die   Wickelvonichtung, welche mittels   einer beliebigen Antriebsvorrichtung in Bewegung gesetzt werden kann, ist in dem dargestellten Falle beispielsweise mit einer   Nähmaschine   ver- 
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 gelagert ist   und durch eine R@ibungsscheibe 3 von dem Schwungrad der Nähmaschine mitgenommen   wird. Von den beiden in bekannter Weise auf die Schnurdicke gegeneinander einstellbaren   Scheiben 6 und 7J geht   die eine 6 in   eine Hülse 5 über,   mittels welcher sie auf das   längsgeschlitzte     Ende-4 (Fig.   9) der Spindel 1 aufgeschoben ist. Die andere Scheibe 13 trägt gemäss der Erfindung zwei Nadeln 14, die in der Achsenrichtung der Scheibe in einem geringen Abstande parallel verlaufen und an ihren Enden abgestumpft sind.

   Die Köpfe dieser Nadeln sind durch eine Deck-   scheibe 7J geschützt,   so dass   eine Läugsverschiebung der Nadeln ausgeschlossen   ist. Beim Auf- 
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   Bei Verwendung der Wickelvorrichtung wird nach Abnehmen der Scheibe 13 das Ende der zu einem Soutacheknopf aufzuwickelnden Borte oder Litze zwischen die beiden   Nadeln 14   ein- 
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 werden. 



   Bei der Ausführungsform der Wickelvorrichtung nach Fig. 10 ist die Spindel 1 am Ende nicht gespalten, sondern massiv ausgeführt ; die Hülse 5 ist um ein Stück verlängert, in welches eine Klemmschraube 18 eingesetzt ist, die zum Festklemmen der Hülse an der Spindel dient. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Wickelvorrichtung zur Herstellung von Knöpfen aus Soutachelitzen, Schnüren o.   dgl.,   dadurch gekennzeichnet, dass im Mittelpunkte der einen der beiden bekannten Scheiben (13, 6), zwischen denen die Schnur in einer Spirale aufgewickelt wird, zwei von der Scheibe   (13)   abstehende parallele Nadeln (14) befestigt sind, und dass in der zweiten Scheibe (6) ein Loch   (16),   in das die Nadeln eingeschoben werden, vorgesehen ist und zwei Klemmbacken (9), welche die Nadeln gegeneinander drücken, gelagert sind, so dass das zwischen die Nadeln eingeführte Schnurende sicher festgehalten wird.

Claims (1)

1. 2. Wickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacken (9) in zwei einander diametral gegenüberbefindlichen, längsverlaufenden Schlitzen (7) einer mit der zweiten Scheibe (6) verbundenen Hülse (5) verschiebbar sind und durch Einwirkung einer auf die Hülse (5) geschobenen Gummihülse (12) die Nadeln (14) gegeneinander drücken.

   3. Wickelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das die Hülse (5) tragende Ende der Antriebsspindel (1) der Länge nach diametral geschlitzt ist und die Nadeln (14) sowie die Klemmbacken (9) in diesen Schlitz (4) ragen, so dass die Kupplung der Scheiben mit der Antriebsspindel durch die Klemmbacken bewirkt wird.