DE202016100198U1 - Selektiver Einwegschraubenschlüssel - Google Patents

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Abstract

Selektiver Einwegschraubenschlüssel umfassend: einen Hebel (11), ein Zahnrad (13), das drehbar in den Hebel (11) eingesetzt ist, zwei Klauen (30, 31), die bewegbar in den Hebel (11) eingesetzt sind, einen Schalter (20), der auf dem Hebel (11) angeordnet ist und betätigbar ist, um eine Ausgewählte der Klauen (30, 31) mit dem Zahnrad (13) zu verzahnen und die andere Klaue (31, 30) von dem Zahnrad (13) zu lösen, um den Hebel (11) zu veranlassen, das Zahnrad (13) mittels der ausgewählten Klaue (30, 31) lediglich in eine Ausgewählte der zwei Richtungen zu rotieen, eine Vorspannungseinheit (40) umfassend: eine Zentralfeder (41, 50), die zwei verjüngte Bereiche (43), die jeweils mit einer Seitenfläche (36) einer Entsprechenden der Klauen (30, 31) verbunden sind, und einen Ausdehnungsbereich (42) umfasst, der zwischen den Verjüngungsbereichen (43) ausgebildet ist, und zwei Seitenfedern (44, 45, 52, 54), von denen jede einen Verbindungsbereich (46), der mit einer Rückseite (33) einer Entsprechenden der Klauen (30, 31) verbunden ist, und ein Ende (47) zum Anschlagen gegen einen Bereich des Hebels (11) umfasst, um eine entsprechende Klaue (30, 31) in die Verzahnung mit dem Zahnrad (13) zu drücken.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen selektiven Einwegschraubenschlüssel, und insbesondere einen selektiven Einwegschraubenschlüssel für einen festen Eingriff mit einer Schraube oder einer Nuss, wenn dieser in eine Richtung rotiert wird, und für ein schnelles Lösen der Schraube oder Nuss, wenn dieser in eine entgegengesetzte Richtung rotiert wird.
  • 2. STAND DER TECHNIK
  • Ein Einwegschraubenschlüssel wird dazu verwendet, eine Schraube oder eine Nuss in eine erste Richtung zu drehen, und die Schraube oder Nuss zu lösen, wenn der Einwegschraubenschlüssel in eine zweite Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung gedreht wird. Für gewöhnlich umfasst der Einwegschraubenschlüssel mindestens eine Klaue, die mittels einer Feder zu einem Zahnrad vorgespannt ist. Das Zahnrad umfasst einen Antriebsabschnitt für den Eingriff mit der Schraube oder der Nuss. Wird der Einwegschraubenschlüssel in die erste Richtung rotiert, verursacht die Feder, dass die Klaue mit dem Zahnrad verzahnt und dieses dreht, sodass der Einwegschraubenschlüssel die Schraube oder Nuss rotiert. Wird der Einwegschraubenschlüssel in die zweite Richtung rotiert, erlaubt die Feder der Klaue an dem Zahnrad zu rattern und sich an diesem vorbeizubewegen, sodass der Einwegschraubenschlüssel die Schraube oder Nuss nicht rotiert.
  • Wie in dem US-amerikanischen Patent mit der Nr. 6691594 beschrieben, umfasst ein selektiver Einwegschraubenschlüssel einen betätigbaren Schalter, um eine Feder dazu zu bringen, eine Ausgewählte der zwei Klauen in Eingriff mit einem Zahnrad vorzuspannen. Wird der selektive Einwegschraubenschlüssel in eine erste Richtung rotiert, veranlasst die Feder, die Klaue mit dem Zahnrad zu verzahnen und dieses zu rotieren, sodass der Einwegschraubenschlüssel die Schraube oder Nuss dreht. Wird der selektive Einwegschraubenschlüssel in eine zweite Richtung entgegengesetzt der ersten Richtung gedreht, ermöglicht die Feder der Klaue, entlang dem Zahnrad zu rattern und sich entlang diesem zu bewegen, sodass der Einwegschraubenschlüssel die Schraube oder Nuss nicht rotiert. Im Betrieb setzt die ausgewählte Klaue während der Rotation in die zweite Richtung die Verzahnung mit dem Zahnrad für einen kurzen Zeitraum fort, bevor die ausgewählte Klaue tatsächlich von dem Zahnrad gelöst wird. Somit setzt der selektive Einwegschraubenschlüssel zum Beginn der Rotation in die zweite Richtung die Rotation der Schraube oder Nuss um einen Winkel fort. Es ist bewiesen, dass ein solcher Winkel groß genug ist, den selektiven Einwegschraubenschlüssel in engen Räumen unbrauchbar zu machen.
  • Um das vorangegangene Problem zu lösen, offenbart das chinesische Patent mit der Nr. 101293340 einen selektiven Einwegschraubenschlüssel, der eine Vorspannungseinheit umfasst, die zwei Federn 14 und 22 umfasst. Die erste Feder 14 schiebt eine Klaue 16 von einer Klaue 18 weg. Die zweite Feder 22 spannt die Klaue 16 oder 18 zum Eingriff mit einem Zahnrad 20 vor und hält die Klaue 16 oder 18 in konzentrischer Erstreckung mit dem Zahnrad 20. Die zweite Feder 22 ist eine V-förmige Blattfeder, die mit einem Scheitelpunkt 22c und zwei Enden 22d ausgebildet ist. Der Scheitelpunkt 22c muss in eine Ecke 38a der Wand 38 eines Kopfes eingeführt werden, um eine Einführung mindestens einer der Enden 22d in einem in dem Kopf ausgebildeten Schlitz zu ermöglichen, um ein Verrutschen der zweiten Feder innerhalb des Kopfes zu verhindern. Jedoch erfordert die Auswahl der Federn 14 und 22 Präzision.
  • Die vorliegende Erfindung hat daher das Ziel, Probleme des Standes der Technik zu vermeiden oder mindestens abzuschwächen.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen leichtgängigen und effektiven selektiven Einwegschraubenschlüssel bereitzustellen.
  • Um die oben genannten Ziele zu erreichen, umfasst der selektive Einwegschraubenschlüssel eine Vorspannungseinheit in Verbindung mit einem Hebel, einem Zahnrad, zwei Klauen und einen Schalter. Das Zahnrad ist in den Hebel eingesetzt und die Klauen sind in den Hebel eingesetzt. Der Schalter ist betätigbar, um eine Ausgewählte der Klauen mit dem Zahnrad zu verzahnen und die andere Klaue von dem Zahnrad zu lösen, um den Hebel zu veranlassen, das Zahnrad mittels der ausgewählten Klaue lediglich in einer Ausgewählten der zwei Richtungen zu drehen. Die Vorspannungseinheit umfasst eine Zentralfeder und zwei Seitenfedern. Die Zentralfeder umfasst zwei verjüngte Bereiche, die jeweils mit einer Seitenfläche einer Entsprechenden der Klauen verbunden sind, und einen ausgedehnten Bereich, der zwischen den beiden verjüngten Bereichen ausgebildet ist. Jede der Seitenfedern umfasst einen Verbindungsbereich, der mit einer Rückseite einer Entsprechenden der Klauen verbunden ist, und ein Ende zum Anschlagen gegen einen Bereich des Hebels, um die entsprechende Klaue in die Verzahnung mit dem Zahnrad zu schieben.
  • Weitere Ziele, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen offensichtlich werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird mittels detaillierter Darstellungen zweier Ausführungsbeispiele in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, wobei
  • 1 eine Explosionsansicht eines selektiven Einwegschraubenschlüssels gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist,
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Klaue des selektiven Einwegschraubenschlüssels aus 1 ist,
  • 3 eine weitere perspektivische Ansicht der Klaue des selektiven Einwegschraubenschlüssels aus 2 ist,
  • 4 eine Draufsicht des selektiven Einwegschraubenschlüssels aus 1 ist,
  • 5 eine Explosionsansicht eines selektiven Einwegschraubenschlüssels gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist,
  • 6 eine perspektivische Ansicht einer Klaue des selektiven Einwegschraubenschlüssels aus 5 ist,
  • 7 eine weitere perspektivische Ansicht der Klaue des selektiven Einwegschraubenschlüssels aus 6 ist und
  • 8 eine Draufsicht des selektiven Einwegschraubenschlüssels aus 5 ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Wie in 1 bis 4 gezeigt, beinhaltet ein selektiver Einwegschraubenschlüssel 10 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung einen Hebel 11, ein Zahnrad 13, zwei Klauen 30 und 31, einen Schalter 20 und eine Vorspannungseinheit 40. Der Hebel 11 umfasst einen Kopf 20, der zur Aufnahme des Zahnrads 13 und der Klauen 30 und 31 hohl ist. Der Hebel 11 beinhaltet fernen einen Griff (ohne Bezugszeichen). Der Kopf 12 ist an einem Ende des Griffs ausgebildet. Ein offenes Ende, ein Ringschlüsselende, ein Schraubendreher oder jedes andere geeignete Werkzeug kann in einem weiteren Ausführungsbeispiel an einem entgegengesetzten Ende des Griffs ausgebildet sein.
  • Das Zahnrad 13 wird durch eine Klammer 15 in dem Kopf 12 gehalten. Das Zahnrad 13 kann in dem Kopf 12 rotieren. Das Zahnrad 13 umfasst eine an diesem ausgebildete gezahnte Fläche 14 und einen darin ausgebildeten Antriebsabschnitt 16. Der Antriebsabschnitt 16 ist eine nicht runde Fläche in Übereinstimmung mit der Form einer Schraube oder einer Nuss. Vorzugsweise beinhaltet der Antriebsabschnitt 16 alternierend angeordnete Zähne und Aussparungen. Der Antriebsabschnitt 16 kann in einem weiteren Ausführungsbeispiel ein Vierkanteinsatz oder eine Zunge sein.
  • Die erste Klaue 30 ist zum Zahnrad 13 in dem Kopf 12 hin und von diesem weg bewegbar. Die Klauen 30 und 31 weisen eine zueinander symmetrische Form auf. Folglich wird nur die erste Klaue 30 im Detail als Beispiel beschrieben. Die erste Klaue 30 beinhaltet eine gezahnte Fläche 32, eine glatte Fläche 30, eine Aussparung 34, einen Schaft 35, eine Seitenfläche 36 und eine Öffnung 37. Die gezahnte Fläche 32 ist eine Frontfläche der ersten Klaue 30. Die gezahnte Fläche 32 ist in Übereinstimmung mit der gezahnten Fläche 14 geformt. Die glatte Fläche 33 ist eine Rückseite der ersten Klaue 30. Die Aussparung 34 ist im oberen Bereich der ersten Klaue 30 ausgebildet. Der Schaft 35 erstreckt sich auf dem oberen Bereich der ersten Klaue 30. Die Seitenfläche 36 erstreckt sich zwischen der gezahnten Fläche 32 und der glatten Fläche 33. Die Öffnung 37 umfasst ein offenes Ende in der Seitenfläche 36 der ersten Klaue 30 und ein weiteres offenes Ende in der glatten Fläche 33. Vorzugsweise ist die Öffnung 37 eine gebogene Öffnung, die zwei Bereiche aufweist. Der erste Bereich der Öffnung 37 erstreckt sich substantiell parallel zu einer Tangentiallinie des Zahnrads 13, wenn die erste Klaue 30 mit dem Zahnrad 13 verzahnt ist. Der zweite Bereich der Öffnung 37 erstreckt sich substantiell in einer Radialrichtung des Zahnrads 13, wenn die erste Klaue 30 mit dem Zahnrad 13 verzahnt ist.
  • Vorzugsweise ist der Schalter auf dem Kopf 12 angeordnet. Der obere Bereich des Schalters 20 ist außerhalb des Kopfes 12 angeordnet. Der Boden des Schalters 20 ist innerhalb des Kopfes 12 angeordnet. Der Schalter 20 ist in einer gebogenen Bahn hin und her bewegbar. Der Boden des Schalters 20 ist mit zwei Bohrungen (nicht gezeigt) zur jeweiligen Aufnahme der Schäfte 35 der Klauen 30, 31 ausgebildet. Somit ist der Schalter 20 betätigbar, um die erste Klaue 30 (oder die zweite Klaue 31) in Eingriff mit dem Zahnrad 13 zu bringen und um die zweite Klaue 31 (oder die erste Klaue 30) zum Zahnrad 13 beabstandet zu halten. Folglich ist der Kopf 12 des selektiven Einwegschraubenschlüssels 10 betätigbar, um das Zahnrad 13 in Uhrzeigerrichtung (oder gegen Uhrzeigerrichtung) jedoch nicht in Gegenuhrzeigerrichtung (Uhrzeigerrichtung) zu drehen.
  • Die Vorspannungseinheit 40 umfasst eine Zentralfeder 41 und zwei Seitenfedern 44 und 45. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Zentralfeder 41 und die Seitenfedern 44 und 45 als ein Bauteil ausgestaltet. Sprich die Zentralfeder 41 ist zwischen den Seitenfedern 44 und 45 ausgebildet. Die Zentralfeder 41 ist in Form eines Rugbyballs ausgebildet und umfasst einen ausgedehnten Bereich 42, der zwischen zwei verjüngten Bereichen 43 ausgebildet ist. Jede der Seitenfedern 44 und 45 ist in einer zueinander symmetrischen Form ausgebildet. Jede der Seitenfedern 44 und 45 umfasst ein Ende 47 und einen Verbindungsbereich 46, der zwischen dem Ende 47 und einem entsprechendem der verjüngten Bereiche 43 der Zentralfeder 41 ausgebildet ist. Jede der Seitenfedern 44 und 45 weist eine Kegelform auf, sprich der Durchmesser des Endes 47 ist größer als der Durchmesser des Verbindungsbereichs 46.
  • Die erste Seitenfeder 44, außer dem Kontaktende 47, ist flexibel in die Öffnung 37 der ersten Klaue 30 eingesetzt, sodass das Ende 47 gegen eine konkave Fläche 17 des Kopfes 12 des selektiven Einwegschraubenschlüssels 10 angrenzt, um die erste Klaue 30 gegen das Zahnrad 13 vorzuspannen. An dieses Ende wird eine Zugkraft an dem ersten Seitenbereich 44 der Vorspannungseinheit 40 ausgeübt, um die Länge zu vergrößern und den Durchmesser zu verringern, bevor das Ende 47 der ersten Seitenfeder 44 durch die Öffnung 37 der ersten Klaue 30 herausbewegt wird. Darauf folgend wird die Vorspannungseinheit 40 von der Zugkraft freigegeben, sodass die erste Klaue 30 zwischen dem Ende 47 der ersten Seitenfeder 44 und der Zentralfeder 41 gehalten wird.
  • Die zweite Seitenfeder 45, außer dem Ende 47, ist flexibel in die Öffnung 37 der zweiten Klaue eingesetzt, sodass das Ende 47 gegen die konkave Fläche 17 des Kopfes 12 des selektiven Einwegschraubenschlüssels 10 anschlägt, um die zweite Klaue 31 gegen das Zahnrad 13 vorzuspannen. Hierzu wird eine Zugkraft auf den zweiten Seitenbereich 45 der Vorspannungseinheit 40 ausgeübt, um die Länge zu vergrößern und den Durchmesser zu verringern, bevor das Ende 47 der zweiten Seitenfeder 45 durch die Öffnung 37 der zweiten Klaue 31 herausbewegt wird. Daraufhin wird die Vorspannungseinheit 40 von der Zugkraft freigestellt, sodass die zweite Klaue 31 zwischen dem Ende 47 der zweiten Seitenfeder 45 und der Zentralfeder 41 belassen wird.
  • Wie in 4 gezeigt, ist der Schalter 20 in eine Stellung geschwenkt, um die erste Klaue 30 von dem Zahnrad 13 zu lösen und die zweite Klaue 31 mit dem Zahnrad zu verzahnen. Die Zentralfeder 41 wird deformiert und folglich vorgespannt. Die Zentralfeder 41 übt eine Transversalkraft auf die erste Klaue 30 aus, um die gezahnte Fläche 32 der ersten Klaue 30 von der gezahnten Fläche 14 des Zahnrads 13 fernzuhalten. Zur gleichen Zeit übt die Zentralfeder 41 eine weitere Transversalkraft auf die zweite Klaue 31 aus, um die gezahnte Fläche 32 der zweiten Klaue 31 auf der gezahnte Fläche 14 des Zahnrads 13 zu belassen.
  • Wenn der Kopf 12 des Hebels 11 in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht wird, verursacht der zweite Bereich der Öffnung 37 der zweiten Klaue 31, dass die zweite Seitenfeder 45 der Vorspannungseinheit 40 eine große Druckkraft auf die zweite Klaue 31 in einer Radialrichtung ausübt, um die zweite Klaue 31 mit dem Zahnrad 13 zu verzahnen, und die zweite Klaue 31 ist zwischen dem Kopf 12 und dem Zahnrad 13 verklemmt. Folglich wird das Zahnrad 13 durch den Kopf 12 mittels der zweiten Klaue 31 in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht.
  • Wenn der Kopf 12 des Hebels 11 in Uhrzeigerrichtung gedreht wird, übt die Zentralfeder 41, welche den Ausdehnungsbereich 42 umfasst, auf die zweite Klaue 31 in einer Tangentialrichtung eine große Zugkraft aus, um schnell die zweite Klaue 31 von dem Zahnrad 13 zu lösen, und die zweite Klaue 31 ist nicht zwischen dem Kopf 12 und dem Zahnrad 13 verklemmt. Folglich wird das Zahnrad 13 nicht durch den Kopf 12 mittels der Klaue 31 in Uhrzeigerrichtung gedreht, selbst zu Beginn der Rotation in Uhrzeigerrichtung.
  • In 5 bis 8 ist ein selektiver Einwegschraubenschlüssel 10 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das zweite Ausführungsbeispiel ist identisch dem ersten Ausführungsbeispiel außer zwei Merkmalen. Zunächst umfasst die Vorspannungseinheit 40 eine Zentralfeder 50 und zwei Seitenfeder 52 und 54. Die Zentralfeder 50 und die Seitenfedern 52 und 54 können erzeugt werden, indem die Vorspannungseinheit 40 von einem Punkt zwischen dem Verbindungsbereich 46 und dem Verjüngungsbereich 43 durchgeschnitten wird. Zweitens umfasst jede der Klauen 30 und 31 eine Seitenbohrung 56 anstelle des ersten Bereichs der Öffnung 37 und eine hintere Bohrung 58 anstelle des zweiten Bereichs der Öffnung 37. Die Seitenbohrung 56 ist in der Seitenfläche 36 ausgebildet, während die hintere Bohrung 58 in der glatten Fläche 33 ausgebildet ist. Die Seitenbohrung 56 jeder der Klauen 30 und 31 nimmt einen entsprechenden der verjüngten Bereiche 34 der Zentralfeder 50 auf. Die hintere Bohrung 58 jeder der Klauen 30 und 31 nimmt den Verbindungsbereich 46 einer entsprechenden der Seitenfedern 52 und 54 auf.
  • Folglich umfasst ein selektiver Einwegschraubenschlüssel einen Hebel, ein in den Hebel eingesetztes Zahnrad, zwei in den Hebel eingesetzte Klauen, einen Schalter, der betätigbar ist, um eine Ausgewählte der Klauen mit dem Zahnrad zu verzahnen und die andere Klaue von dem Zahnrad zu lösen, um zu bewirken, dass der Hebel das Zahnrad mittels der ausgewählten Klaue lediglich in eine Ausgewählte der beiden Richtungen dreht. Der selektive Einwegschraubenschlüssel umfasst ferner eine Zentralfeder und zwei Seitenfedern. Die Zentralfeder umfasst zwei verjüngte Bereiche, von denen jeder mit einer Seitenfläche einer Entsprechenden der Klauen verbunden ist, und einen Ausdehnungsbereich, der zwischen den Verjüngungsbereichen ausgebildet ist. Jede der Seitenfedern umfasst einen Verbindungsbereich, der mit einer Rückseite einer entsprechenden der Klauen verbunden ist, und ein Ende zum Anschlagen gegen einen Bereich des Hebels, um die entsprechende Klaue in die Verzahnung mit dem Zahnrad zu treiben.
  • Die vorliegende Erfindung wurde anhand der detaillierten Darstellung der Ausführungsbeispiele beschrieben. Ein Fachmann ist in der Lage, Variationen der Ausführungsbeispiele abzuleiten, ohne dabei den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Daher sollen die Ausführungsbeispiele nicht den in den Ansprüchen definierten Schutzumfang der vorliegenden Erfindung beschränken.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 6691594 [0003]
    • CN 101293340 [0004]

Claims (9)

  1. Selektiver Einwegschraubenschlüssel umfassend: einen Hebel (11), ein Zahnrad (13), das drehbar in den Hebel (11) eingesetzt ist, zwei Klauen (30, 31), die bewegbar in den Hebel (11) eingesetzt sind, einen Schalter (20), der auf dem Hebel (11) angeordnet ist und betätigbar ist, um eine Ausgewählte der Klauen (30, 31) mit dem Zahnrad (13) zu verzahnen und die andere Klaue (31, 30) von dem Zahnrad (13) zu lösen, um den Hebel (11) zu veranlassen, das Zahnrad (13) mittels der ausgewählten Klaue (30, 31) lediglich in eine Ausgewählte der zwei Richtungen zu rotieen, eine Vorspannungseinheit (40) umfassend: eine Zentralfeder (41, 50), die zwei verjüngte Bereiche (43), die jeweils mit einer Seitenfläche (36) einer Entsprechenden der Klauen (30, 31) verbunden sind, und einen Ausdehnungsbereich (42) umfasst, der zwischen den Verjüngungsbereichen (43) ausgebildet ist, und zwei Seitenfedern (44, 45, 52, 54), von denen jede einen Verbindungsbereich (46), der mit einer Rückseite (33) einer Entsprechenden der Klauen (30, 31) verbunden ist, und ein Ende (47) zum Anschlagen gegen einen Bereich des Hebels (11) umfasst, um eine entsprechende Klaue (30, 31) in die Verzahnung mit dem Zahnrad (13) zu drücken.
  2. Selektiver Einwegschraubenschlüssel nach Anspruch 1, wobei die Zentralfeder (41) und die Seitenfedern (44, 45) als ein Bauteil ausgebildet sind.
  3. Selektiver Einwegschraubenschlüssel nach Anspruch 2, wobei jede der Klauen (30, 31) eine Öffnung (37) zur Aufnahme einer entsprechenden der verjüngten Bereiche (43) der Zentralfeder (41) und des Verbindungsbereichs (46) einer entsprechenden der Seitenfedern (44, 45) umfasst.
  4. Selektiver Einwegschraubenschlüssel nach Anspruch 3, wobei die Öffnung (37) eine gebogene Öffnung ist, die einen ersten Bereich zur Aufnahme eines entsprechenden der verjüngten Bereiche (43) der Zentralfeder (41) und einen zweiten Bereich zur Aufnahme des Verbindungsbereichs (46) einer entsprechenden der Seitenfedern (44, 45) aufweist.
  5. Selektiver Einwegschraubenschlüssel nach Anspruch 4, wobei der erste Bereich der Öffnung (37) sich substantiell parallel zu einer Tangentiallinie des Zahnrads (13) erstreckt, wobei der zweite Bereich der Öffnung (37) sich substantiell in einer Radialrichtung des Zahnrads (13) erstreckt.
  6. Selektiver Einwegschraubenschlüssel nach Anspruch 3, wobei sowohl der Ausdehnungsbereich (42) der Zentralfeder (41) und das Ende (47) jeder der Seitenfedern (44, 45) mit einem Durchmesser ausgestattet ist, der größer ist als der Durchmesser der Öffnung (37), sodass jede der Klauen (30, 31) zwischen dem Ausdehnungsbereich (42) der Zentralfeder (41) und dem Ende (47) der entsprechenden Seitenfeder (44, 45) angeordnet ist.
  7. Selektiver Einwegschraubenschlüssel nach Anspruch 1, wobei die Zentralfeder (50) und die Seitenfedern (52, 54) drei individuelle Elemente sind.
  8. Selektiver Einwegschraubenschlüssel nach Anspruch 7, wobei jede der Klauen (30, 31) umfasst: eine Seitenbohrung (56) zur Aufnahme eines Entsprechenden der verjüngten Bereiche (43) der Zentralfeder (50) und eine hintere Bohrung (58) zur Aufnahme des Verbindungsbereichs (46) einer Entsprechenden der Seitenfedern (52, 54).
  9. Selektiver Einwegschraubenschlüssel nach Anspruch 8, wobei die Seitenbohrung (56) sich substantiell parallel zu einer Tangentiallinie des Zahnrads (13) erstreckt, und wobei die hintere Bohrung (58) sich substantiell in einer Radialrichtung des Zahnrads (13) erstreckt.
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R207 Utility model specification
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