DE1912670U - Vorrichtung zum leichteren entfernen bzw. auswechseln von nadeln aus einem nadelbrett fuer nadelmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zum leichteren entfernen bzw. auswechseln von nadeln aus einem nadelbrett fuer nadelmaschinen.

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DE1912670U
DE1912670U DEM50538U DEM0050538U DE1912670U DE 1912670 U DE1912670 U DE 1912670U DE M50538 U DEM50538 U DE M50538U DE M0050538 U DEM0050538 U DE M0050538U DE 1912670 U DE1912670 U DE 1912670U
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H18/00Needling machines
    • D04H18/02Needling machines with needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)

Description

P.A.040 051*25.1.65
Firma J. J. Marx
Lambrecht /Pfalz
Vorrichtung zum leichteren Entfernen bzw. Auswechseln von Nadeln aus einem Nadelbrett für Nadelmaschinen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum leichteren Entfernen bzw. Auswechseln von Nadeln, die in einer Vielzahl auf einem Nadelbrett zum Herstellen genadelter Yließbahnen u.dgl. angeordnet sind und betrifft insbesondere eine
solche, durch die die Spitze der jeweils gelösten Fädeln nicht verletzt werden kann.
Bekanntlich müssen die durch die Nadelung,z.B. mehrerer übereinanderliegender Vlies- und/oder Stoffbahnen u.dgl.,stumpf gewordenen Nadeln gegen neue ausgewechselt werden. In herkömmlicher Weise werden hierbei die durch das Nadelbrett durchgreifenden und auf einer Seitenfläche mit ihrer Spitze herausragenden Nadeln mit einem Hammer oder einem anderen dazu geeigneten Werkzeug jeweils auf ihre Spitze geschlagen, bis sie auf der anderen Seitenfläche mit ihrem üblicherweise rechtwinkelig abgebogenen Kopfende soweit von dieser Seitenfläche ägehoben sind, daß sie von einer Zange erfaßt und aus dem Nadelbrett gezogen werden können.
Abgesehen davon, daß ^W=ECT die Nadeln durch eine solche Behandlung zur weiteren Verwendung völlig unbrauchbar werden, müssen die verhältnismäßig spröden Nadelspitzen vor dem Daraufschlagen mit dem Hammer mit einer Zange u.dgl. abgebrochen werden, umzu vermeiden, daß sie selbst oder Teile davon absplittern und in der Nähe befindliche Personen verletzen. Durch diesen zusätzlichen Arbeitsaufwand werden die Kosten für das Entfernen der abgenutzten Nadeln erhöht.
Durch die neuerungsgemäße Vorrichtung sollen diese Nachteile
bim Entfernen bzw. Auswechseln von Nadeln aus dem Nadelbrett
Nadeln nicht nur vermieden, sondern darüber hinaus diese/auch ohne Verletzung bzw. Beschädigung Ihrer Spitze davon gelöst werden können, so daß sie nach neuerlichem Schleifen ihrer Spitze
für ande r e Zw ec ke/
w i e de r/ve rwe ndBar sind.
Gemäß der Neuerung ist das durch eine Vorrichtung möglich, die hülsenförmig ausgebildet ist und die in ihrem Inneren einen ringartigen Absatz aufweist. Die Vorrichtung wird hierbei auf die Nadel über die Nadelspitze soweit aufgeschoben, bis der ringfömige Absatz auf den Ansatz für die Nadelspitze aufliegt.
Vorteilhaft wird der ringartige Absatz in der Hülse durch entsprechendes Ausbohren des Hülseninneren erreicht. Zu diesem Zweck wird in einem Teil der verhältnismäßig engen Bohrung zum Unterbringen der Nadelspitze eine weitere zum Einstecken des Nadelschaftes vorgesehen. Der das Ende des Nadelschaftes definierende Ansatz für die Nadelspitze kann sich nun an dem durch die beiden unterschiedlichen Innendurchmesser ringförmig gebildeten Absatz abstützen.
Der ringförmige Absaiz kann hierbei unmittelbar an einem offenen Ende der Hülse sein, d.h. daß die Bohrung für den Nadelschaft ist nur am offenen Ende. Da jedoch die Vorrichtung gut
auf der Nadel aufsitzen soll, um ein mögliches Abbrechen der Spitze währen des Lösens der Nadel vom Nadelbrett zu verhindern, ist die für den Nadelschaft vorgesehene Bohrung vorzugsweise langer, wodurch der ringförmige Absatz tiefer im Hülseninneren zu liegen kommt und somit auch der Nadelschaft zum Teil von der Bohrwandung allseitig umfaßt und gehalten wird.
Der vom ringförmigen Absatz in 4^ Richtung der Nadelspitze sich erstreckende Hülsenteil ist so lang, daß die Nadelspitze darin allseitig umschlossen untergebracht werden kann. Hierbei kann die Hülse an dem die Spitze einschließenden Ende offen oder verschlossen sein.
Es ist auch denkbar, daß der in Richtung Nadelspitze sich fortsetzende Hülsenteil wesentlich kurzer als die Nadelspitze ist und leztere aus der Hülse herausragt. In diesem Fall ist an der Hülse ein seitlich abstehender Haltegriff angebracht, der neben der Halterung der Hülse gleichzeitig dazu dient, die Nadel aus dem Nadelbrett heraus zudrücken bzw. zu-schlagen.
Nach einer besonders bevorzugten Ausfürhungsform ist der ringförmige Absatz so gestaltet, daß er auf dem Ansatz für die Nadelspitze in Gebrauchslage formschlüssig anliegt
~ 5 —
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung sind anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt ist, näher erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 ein Nadelbrett mit darin eingesetzten
Nadeln im Schnitt,
Pig. 2 eine Vorrichtung zum iuntfernen der
Nadeln aus dem Nadelbrett im Schnitt,
Fig. 5 einen Teil eines Nadelbrettes mit
einer darin eingesetzten Nadel, sowie eine Vorrichtung zum Lösen der Nadel vom Nadelbrett in Gebrauchslage im Schnitt, und
Fig. 4 eine andere Ausführungsform der Vorrichtung in Gebrauchslage, ebenfalls in Schnittansicht.
In Fig.i ist 1 ein Nadelbrett, in dem eine Vielzahl von Nadeln 2 in der Art eingesteckt sind, daß ihr oberer abgewinkelter Teil 3 auf der Oberfläche des Nadelbrettes aufliegt, wälirend ihr unterer Teil durch das Nadelbrett hindurch greift und nach unten hin absteht. Der untere Teil der Nadeln besteht aus einem Nadelschaft 4, mit dem die Nadeln 2 in Durchbohrungen 5 im Nadel-
6 -
"brett 1 stecken sowie einer Nadelspitze 6. Hierbei bildet 333£ der Nadelschaft 4 an seinem unteren Ende einen Ansatz 7» auf dem die Nadelspitze 6 sitzt.
Zum beschädigungslosen iSntfernen der Nadeln 2 aus dem Nadelbrett 1, dient eine Vorrichtung, die als Hülse 8 bzw. 8a ausgebildet ist und die in ihrem Inneren einen Absatz 9 aufweist.
Das Innere der Hülse 8 bzw. 8a ist hierbei in einem Teilstück in einem Durchmesser ausgebohrt, daß genügend Platz zur Unterbringung des Nadelschaftes 4 gegeben ist. Daran schließt sich eine wesentlich engere Bohrung 11 an, die der Aufnahme der Nadelspitze 6 dient und die bei den Vorrichtungen gemäß Fig.2 u. 3 so lang als die Nadelspitze ist.
Durch den Zusammenstoß der Bohrungen 10, 11 wird der Absatz 9 gebildet, der so gestaltet ist, daß er in Gebrauchslage, Fig.3 und 4, an den Ansatz 7 formschlüssig anliegt.
Während bei der Vorrichtung gemäß Fig.2 die Bohrung 11 geschlossen ist, sind die Bohrungen 12, 13 für die Nadelspitzen 6 nach unten hin offen, Fig.3, 4.
In Fig.4 ist der die Nadelspitze aufnehmende Hülsenteil kurzer als diese, so daß die Nadelspitzen 6 aus der Hülse 8a herausragt. Zum Handhaben dieser Vorrichtung ist seitlich ein Griff
14 angebracht.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Zum Entfernen der Nadeln 2 aus dem Nadelbrett 1 wird die Vorrichtung von der Nadelspitze her soweit auf die Nadeln aufgeschoben, bis der Absatz 9 der Vorrichtung auf dem Ansatz der Nadel aufzuliegen kommt. Sodann wird mit einem Hammer u.dgl. in Pfeilrichtung A auf die untere Stirnseite der Hülse 8 geschlagen, Fig. 2 u. 5 5 "bis sich der abgewinkelte Teil von der Oberfläche des Nadelbrettes 1 soweit abgehoben hat, bis er mit einer Zange u.dgl. erfaßt und herausgezogen werden kann.
Bei der Vorrichtung gemäß Pig.4 wird hingegen von unten her in Pfeilrichtung B.. auf den Griff 4 geschlagen.
8 -

Claims (8)

RA. (KO 051·?5.1.65 S chutzansprüche
1.) Vorrichtung zum Entfernen "bzw. Auswechseln von Nadeln, die in einer Vielzahl in einem Nadelbrett zum Herstellen wenigstens zwei übereinander liegender Vlies- und/ oder Stoffbahnen u.dgl. untergebracht sind, gekennzeichnet durch eine hülsenförmige Ausbildung der Vorrichtung, die in ihrem Inneren einen ringartigen Absatz (9) aufweist.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8 bzw. 8a) einen unterschiedlichen Innendurchmesser bzw. zwei Bohrungen ( 10 und 11 bzw. 12 bzw. 13) aufweist.
3.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ringartige Absatz (9) an einem offenen Ende der Hülse vorgesehen ist.
4-.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, das der ringartige Absatz (9) im Inneren der Hülse (8 bzw. 8a) vorgesehen ist.
5.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und einigen der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vom ringförmigen Absatz (9) sich in Richtung der Nadelspitze (6) erstreckende Hülsenteil wenigstens solang als die Nadelspitze ist.
6.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und einigen der vorstehenden
vom Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der/ringförmigen Absatz (9) sich in Richtung der Nadelspitze (6) erstrekkende Hülsenteil kürzer als die Nadelspitze ist.
7.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und einigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ringartige Absatz (9) mit dem Ansatz (7) der Nadelspitze (6) formschlüssig ist.
8.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und einigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hülse $8 bzw. 8a) ein Haltegriff (14) befestigt ist.
9·) Vorrichtung nach Anspruch 1 und einigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) am nadelspitzenseitigen Ende verschlossen ist.
DEM50538U 1965-01-25 1965-01-25 Vorrichtung zum leichteren entfernen bzw. auswechseln von nadeln aus einem nadelbrett fuer nadelmaschinen. Expired DE1912670U (de)

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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3743979C1 (de) * 1987-12-23 1989-06-15 Offermann Zeiler Schmid Bwf Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Ent- und Benadeln von Nadelbrettern
DE202015105693U1 (de) 2015-10-26 2017-01-27 Autefa Solutions Germany Gmbh Entnadelungswerkzeug

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