AT60016B - Motorpflug. - Google Patents

Motorpflug.

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AT60016B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
wheel
bearing
frame
plows
motorized
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Ernst Wendeler
Boguslav Dorhn
Original Assignee
Ernst Wendeler
Boguslav Dorhn
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Publication of AT60016B publication Critical patent/AT60016B/de

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  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description


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  Motorpflug. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Motorpfüge, insbesondere auf solche, bei denen der die Schare oder andere Bodenbearbeitungswerkzeuge tragende   Pfluahmen   am Gestellrahmen des Motorfahrzeuges gelenkig aufgehängt ist. 
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   gerätes   leicht seitens des Führers verstellbar zu machen. Zu diesem Zwecke ist das Gewicht des beweglich aufgehängten Gerätrahmens und der mit ihm vereinigten Bodenbearbeitungswerkzeuge durch eine spannungsfähige Gegenkraft einheitlich ausgewuchtet.   Vorzugsweise   wird die Einrichtung so getroffen, dass zur Auswuchtung eine Schraubenfeder dient, die den Rahmen unter Vermittlung eines das Heben und Senken des Rahmens bewirkenden Schraubengetriebes geeinflusst.

   Im Gegensatz zu bekannten Federanordnungen bleibt das Getriebe   zwanghiung.     indem   die Feder nur die Widerstände im Schraubengetriebe verändert. 



   Weitere Verbesserungen beziehen sich auf die Ausbildung der Trieb- und Lenkräder, auf die Lagerung der Triebräder sowie auf die Anordnung der Pflugkörper bei Motorpflügen der bezeichneten Art. 



   Ein Beispiel für die Ausführung der Erfindung gibt die Zeichnung, in der die Fig. 1 und den mit den Verbesserungen gemäss der Erfdinung ausgerüsteten Motorpflug in Seitenansicht bzw. Aufsicht darstellen. Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Steuervorrichtung in 
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 rädern in Ansicht von der Seite bzw. in einem durch die   Hadachse gehenden Schmtt m noch   grösserem Massstabe. Fig. 8 und 9 zeigen die Ausbildung des Lenkrades in Seitenansicht bzw. senkrechtem   Achsschmtt. Fin. 10 veranschaulicht eine Einzelheit   des   Lenkrades.   



     Das Motorfahrzeug ist ein dreiräderigfs Gefährt. bei dem   die vorderen grossen Räder die 
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 Folge hat, der bei 9,9 an die unteren Schenkel der Winkelhebel angelenkt ist. Die Bewegung erfolgt, da die Hebel 6,   7 und 10   parallel und gleich lang sind, stets parallel zum Gestellrahmen, also, da der Gestellrahmen parallel dem Erdboden gelagert ist, auch parallel zu letzterem. Die Pflugschare 11 sind an den schräg verlaufenden Balken 12 des Rahmens   J   angebracht. 



     Die Aufhängung des Rahmens J an wenigen (Menkbolzen   bietet die Möglichkeit leichter Auswechslung so dass   Rahmen   mit anderen Bodenbearbeitungswerkzeugen rasch an die Stelle des Pflugscharrahmens gesetzt werden können. Der Rahmen kann natürlich auch eine andere als dreieckige   Gesmit besitzen.   



   Damit nun Heben und Senken des Flugkörpers leicht und sicher von   statten   gehen, sind die freien Schenkel der Winkelhebel 6, 7 und 10 durch ein Gestänge 13, 14 derart miteinander 
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 aus. Durch Rechtsdrehen der Mutter wird ein Heben, durch Linksdrehen ein Senken, oder umgekehrt, bewirkt. Der Antrieb der Mutter   7J kann natürlich   auch durch andere Mittel, z. B. Zahnräder, erfolgen. 



   Damit die Kraft, die auf diese Weise am Handrad 21 zum Heben des Pflugrahmens notwendig ist, verringert wird, ist in das   Gestänge 13, 14 eine   Feder 22 eingeschaltet. Diese Feder 
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 in Verbindung, so dass durch Drehen am Rade 30 das Heben und Senken des Pflugscharrahmens bewirkt wird. Starr verbunden mit der Hohlwelle.   31,   die auf der Lenkspindel 25 drehbar gelagert ist. sind auf der einen Seite das Handrad. 30, auf der anderen Seite das Zahnrad 32. Die Drehung der beiden Handräder 26   und. 30 kann also   jederzeit   unabhängig   
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 niedriger muss das Rad gegen den   Fahrzeugrahmen gestellt werden können, damit   der Rahmen des Fahrzeuges zum Boden parallel bleibt.

   Die   Führung   des Rades bzw. des das Rad tragenden Achwzapfens hat dabei meist in einer   kreisförmigen   Kurve zu geschehen, damit der Zahn- oder   Kpttenemgnn   des angetriebenen Rades in jeder Stellung erhalten bleibt. Infolge dieses Umstandes lassen sich die bekannten Anordnungen mit Zahnstangen oder Schraubenspindeln nicht ohneweiters verwenden. Bisher beschränkte man sich daher in derartigen Fällen darauf, den Achszapfen in der   Führung lösbar   zu   machen   und die Verstellung durch von aussen angesetzte Windenvorrichtungen, Hebeböcko usw. zu bewirken. 



   Die Erfindung löst demgegenüber die Aufgabe, die Höhenverstellung des Triebrades ohne   Zululfenahme   von Hebewerkzeugen usw. zu ermöglichen. und zwar durch eine Pendelaufhängung des Zapfenlagers nut Kurvenführung. Zu diesem Zwecke ist der Achszapfen 36 verschiebbar. aber nicht drehbar in einer kreisförmigen Führung 37, deren Bögen vom Mittelpunkt des treibendeu 
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 undgehaltenwerdenkann. 



   Durch Drehen der Muttern oder Handrader 42 lässt sich eine Hoch-und Tiefstellung des 
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   förmige Fuhrung   des Zapfens, genügend Spiel bietet. Es versteht sich, dass die   Pendemnordnung   anders gestaltet werden kann. msbesondere lasst sich die drehbare Büchse nach unten und die 
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 Bolzen 49 herausgezogen und der Greifer in Radialrichtung in den Radkranz tiefer   hineingeacboben   oder nach aussen herausgezogen zu werden, worauf man den Bolzen wieder an seine Stelle bringt. 



   Es versteht sich, dass die Stellung der Greifer derart, dass sie mehr oder weniger weit gegen den Radumfang hervorstehen, in mannigfach anderer Art erzielt werden kann. 



   Zur Erzielung eines sicheren Fahrens in der Geraden sowie in der Kurve ist es bei Motorpflügen üblich, das Lenkrad mit vorspringenden Schneiden zu versehen, die auf ihre ganze Höhe in den Boden eindringen und das seitliche Abrutschen der Lenkräder verhüten. Die Schneiden sind gewöhnlich abnehmbar in Form von geteilten Spurkränzen ausgeführt und werden auf dem Umfange des Rades durch Schrauben befestigt. Soll der Pflug, statt auf weichem Acker, auf fester Strasse fahren, so ist es notwendig, die spurkranzartigen Schneiden zu beseitigen, da sonst das Rad auf der scharfen Kante der Schneiden fahren würde, was zur Folge hätte, dass die Strasse zerstört und auch die Schneiden beschädigt werden würden. Die Entfernung der meist   abechraub-   bar gehaltenen Schneiden, ebenso ihre Anbringung erfordert aber viel Zeit und Mühe.

   Um diesen Übelstand zu vermeiden, sind gemäss vorliegender Erfindung die Schneiden fest mit dem Rade verbunden, dabei ist aber Vorsorge getroffen, dass die Schneiden beim Fahren auf fester Strasse durch Einlage einer Bandage zwischen die Schneiden, die etwas höher ist als diese, geschützt werden. Das Rad läuft dann nicht auf den Schneiden, sondern auf dem Bandagenumfange. 



   Eine solche Einrichtung ist in den Fig. 8, 9 und 10 dargestellt. Diese zeigen   eme   Ausführungs-   form, deren Bandage eine aus einzelnen mit Bolzen 52 verbundenen Scharnieren bestehende Kette zig bildet, wobei die einzelnen Glieder der Kette mit Holzsegmenten 54 besetzt sind. Die   Befestigung geschieht durch Bolzen am Umfange des Rades. Die spurkranzartigen Schneiden 56 des Rades nehmen die Holzklötze 54 der Bandage zwischen sich auf. Die Ausführung der Bandage, ebenso das Material, aus dem sie gefertigt ist, können ganz versciueden sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l. Motorpnug mit beweglich   aufgehängtem Geräterahmen, dadurch gekennzeichnet, dass eine spannungsfähige Gegenkraft das Gewicht des Rahmens und der mit ihm verbundenen Bodenbearbeitungswerkzeuge einheitlich und gemeinsam auswuchtet.

Claims (1)

  1. 2. Motorpnug nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zum Heben und Senken des ausgewuchteten Geräterahmens ein selbstsperrendes Schraubengetriebe verwendet wird, das den" Geräterahmen in jeder Stellung ohne Verwendung eines besonderen Gesperres festhält, wobei eine zur Auswuchtung des Rahmens dienende Feder unter Vermittlung des Schraubengetriebes auf den Rahmen wirkt.
    3. Lager für Triebradzapfen an Motorpflügen. dadurch gekennzeichnet, dass das Lager pendelnd aufgehängt ist. um die Verschiebung des Radzapfens in einer Kurvenführung zu ermäglichen.
    4 Lager nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufhängung des Drehzapfens eine mit dem Lager fest verbundene Schrauhnspindel dient, die von einer drehbaren Büchse schalten wird und sich durch auf der Spindel laufende Muttern oder Handräder verstellen lässt.
    5. Lager nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das pendelnde Lager noch durch eine Verlängerung der Spindel über das Zapfenlager hinaus in einem Gleitstück geführt wird.
    6. Gre@fervorrichtung für die Triebräder bei Motorpflgen mit gegen den Radkranz verstellbaren Greifern, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer den Radkranz gabelförmig umfassen und m Ausschnitten des Radkranzes oder zwischen den Lappen von am Radkranze angebrachten EMI3.1 entsprechende Locher der die Führungslappen tragenden Böcke bewirkt wird.
    7. Lenkrad mit Bandage für Motorpflüge, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandage, um da Rd geschluugcn. die Schneiden am Umfange des Rades vor der Berührung mit der Weghahn bewahrt. damit man sowohl auf dem Acker als auch, ohne die Schneiden abnehmen zu müssen, auf Wegen fahren kann.
    8. Lenkradbandage nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine aus einzelnen Scharnieren bestehende Kette, deren einzelne Glieder mit Holzsegmenten besetzt sind.
AT60016D 1911-04-10 1912-02-19 Motorpflug. AT60016B (de)

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DE60016X 1911-04-10

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AT60016B true AT60016B (de) 1913-07-10

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AT60016D AT60016B (de) 1911-04-10 1912-02-19 Motorpflug.

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