AT59892B - Vorrichtung zum synchronen Antrieb eines Phonographen und eines Kinematographen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 
 EMI4.2 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 
 EMI5.2 
 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
 EMI6.1 
 mutter 107 sitzt an dem freien Ende der Feder 108, die mit dem drehbar gelagerten Hebel 109 verbunden ist. Der Hebel sitzt an dem Wagen 104 und steht unter der Einwirkung einer Feder 110. welche die Vorschubmutter in Eingriff mit der Vorschubschraube zu bringen sucht. An dem laufenden Schlitten ist ein   Exzenterhebel 777   drehbar aufgehängt und mit einem   Fingerstück 112   versehen.

   Dieser Exzenterhebel ist so gelagert, dass er den Hebel 109 erfasst und auf seinem Drehpunkt drehen kann, wodurch die Mutter 107 ausser Eingriff mit der Vorschubschraube gebracht werden kann. Der Hebel besitzt ferner eine Exzenterfläche   113,   welche so angeordnet ist, dass sie den Arm 114 zu erfassen vermag, welcher mit dem   Schwebegewieht 115 starr   verbunden ist.

   Das Gewicht 115 ist an dem Schlitten   104   drehbar   aufgehängt,   und zwar sitzt es vorzugsweise 
 EMI6.2 
 Bewegung des Exzenterhebels bringt ferner die   Vorschubmutter ausser Eingriff mit der Vor-     sehubschraube,   so dass der   Schalldosenschlitten 104   eine Bewegungsfreiheit   längs   der   rückwärtigen   Stange 105 erhält. 
 EMI6.3 
 zu bestimmen, ist ein Arm 116 vorgesehen, welcher mittels einer Büchse auf der feststehenden horizontalen Stange 117 gelagert und längs dieser frei beweglich ist. Eine Drehbewegung auf dieser Stange wird durch den Eingriff des festen Stiftes 118 mit den von dem Arm nach abwärts stehenden Ohren 119 verhindert.

   Das vordere Ende des Armes 116 ist mit einem seitlich vorstehenden Zapfen oder polierten Sitz 120 versehen, welcher so gelagert ist, dass er mit   dem   Ende der Schallaufnahme in Berührung   kolnmt,   wenn der Arm 116 längs der Stange 117 bewegt wird. Eine Kupplung in Gestalt einer Platte 121 ist vorgesehen, welche eine ringlörmige Öffnung 122 besitzt. Diese 
 EMI6.4 
 



   Der Hebel 128 wird dann auf seiner Achse in die punktiert eingezeichnete Stellung bewegt. 



  Der Schlitten wird in der Richtung, in weicher er sich nach   vorwälts bewegt, wodurch das Ende   
 EMI6.5 
 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 auf diese Weise gehalten wird, der Wiedergabestift sich genau über dem Anfangspunkt der Schallaufnahme befindet. Der Hebel 128 wird alsdann in seine Normalstellung bewegt (Fig. 12). Ferner wird der Hebel 111 bewegt, wodurch das   Gewicht 77 J gesenkt   und die   Vorschubmutter mit   der Vorschubschraube in Eingriff gebracht wird. Der Phonograph ist dann zur Aufbringung der   Schauaufnahme bereit.

   Ea tat   ohneweiters ersichtlich, dass, unbeschadet welche Lage die Schallaufnahme mit Bezug auf den Dorn einnimmt, der Schlitten 104 stets durch die Platte   121   und den Arm 116 zum Halten und in die richtige Lage zu dem Wiedergabestift gebracht wird, so dass dieser den Anfangspunkt des Schalldiagrammes auffindet.

   Der Schlitten kann jederzeit schnell in diese Stellung gebracht werden, so dass unmittelbar nach Vollendung einer Wiedergabe die   Sehallaufnahme entfernt und   durch eine andere ersetzt und der   Phonographenschlitten   in wirksame Lage genau an den Anfangspunkt der neuen   Schallaufllahme   in so kurzer Zeit gebracht werden kann, dass eine fast stetige Wiedergabe gewährleistet wird.

   
 EMI7.1 
 welche beide mit ihrer eigenen Antriebsvorrichtung   ausgerüstet   und mit einer   Zwischenverbindung   versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die   Zwischenverbindung     zwischen Phonograph   und Kinematograph ein mechanisches Getriebe enthält, in welchem bei einer   Abweichung von dem   synchronen Umlauf eine Differentialbewegung erzeugt wird, durch welche eine Reibungsbremse in   Tätigkeit gesetzt   und die Arbeitsgeschwindigkeit einer der Maschinen verringert wird.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass zwei drehbar gelagerte EMI7.2 eine Bremse eingeschaltet und. solange in Tätigkeit gehalten wird. bis Synchronismus wieder hergestellt ist.

   3. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden Apparate mit Bezug auf den anderen durch eine von Hand angetriebene Ausgleichvorrichtung vor- oder zurückgestellt werden kann 4. vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet. dass die Geschwindigkeits- EMI7.3