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Fig. 5 ist ein wagerechter Schnitt durch die Vorrichtung nach der Linie R-S der Fig. 4.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung und zeigt einige Teile im Schnitt nach der Linie T-U der Fig. 5.
Fig. 7 ist ein Schnitt durch die Vorrichtung nach der Linie V-W der Fig. 4.
Bei den beiden in Fig. 1 bis 3 einerseits und in Fig. 4 bis 7 andererseits dargestellten Ausführugnsformen ist das Mischergef2ss 1 (Fig. 1 und 3) in üblicher Weise mittels Rollbahnen 2 auf Böcken 3 drehbar gelagert, die auf dem Fundament 4 ruhen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 ist der Deckel 5 des Mischergefässes 7 mit einem Zapfen 6 versehen, an welchem eine Zahnstange 45 in unten beschriebener Weise angreift.
Die Zahnstange 45 besteht aus zwei flachen Stangen 46, zwischen denen eine Reihe Bolzen 47 festgenietet ist. Am oberen Ende der Zahnstange 45 ist ein zweiteiliger Kopf 48 vorgesehen, der mit einer zweiteiligen, um das kugelige Lagerstück 8 des Mischergefässzapfens 6 nach allen Richtungen drehbaren Lagerschale 49 versehen ist, die mit dem Lagerstück 8 ein Kugelgelenk bildet.
Die Zahnstange 45 ist am unteren Ende durch einen zweiteiligen inneren Rahmen 57 hindurchgeführt, der mittels zweier Hohlzapfen 52 in Lagern 53 eines äusseren Rahmens 54 drehbar ist.
In den Hohlzapfen 52 ruht eine Welle 55, auf der im Innern des Rahmens 51 ein in die Zahnstange 45 greifender Zahntrieb 56 befestigt ist. In dem Rahmen 51 sind ausserdem Führungs- rollen 57 gelagert, durch welche die Zahnstange 45 mit dem Zahntrieb 56 in Eingriff gehalten und eine Drehung dieser Zahnstange 45 um ihre Längsachse verhindert wird.
Der äussere Rahmen 54 ist mit zwei Zapfen 58 versehen, die rechtwinklig zu den beiden Zapfen, j2 des inneren Rahmens 51 angeordnet und in Lagern 60 eines auf dem Fundament 4 befestigten Sockets 67 drehbar sind. Die beiden Rahmen 57. 54 bilden daher ein Kreuzgelenk.
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unbehindertes Ausschwingen der Zahnstange 45 und des Zahntriebes 56 um diesen Socke1 61 nach allen Richtungen gestattet.
Der Socket 67 ist mit einer Aussparung 62 versehen, an die sich unten ein im Fundament J vorgesehener Schachte anschliesst, so dass sich die Zahnstange 45 unbehindert abwärts bewegen kann.
Auf einer Verlängerung 64 des einen Zapfens 58 ist ein Schneckenrad 65 drehbar. das durch eine an der Verlängerung 64 befestigte Scheibe 66 gegen achsiale Verschiebung gesichert ist. In eme an dem Schneckenrad 65 vorgesehene kegelförmige Verzahnung 67 greift ein Kegelrad 69.
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Durch die. Mutter 74 greift der obere, mit entsprechendem Gewinde versehene Teil der zum Antrieb des Mischergef2sses 1 dienenden Spindel 81. Am unteren Ende ist die Spindel 81 mittels ones zweiten Kreuzgelenkes an einem auf dem Fundament 4 ruh@@den Sockel 82 gelagert. Dieses Kreuzgelenk besteht ebenfalls aus zwei ineinander angeordneten Rahmen 83, 84 (Fig. 5).
Der aussere Rahmen 83 ist mit zwei verschieden langen, äusseren Zapfen 85. 86 versehen, die in Lagerarmen 87 des Sockels 82 drehbar sind. An dem äusseren Rahmen 83 sind ferner nach innen gerichtete Zapfen 88 vorgesehen, die rechtwinklig zu den äusseren Zapfen 85, 86 angeordnet
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Spindel 81 stützt und in dem ein am unteren Ende dieser Spindel vorgesehener Spurzapfen 92 drehbar ist. Eine am freien Ende des Spurzapfens 92 vorgesehene Mutter 93 und eine Scheibe 94 verhindern eine Aufwärtsbewegung der Spindel 81.
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festigt, das in ein anderes Kegelrad 96 greift.
Das Kegelrad 96 ist auf einer Nabe 97 drehbar. die an dem äusseren Rahmen 83 (Fig. 5) in bezug auf die Zapfen 85, 86 rechtwinklig angeordnet ist und steht andererseits mit der kegelförmigen Verzahnung 98 eines Schneckenrades 99 in Eingriff, das zwischen dem Rahmen 83 und dem einen Lagerarm 87 um den Zapfen 85 drehbar ist. In das Schneckenrad 99 greift eine Schnecke 100 (Fig. 6), die auf einer Welle 101 sitzt. Die Welle 101 ruht in feststehenden Lagern und wird durch einen Elektromotor oder einen sonstigen Antriebsmotor in Drehung gesetzt.
Beim Betriebe der in Fig. 4 bis 7 dargestellten Kippvorrichtung wird durch die Drehung der Welle 101 (Fig. 6) in der einen oder anderen Richtung das Schneckenrad 99 (Fig. 5 und 6) entsprechend gedreht, so dass es unter Vermittlung der Kegelräder 96. 9-3 (Fig. 4 und 5) die
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geordnete Mutter 74 auf oder ab bewegt und dadurch das Mischergefäss 1 entsprechend gekippt.
Bei der in Fig. 4 bis 7 dargestellten Ausführungsform kann die das Mischerefäss J antreibende Spindel 81 mit Rücksicht auf das an ihrem oberen Teil angeordnete Kreuzgelenk ì.). 76 (Fig. 7) und das an ihrem unteren Ende vorgesehene Kreuzgelenk 83. (FI (Fig. ;)) sich ebenfalls nach allen Richtungen schrägstellen, so dass sie sowohl den Kippbewegungen als auch seitlichen Verschiebungen des Mischergefässes 1 folgen kann.
Zum Antrieb eines Mischergefässes können natürlich auch mehrere Kippvorrichtungen der beschriebenen Art dienen, deren Stangen entweder an beiden Deckeln des Mischergefässes oder an dessen Mantel angreifen.
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