AT59209B - Geschwindigkeitsmesser für Motorfahrzeuge, Wagen jeder Art und dgl. - Google Patents

Geschwindigkeitsmesser für Motorfahrzeuge, Wagen jeder Art und dgl.

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AT59209B
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AT
Austria
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disc
wheel
speedometer
friction
friction disc
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English (en)
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M Heinrich-Peter-Fried Behrens
Original Assignee
M Heinrich-Peter-Fried Behrens
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  • Friction Gearing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 
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 wird, in reibende Berührung kommt. 



   Das Zahnrad 10 greift in ein Planetenrad 34 ein, das auf der.   Achse   35 verkeilt ist, die durch zwei parallele Arme 36 getragen wird, welche sich auf der Achse 37 der Zahnräder 9 und   1U   drehen kann. 



     Die Achse 3, 5   trägt   weiters   ein Zahnrad   38,   welches in ein Kronrad 39 eingreift, das auf einer 
 EMI2.2 
 Geschwindigkeit   bewegten     ! Scheibe 20   rollt. Diese Scheibe ist mit Leder oder einem anderen adhärierenden Material belegt und die Reibscheibe trägt eine Zähnelung ähnlich derjenigen einer Zahnscheibe mit seitlich abgerundeten Zähnen, wie Fig. 9 im Schnitt zeigt, um das Gleiten der Reibscheibe in seitlicher Richtung zu ermöglichen, wenn sich dieselbe vom Mittelpunkte der Scheibe 20 bei   Geschwindigkeitsänderungen   entfernt oder sich demselben nähert, ohne die Reibfläche der Scheibe 20 zu beschädigen. 



   Zwecks Rückstellung des ersten Rades 42 des Zählers auf Null sitzt das   Zahnrad. J3   mit 
 EMI2.3 
 Stellung gedreht werden kann, obwohl das Zahnrad durch seine Klinke festgestellt ist. Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, dass es nicht notwendig ist, die   Klinke zwecks   Freigabe des Zahnrades auszuheben. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende :
Die Welle 1, welche durch das Fahrzeug betätigt wird, bewegt mittels des beschriebenen   Getriebes die Zahnräder 9 und 10, Das Zaharad 9 versetzt in der angegebenen Weise die Scheibe 20   in Umdrehung mit gleichförmiger Geschwindigkeit ; das Zahnrad   10,   das sich mit einer der Geschwindigkeit des Fahrzeuges oder der Maschine proportionalen Geschwindigkeit dreht, bewegt das Planetenrad 34 und damit die Reibscheibe 41 mit einer grösseren oder kleineren Geschwindigkeit mittels der Räder 38 und 39. 



   Nun rollt bei einer bestimmten Geschwindigkeit des Rades 10 das Reibungsrad auf einem Kreise von bestimmtem Halbmesser. Wenn die Geschwindigkeit des Rades 10 zunimmt, muss die Reibscheibe zufolge ihrer grösseren Umdrehungsgeschwindigkeit auf einem Kreise mit grösserem Radius rollen, da sich die Scheibe 20 mit gleichbleibender Geschwindigkeit dreht. Wenn im Gegenteile die Umdrehungsgeschwindigkeit des Rades 10 sinkt, so wird die Reibscheibe auf einem Kreis mit kleinerem Radius rollen. Auf diese Weise sucht sich die Reibscheibe mit dem von ihr getragenen Planetenrad 34 vom   Mittelpunkt   der Scheibe 20 mehr oder weniger zu entfernen und entspricht einer bestimmten Entfernung vom Mittelpunkt 0 (Fig. 1) eine bestimmte Geschwindigkeit des Rades   10   und des Fahrzeuges. 



   Der   Berührungspunkt   der Reibscheibe 41 beschreibt in seinen verschiedenen den verschiedenenGeschwindigkeitenentsprechendenStellungenkeinenzumRadekonzentrischen Kreis, d. h. bezüglich des   Mittelpunktes   des Planetenrades   34,   da sich der   Träger 45   der Reibscheibe um eine die Verlängerung der Achse 35 bildende Achse dreht, wodurch die Reibscheibe. wie eben erklärt, schiefe Stellungen einnehmen kann, sondern der geometrische Ort der Berührungpunkte ist. wie Fig. 1 zeigt, eine Kurve   46,   die sich in das Innere der   Fläche 10 erstreckt.   



   Um die Reibscheibe 41 gut zu führen, und zwar derart, dass sie auf konzentrischen Kreisen rollt. trägt dieselbe eine Gabel 59. die beiderseits die   Achse. M   der Scheibe 20 umgreift. Diese Art der Führung lässt ausserdem eine   Schiefstellung der Fläche   der Reibscheibe   41   auf dem den   Herührungspunkt mit   dem Mittelpunkt verbindenden Strahle zu. so dass bei Geschwindigkeits- änderungen ein Ortwechsel der Reibscheibe in schiefer Stellung vor sich gehen kann. 



     Die Reibungsherührung zwischen   der Reibscheibe 41 und der Scheibe 20 wird durch eine 
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 von den Armen 36 gebildete, das   Planetenrad   und die zur Reibscheibe gehörenden Einzelteile tragende Rahmen frei drehbar mit   geringem   achsialen Spiel gelagert ist. 



   Zwecks genauer Verzeichung der Geschwindigkeiten ist ein Zahnsektor 47 mit bezüglich des Mittelpunktes 37 des Rades 10 exzentrischen Mittelpunkt 48 mit den Armen. 36 mittels einer   KuHsse-49 verbunden, welche   die Ortsverällderungen der Reibscheibe 41 und damit der   Achse.'J   
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 die mit der vom   Berührungspunkt   der Reibscheibe 41 beschriebenen nahezu   zusammenfasst   und die von dem angeführten Zahn beschriebenen Bögen praktisch gleich oder proportional den von der Reibscheibe beschriebenen sind. Dieser Zahnsektor 47 steht mit einem Zahnrad   JÜ   im 
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Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRÜCHE : 1. Geschwindigkeitsmesser für Motorfahrzeuge, Wagen jeder Art und dgl., bei welchem der Zeiger durch eine Reibscheibe bewegt wird, die sich auf einer sich mit konstanter Geschwindigkeit drehenden Planscheibe abwälzt und die durch ein von einem beweglichen Rahmen getragenes und mit dem Rade, dessen Geschwindigkeit gemessen werden soll, ill Eingriff stehendes Planetenrad angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibscheibe (-1) nebst ihrem Kronrad (39) auf einem Träger angeordnet ist.
    weicher um die Achse (35) des Planetenrades (34) drehbar angeordnet ist und dass die Reibscheibe (41) durch eine entsprechende Führung von der Welle der Planscheibe (20) stets rechtwinkelig zu dem durch den Berührungspunkt der Rolle mit der Scheibe gezogenen Radius geführt wird.
    2. Geschwindigkeitsmesser nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Reibscheibe (41J mittels einer damit fest verbundenen Gabel (56) mit elastischen Schenkeln geführt ist, welche die Achsen der mit konst ant er Geschwindigkeit bewegten Scheibe (20) umgreifen.
    3. Geschwindigkeitsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehpunkt (48) (les die Einstellung des Zeigers (2) in bekannter Weise bewirkenden Zahnsekrors (47) exzentrisch zu dem Rade (10) angeordnet ist, welches das Planetenrad (. 34) mitninunt und von einem Arm des das Planetenrad und die Reibscheibe tragenden Rahmens mitgenommen wird.
    4. Geschwindigkeitsmesser gekennzeichnet durch die Kombination der Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einem in das Rad (10) mit veränderlicher Gesch windigkeit eingreifenden, von einem EMI3.1
AT59209D 1910-07-07 1911-06-27 Geschwindigkeitsmesser für Motorfahrzeuge, Wagen jeder Art und dgl. AT59209B (de)

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AT59209B true AT59209B (de) 1913-05-26

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