AT59161B - Verfahren zur Darstellung von Isopren. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von Isopren.

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  Verfahren zur Darstellung von Isopren. 



   Zur Gewinnung des für die Darstellung des künstlichen Kautschuks zu verwendenden Isoprens war man bisher auf Terpene angewiesen, welche ebenso wie Kautschuk ein Produkt der lebenden Pflanze sind. Es war nun von Bedeutung, wenn es gelang, unter   Ausschaltung   der lebenden Natur das Isopren aus einem mineralischen Material herzustellen, welches die Natur in   genügender Menge zur Verfügung steHt.   



   Nachstehend ist ein Verfahren beschrieben, welches die Lösung dieser Aufgabe darstellt. Es hat sich gezeigt, dass das Isopentan der Erdöle bzw. Erdölgase, welches hauptsächlich aus 2-Methylbutan neben wenig Tetramethylenmethan besteht, sich in Isopren überführen   iässt, dass es a) so   möglich ist, den genannten gesättigten Kohlenwasserstoff in einen zweifach ungesättigten Kohlenwasserstoff umzuwandeln, der die doppelten Bindungen gerade an   denjenigen Stellen enthält, wie   sie das Isopren fordert. Dabei ist weiter von Wichtigkeit, dass die Umwandlung relativ glatt verläuft und dass eine Bildung unerwünschter Isomerer. mit denen   man   von vorneherein hätte rechnen müssen, anscheinend überhaupt nicht erfolgt. 



   Das Verfahren besteht darin, dass man zunächst in das Isopentan ein Ilalogenatom einführt, was durch Behandlung des Isopentans mit Halogen leicht gelingt. Das Produkt, welches im wesentlichen aus zwei Monohalogenderivaten besteht, wird. ohne dass es vorher einer Trennung unterworfen zu werden braucht, mit halogenwasserstoffabspaltenden Mitteln und das hiebei entstandene Gemisch ungesättigter Kohlenwasserstoffe alsdann mit umlagernd wirkenden katalytischen Mitteln behandelt, wobei einheitliches   Trimethyläthylen   erhalten wird.

   Letzteres kann auch unmittelbar aus dem Gemisch der Monohalogenisopentane erhalten werden, wenn man solche Mittel verwendet, die gleichzeitig die Ab- 
 EMI1.1 
 
An das so erhaltene Trimethyläthylen wird nun ein Molekül Halogen addiert, worauf das entstandene Isoamylendihalogenid mit halogenwasserstoffabspaltenden Mitteln behandelt wird. Hiebei wird   überraschenderweise,   sofern   man     katalytische, halogenwasser-   
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 sowie mit einer automatischen Fraktioniereinrichtung versehen, in weicher unangegriffenes Isopentan abgetrennt und dem Prozess wieder zugeführt wird. während das entstandene 
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AT59161D 1911-05-27 1912-04-04 Verfahren zur Darstellung von Isopren. AT59161B (de)

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