AT59113B - Druckminderventil mit Schwimmer zur Abgabe gleicher Flüssigkeitsmengen bei veränderlichem Druck. - Google Patents

Description

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   Damit sich   der Behälter oder die Rohrleitung, woran der Apparat    angescMbssen ist,''ganz'   entleeren kann, darf der Wasserspiegel im   Gefäss   nicht unter die Oberkante des Rohres sinken, da sonst der Schwimmer das Doppelstizventil vorzeitig schliessen würde. Dies wird dadurch erzielt, dass die hohlen Schrauben h Luft einströmen lassen und somit ein Absaugen verhindern.

   Fällt der Druck in der Leitung zum Apparat noch weiter, also unter den Wasserspiegel im Behälter i und im Schwimmer e, so tritt der Heber, der durch den Zwischenraum   v- < /und   die hohle Ventilstange c gebildet wird, in Tätigkeit und saugt den   Schwimmer allmählich leer,   wodurch das Doppelsitzventil   immer   mehr geöffnet wird und auch bleibt, so dass sich die Druckwasserzuleitung ganz entleeren kann. 



   Der Regulierapparat wird auch als Absperrorgan benutzt, so dass ein besonderes Absperrorgan, wie bisher üblich, nicht nötig ist. Durch das Niederschrauben der Schraubenspindel n wird die mit einer   Gummischeibe   versehene Platte u auf den Verschlusskopf   gedrückt.   Dadurch werden die hohlen Schrauben h, h verdeckt ; gleichzeitig wird aber auch die Verbindung des Raumes r mit dem Inhalt des Gefässes i durch den Gummidichtungsring v unterbrochen und das Ventil niedergedrückt. Es kann demnach weder   Flüssigkeit   durch den Ringquerschnitt zwischen der Ventilstange c und der   Führungsbüchse d'noch   durch die hohlen   Schrauben//, A, noch durch   das Doppelsitzventil entwaischen. Das Ventil ist ganz geschlossen. 



   PATENT. ANSPRÜCHE : 
1. Druckminderventil mit Schwimmer zur Abgabe gleicher Flüssigkeitsmengen bei ver-   änderlichem     Druck nach Patent Nr.   59112, dadurch gekennzeichnet, dass das Innere des   Schwimmers     heberartig   mit dem Ventilraum verbunden ist.

Claims (1)

1. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch das Innere des Schwimmerbehälters heberartig mit dem Ventilraum verbunden ist.

   3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die heberartige Verbindung am Scheitel mit einem Lufteintritt versehen ist.

   4. Ventil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmer und mit ihm das Ventil durch ein von aussen zu betätigendes Druckorgan so bewegt werden kann, dass das Ventilgeschlossenwird.

   5. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckorgan den Lufteintritt EMI2.1 abschtipsst und den Schwimmer gegen eine Dichtung drückt, so dass die Einmündung dieses Hebers verschlossen wird.