AT59044B - Verfahren zum Läutern von Glasmassen. - Google Patents
Verfahren zum Läutern von Glasmassen.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zum Läutern von Glasmasaen. Zum Läutern von Glasmassen wurde das betreffende Läuterungsmittel bisher dem zusammenzuschmelzenden Gemenge im Glashafen beigemischt. Es fand also eine verhältnismässig langsame Erwärmung des Läuterungsmittels mit den anderen Gemengteilen statt. Erreicht nun das Läuterungsmittel jene Temperatur, bei welcher es verdampft oder sublimiert, so ging ein erheblicher Teil desselben verloren, ohne dass es seinem Zwecke nutzbar wurde, weil die eigentliche Glasmasse noch nicht genügend weit geschmolzen war. Dieser Mangel wird gemäss der Erfindung dadurch beseitigt, dass zunächst der grösste Teil des Gemenges der zusammenzuschmelzenden Stoffe ohne das Läuterungsmittel in den EMI1.1 gutes, also bei der höchsten Temperatur im Hafen, der bereits geschmolzenen, aber noch nicht geläuterten Glasmasse zugesetzt wird. Auf diese Weise wird das benutzte Läuterungsmittel nach Möglichkeit ausgenutzt, so EMI1.2 der Glasmasse genügt als bisher. Da die Läuterungsmittel besonders für feine Glassorten teuer sind, ergibt sich aus dem vorliegenden Verfahren eine beträchtliche Ersparnis. Es ist bereits bekannt, dem geschmolzenen Glas Stückarsen zuzusetzen. Das Zusetzen von Läuterungskörpern in Stücken erfüllt aber nicht den Zweck. das Glas als solches zu läutern. Dieses Verfahren ist wohl geeignet, Gasblasen, welche sich noch in der geschmolzenen Masse befinden. zu entfernen ; dagegen wird man nach diesem Verfahren eine wirkliche Läuterung, welche nur auf chemischem Wege erzielt werden kann, nicht erreichen. Das nach- trägliche Läutern der vollständig geschmolzenen Glasmasse durch Einbringen des Läuterungs- körpers in Form von Stücken ist ein mechanisches Reinigen und dabei ist der Ülelstand zu EMI1.3 wirkt, die alarmasse in derartige Wallungen gerät, dass ein Teil der Glasmasse über die Hafenwandung hinausgeworfen wird. Demgegenüber ist die Wirkung des fein vertolten Lauterungsmittels, das sich in einem Teil des noch zu schmelzenden Glasgpmengcs benndet. eine chemische Beeinflussung, indem hiebei nicht nur das Läuterungsmittel als solches, sondern auch die anderen Bestandteile des Glasgemenges zur chemischen Wirkung kommen. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Läutern von glasmassen, dadurch gekennzeichnet, dass das Läuterungs- mittel einem der Hauptmasse des Schmelzgutes nach deren Schmelzung zuzusetzenden Teile des Glasgonenges heigemischt wird. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das aus dem Läuten1l1gsmittel und einem Teil des Glasgemenges bestehende Gemisch der EMI1.4 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT59044T | 1912-07-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT59044B true AT59044B (de) | 1913-05-10 |
Family
ID=3580827
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT59044D AT59044B (de) | 1912-07-26 | 1912-07-26 | Verfahren zum Läutern von Glasmassen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT59044B (de) |
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1912
- 1912-07-26 AT AT59044D patent/AT59044B/de active
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