AT58890B - Gleichstromdampfverbundmaschine. - Google Patents

Gleichstromdampfverbundmaschine.

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AT58890B
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Johann Stumpf
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Eine Maschine dieser Art hat weniger den Zweck, der   Einzylindergleichstrommaschine   gegenüber die Dampfökonomie zu erhöhen, als die Möglichkeit zu geben, Dampf aus dem Zwischenaufnehmer für irgend welche Nebenzwecke, wie Heizung, Abdampfmaschinen usw. entnehmen zu können. 



   In diesem Falle wird die Stufeneinteilung in der Verbundmaschine so vorgenommen, dass der Zwischendruck gerade dem Heizdruck entspricht. Der Heizdruck wird immer in konstanter Grösse verlangt. Demnach kann man von dem Heizdruck die Füllung des Niederdruckzylinders-abhängig machen, wie dies in Fig. 2 veranschaulicht und im übrigen auch im Zusammenhang mit normalen Verbundmaschinen allgemein bekannt ist. Der Kolben des Druckreglers o ist einerseits durch den Heizdruck und andererseits durch den Druck einer Feder belastet. Sobald der Heizdruck überwiegt, entsteht eine Kolbenbewegung gegen die Feder hin, fällt dagegen der Heizdruck, so erhält die Feder das Übergewicht und es wird eine Bewegung in der entgegengesetzten Richtung erzeugt. Das Fallen des Heizdruckes deutet einen Mangel an Heizdampf, das Steigen des Heizdrucks einen Überschuss an Heizdampf an.

   Die Bewegung des Kolbens des Druckreglers kann somit dazu benutzt werden, auf die Füllung des Niederdruckzylinders einzuwirken (Fig. 3), derart, dass bei niedrigem Heizdruck die Füllung des Niederdruckzylinders verkleinert, dagegen bei grösserem Heizdruck vergrössert wird. Die Bewegung des Einlassorgans geschieht durch Weiterleitung der Steuerbewegung vom Exzenter p durch ein Gestänge und Hebel nach Art einer Widn-   manusteuerung   bis nach den Einlassventilen b', b'des Niederdruckzylinders. Die Ventile werden durch Rollenschub in bekannter Weise betätigt. 



     DM   Verbundgleichstromdampfmaschine dürfte auch besonders am Platze sein, wenn ausser- gewöhnliche hohe Dampfdrucke verarbeitet werden sollen. Eine Maschine dieser Art ergibt eine geringere   Gestängebeanspruchung als   eine gleichstarke einstufige Dampfmaschine. 



   Der Hochdruckzylinder ist in bekannter Weise unter die Herrschaft eines gewöhnlichen   Geschwindigkeitsreglers gestellt,   welcher in vorliegendem Falle auf die Hauptwelle aufgesetzt ist. Dieser Regler verstellt ein Exzenter und   wiry*   auf diese Weise auf die Veränderung der Füllung des Hochdruckzylinders ein. Die Regelung durch diesen Geschwindigkeitsregler korrigiert dem-   nach immer die   Wirkung des erwähnten Druckreglers, falls der letztere eine Verstellung entgegen- gesetzt den Belastungsanforderungen ergibt. 



   Eine Verbundmaschine dieser Art gestattet demnach die Ausnutzung der Dampfenergie in beiden Zylindern unter völliger Wahrung des Gleichstromprinzips, wobei    imv. eitern   dann noch der Vorteil gegeben ist, Dampf von beliebiger Menge bis zum Betrage der ganzen durch die Maschine fliessenden Dampfmenge zu entnehmen. 



     I)   er Niederdruckzylinder kann neben der Auslassschlitzsteuerung oder unter Hinweg-   liSMung derselben mit   einem im Kolben gelagerten Auslassorgan versehen werden, wodurch eine   Verringerung des schädlichen   Raumes bis auf etwa   11/20'ermöglicht wird.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Gleichstromdampfverbundmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Gleichstromdampfzylinder (H, N) zu einer Verbundmaschine derart vereinigt sind, dass neben dem durch die Aus- EMI2.1
AT58890D 1910-07-18 1910-07-18 Gleichstromdampfverbundmaschine. AT58890B (de)

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