AT73439B - Kapselwerk. - Google Patents

Kapselwerk.

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AT73439B
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Karl Wittig
Emil Wittig
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Karl Wittig
Emil Wittig
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 eine gewisse Veränderung der Grösse und Richtung der unausgeglichenen   Gesamtkraft   und es ist zweckmässig, sie bei der Bestimmung des in der Druckkaminer f zur Wirkung zu bringenden Ausgleichdruckes nach Möglichkeit mit zu berücksichtigen. 



   Die Grösse der   Druckfläche   am Laufring und die Spannung des Druckmittels ergeben nun 
 EMI2.1 
 mit der Drehzahl die auszugleichende Kraft    wächst : Aus   diesem Grunde wird die Spannung des Druckmittels von der Drehzahl abhängig gemacht. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass man diese Spannung durch eine Schleuderpumpe erzeugt, die mit dem Kapselwerk in Verbindung steht und einen Druck erzeugt, der mit dem Quadrat der Drehzahl wächst. Da meistens ein Druckmittel vorhanden ist, so wird man am besten das folgende einfache Regelungsverfahren anwenden : Die Spannung des Ausgleichdruckmittels wird durch ein Druckminderungsventil geregelt, dessen Belastung durch die Fliehkraft von kreisenden Fliehgewichten bewirkt wird. Diese Kraft ändert sich ja auch mit dem Quadrat der Drehzahl, wie es gewünscht wird.

   Es kann das ganze Ventil mitkreisen oder die Fliehkraft kann auch ähnlich wie bei einem Regler durch ein Gestänge übertragen werden. Ebenso können Zusatzbelastungen durch ruhende Gewichte oder Federn stattfinden. 



   Solche Vorrichtungen, wie eben beschrieben, sind für kleinere Maschinen, meistens zu. kostspielig. Man   begnügt   sich hier mit einem gleichbleibenden Entlastungsdruck. Es hat sich nun gezeigt. dass bei en verschiedenen Anwendungsarten der Kapselwerke sich immer an einer Stelle der Maschine gleichbleibende Drücke unmittelbar abzapfen lassen. Bei Benützung der Maschine als Kompressor z. B. steigt der Druck in den Arbeitszellen, die sich bei der durch den Pfeil angegebenen Drehrichtung von l nach 2 drehen, immer in gleicher Art an, bis die Zellen den Punkt erreicht haben, wo der Ausschub beginnt.

   Man kann daher im feststehenden Teil der Maschine einen Verdichtungszwischendruck anzapfen, der immer gleich ist, auch wenn der Kompressor auf verschiedenen Enddruck arbeitet, sofern sich nur die   Anzapfstelle   in jedem Falle vor dem Beginn des Aussehubes befindet.   Demgemäss   wählt man die bei 1   liegende Entlastungskammer f   (Fig. 1) reichlich gross und zapft die Umführung   9   für den Ausgleichdruck an einer Zwischenstelle im Verdichtungsgebiet an. Bei anderen Anwendungen, z. B. bei Vakuumpumpen, ist der Ver-   dichtungaverlauf   nicht immer gleich, weil der Ansaugedruck meistens verschieden ist. Hier ist dagegen der   Ausschubdruck   fast immer gleich.

   Man kann daher die Ausgleichdruckumführung an 
 EMI2.2 
   und der durt herrsehende Druck in die   von B bis C reichenden Entlastungskammer eingeführt. 



  Auf dem übrigen Teil des Laufringes erfolgt die Druckenflastung durch einfache Druckumfübrung in bekannter Weise Man ersicht aus der Verschiedenheit der Flächen auf der unteren und oberen Seite des Schaubildes, dass sich eine Kraft in der Richtung von 1 nach 2 ergibt, zum Ausgleich 
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AT73439D 1910-04-07 1915-10-18 Kapselwerk. AT73439B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0131157A2 (de) * 1983-06-09 1985-01-16 NIPPON PISTON RING CO., Ltd. Rotationsverdichter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0131157A2 (de) * 1983-06-09 1985-01-16 NIPPON PISTON RING CO., Ltd. Rotationsverdichter
EP0131157A3 (en) * 1983-06-09 1985-05-02 Nippon Piston Ring Co., Ltd. Rotary-sleeve bearing apparatus for a rotary compressor

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