AT50292B - Steuerung. für Gleichstrom-Dampffördermaschinen. - Google Patents

Description

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 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

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 und Il den für die Kompression massgebenden Kreis 0 schneiden und damit die Kompressionspunkte C1 und CII bestimmen, während der Kreis   777 den C-Kreis   nicht mehr schneidet. Bei der Füllung nach III und bei kleineren Füllungen kommt also der Hilfs8chieber nicht zur Wirkung, man erkennt aber deutlich, wie mit Zunahme der Füllung der Beginn der Kompression im Dampfdiagramm nach links hin verschoben wird, so dass der in ausgezogenen Linien angedeuteten Maximalfüllung eine sehr geringe Kompression entspricht. 



   Dadurch ist die   Möglichkeit   gegeben, die Kurbel in jedem Punkte, d. h. die Förderschale genau in der Höhenlage der Fiirderbahn einzustellen. Die beim Manövrieren und Anfahren benützte Maximalfüllung ergibt bei der kleineren Kompression eine maximale Diagrammfläche. Wird nun mit zunehmender Bewegung der Maschine die Kulisse zurückgezogen, also die Füllung verkleinert, so wandert   dei   Kompressionspunkt nach dem durch den Kolben bestimmten Kompressionsbetrag von   90%   hin, so dass von einer bestimmten Grenze ab (bei dem Beispiel etwa    40% *Füllung)   der Dampf nur noch durch die vom Kolben gesteuerten Auslassschlitze austritt. welche Dampfverteilung dann den geringsten Dampfverbrauch ergibt.

   Mit dem geringsten Dampfverbrauch wird der weitaus grösste Teil der Förderarbeit geleistet, während nur beim Anfahren und Manövrieren grössere Füllungen und Auslass durch   Hilfskanäle   stattfinden. 



   Das Hilfsauslassorgan muss nicht notwendig ein Schieber sein, sondern es können an Stelle desselben ein oder zwei Ventile oder Hähne treten, die sinngemäss zu bewegen sind. Zur Betätigung des Hilfsauslasses braucht nicht die Hauptsteuerung benützt zu werden, sondern man kann   ho'für   eine besondere Hilfssteuerung beliebiger Art verwenden, die im Zusammenhang mit der   hauptsteuerung   die erläuterte Dampfverteilung bewirkt.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.1 bekannter Weise ein Hilfsausla, J3schieber oder dgl. von der Maschine derart bewegt \ird. dass die Kompression mit zunehmender Füllung selbsttätig verkleinert wird.