AT58843B - Doppeltwirkende Scheibenkolbenpumpe. - Google Patents

Doppeltwirkende Scheibenkolbenpumpe.

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AT58843B
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piston pump
piston
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valve
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Vaclav Rosicka
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Vaclav Rosicka
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Die Erfindung bezieht sich auf eine doppeltwirkende   Scbeibenkolbespumpe,   in deren Zylinder zwei Kolben spielen, die einmal zueinander, das andere Mal voneinander bewegt werden, und betrifft eine besondere Ausführungsform der Antriebsvorrichtung. 



   In Fig. 1 der Zeichnung ist die Pumpe nach der Erfindung in einem Längsschnitt dargestellt. Fig. 2 zeigt die Schraubenspindel und die als Schraubenmutter ausgebildete Nabe des Kolbens und Fig. 3 die Antriebsvorrichtung für die die Kolben tragende Spindel in vergrössertem Massstabe. Die Fig. 4 bis 8 stellen Einzelheiten dar. 



   Auf der Schraubenspindel 1, die Rechts-und Linksgewinde (Rundgewinde) besitzt und einerseits in dem Fusslager 2 des Pumpenzylinderbodens 3, andererseits in dem von ihr durchsetzten Zylinderdeckel 4 lagert, sitzen die Scheibenkolben 5, die im Pumpenzylindermantel 6 eingepasst sind. An den von der Mitte des Zylinders abzweigenden Rohrstutzen sind   Ventilgehäuse   7 und 7'angeschlossen. In dem   Ventilgehäuse   7 sitzt das als Doppelkugelventil ausgebildete Saugventil 8,   ,   an das sich die Saugleitung 9 und das unterhalb des Deckels 4 und oberhalb des Bodens 3 des   Pumpenzylinders einmündende   Saugleitungsrohr 10 anschliessen. In gleicher Weise sitzt im Ventilgehäuse 7'das Druckventil 8', an das sich die Druckleitung   9'und   das Druckleitungsrohr 10'anschliessen. 



   Jede Nabe 11 der Scheibeukolben 5 ist mit Muttergewinde und einem Kanal 12 versehen, der die Enden des Muttergewinde verbindet. In diesen Kanal und in den von dem Nahen-und Spindelgewinde gebildeten Gange sind Stahlkugeln 13 eingelegt, die eine Verbindung zwischen Spindel und Nabe herstellen (Fig. 2). 



   Auf dem aus dem Pumpenzylinder vorragenden Spindelende ist ein Kegelrad 14 aufgekeilt, das mit den   Kegelrädern   15 und 16 in Eingriff steht. Diese sitzen lose auf der Kurbelwelle 17 und werden durch nachstehend beschriebene Einrichtung abwechselnd mit der Kurbelwelle gekuppelt. 



   Die Kurbelwelle 17 ist mit einer   Längsnut   18 versehen (Fig. 3), in der eine durch Schrauben an einer auf der Welle 17 aufgeschobenen Hülse 20 befestigte Feder 19 (Fig. 4,5) versuch.   ; bar   ist. Diese Feder 19 wird durch Verschiebung der Hülse 20 das 
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 artige Nut des Kegelrades 16 eingeführt. Zu diesem Zwecke ist auf der Hülse 20 ein Ring 21 aufgeschoben, der an seiner Unterseite einen mit einem   Schlitz, 22 versehenen   Bügel 23 besitzt (Fig. 6,7, 8). In den Schlitz 22 greift ein senkrechter, exzentrischer Bolzen 24 ein, der an einem auf dem Ende der Spindel 1 lose sitzenden   Schbltrade   25   vorgesehen ist. In dieses greift ein Zahn 26 der Welle 17 ein, durch den das Schaltrad 25 bei jeder Umdrehung der Welle 17 um einen Zahn vorbewegt wird.   



   Bei der in Fig. 1 gezeigten inneren Endlage der Kolben 5 ist das Kegelrad 15 durch die Feder 19 mit der Welle 17 gekuppelt und das Kegelrad   16   entkuppelt. Wird die   Wollm 17 gedreht und dadnreh   mittels ihres Zahnes   26   das Schaltrad 25 betätigt, so greift dessen Bolzen 24 nach einem bestimmten Totgang den Ring 21 an und verschiebt nach und nach mittelbar die Feder 19, so dass diese, sobald das Schaltrad 25 eine halbe Umdrehung vollführt hat, mit dem Kegelrade 15 ausser und mit dem Keeelrade   16   in 
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   Bei der Auseinanderbewegung der Kolben 5 wird das Ventil 80 geöffnet und Flüssigkeit zwischen die Kolben eingesaugt, gleichzeitig aber das Ventil 8 geschlossen und das zwischen den Kolben 5 und dem Zylinderboden 3 und Deckel 4 vorhandene Wasser in die Druckleitung   101 gefördert   und durch die Leitung    zum Ausnusse   gebracht. Bei der nun folgenden Gegeneinanderbewegung der Kolben 5 wird das zwischen den Kolben angesaugte Wasser durch das Ventil 8'in die Druckleitung 9'gefördert. 



  Gleichzeitig wird das Ventil 8 durch den ober-bzw. unterhalb der Kolben 5 entstehenden Unterdruck geöffnet, das Ventil 8  geschlossen und Flüssigkeit durch die Leitungen 9 und 10 in die Räume zwischen Kolben und Zylinderdeckel einerseits und Kolben und Boden andererseits gesaugt. 



   PATENT. ANSPRÜCHE : 
1. Doppeltwirkende Scheibenkolbenpumpe mit abwechselnd zu-und voneinander bewegten Kolben, dadurch gekennzeichnet, dass sich in einer Längsnut   (18j   der Antriebswelle   (17)   eine Feder (19) führt, die auf einer auf der Welle (17) aufgesteckten Büchse   (20)   befestigt ist und abwechselnd eines der auf der Antriebswelle   (17)   lose sitzenden und 
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 stehenden   Kegelräder     (15, 16)   mit der Antriebswelle (17) kuppelt, so dass die Kolbenspindel (1) abwechselnd in der einen und anderen Richtung gedreht wird.

Claims (1)

  1. 2. Doppeltwirkende Scheibenkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein an der Antriebswelle (17) vorgesehener Zahn (26) in ein auf dem Kolbenspindelende lose sitzendes Schaltrad (25) und dessen exzentrischer Bolzen (24) in einen Schlitz (22) das Bügels (23) des auf der Hülse (20) aufgesteckten Ringes (21) eingreift, um bei Betätigung der Antriebswelle (17) eine Hin- und Herverschiebung der Feder (19) herbeizuführen.
AT58843D 1911-05-29 1911-05-29 Doppeltwirkende Scheibenkolbenpumpe. AT58843B (de)

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AT58843B true AT58843B (de) 1913-04-25

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AT58843D AT58843B (de) 1911-05-29 1911-05-29 Doppeltwirkende Scheibenkolbenpumpe.

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AT (1) AT58843B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099853B (de) * 1955-09-09 1961-02-16 Hilma G M B H Maschf Schraubpumpe, insbesondere fuer Hebezeuge oder Druckeinrichtungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099853B (de) * 1955-09-09 1961-02-16 Hilma G M B H Maschf Schraubpumpe, insbesondere fuer Hebezeuge oder Druckeinrichtungen

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