AT17619B - Druckwasser-Wechselgetriebe. - Google Patents

Druckwasser-Wechselgetriebe.

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AT17619B
AT17619B AT17619DA AT17619B AT 17619 B AT17619 B AT 17619B AT 17619D A AT17619D A AT 17619DA AT 17619 B AT17619 B AT 17619B
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John William Hall
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John William Hall
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische 
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 JOHN   WILLIAM HALL m LONDON.   



   Druckwasser-Wechseigetriebe. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein   Druckwasser-Wcchseigetriebe   jener Art, bei dem durch Regelung einer zwischen einem   Pumpwerk   und einem oder mehreren um eine Achse 
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 schwindigkeit der getriebenen Welle von Null bis zu einem Höchstmass, d. i. bis zur Geschwindigkeit der treibenden Welle lediglich durch Änderung des Hubes der Arboitszylinder zu ermöglichen. 



   Bei dieser Bauart ist das getriebene Glied eine ganze Getriebe durchsetzende Arbeitswelle, deren beide Enden die aufgenommene Kraft nach aussen abgeben. Die Kolben der   Arbeitszylinder können z. B. mittels einer Kurbeischeibe oder   eines Exzenters so eingestellt werden, dass durch Änderung ihres Hubes auch die Änderung der Geschwindigkeit der getriebenen Welle zwischen Null und einem   Höchstmass   bewirkt wird. Diese Zylinder sind in einem   Gehäuse angeordnet,   das die Bewegung   unmittelbar von der Kraftquelle   erhält und demnach das treibende Glied vorstellt.

   Dieses Gehäuse euthält auch die Pumpenzylinder, die denselben Rauminhalt haben wie die vorerwähnten Arbeitszylinder, wenn die Kolben der letzteren in ihre äusserste Exzentrizitätslage eingestellt sind.   Die Pumpen-   
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 Erfindung ist   besonders für elektrische Motoren geeignet.   



   In der Zeichnung   veranschauUcht   Fig. 1   einen Längsschnitt durch das Getriebe nach   
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 sind : C ist ein Lager, das als Stütze des drehbaren Gehäuses D dient und auf geeigneten Angüssen den treibenden Motor, z. B. den Anker R0, aufnimmt. Die Pumpenzylinder D1 
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 die vorteilhaft unter 90  zueinander versetzt sind und durch Pleuelstangen mit den Rädern    einer Lokomotive   verbunden werden können. Die Zylinder D1, deren in dieser Ausführungs- form drei angeordnet sind, sind unter 120  radial zueinander um die Welle   A   auf einem 
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 sitzt auf einem Sitz DU ein Ventil D7, das in entgegengesetzter Richtung geöffnet wird. 



   Die Zylinder   Dt   sind an ihren inneren Enden gegen das   Gehäuse D offen. Der Kanal 7   führt von dem Ende der Pumpenzylinder in eine Ventilkammer E, in der ein die Über- strömung der Flüssigkeit zwischen den Zylindern   Dl   und G regelndes   Kolbenventil F   untergebracht ist.   Dieses Kolbonventil   F ist hohl und mit seiner Schubstange F2 durch ) einen Bolzen F3 gekuppelt: es ist forner mit Kanälen F4 und mit einem ringförmigen
Kanal F5 zum Überströmen der Flüssigkeit ausestattet. In der   ir   der Fig 1 gezeichneten
Stellung des Kolbenventils kann die von den Pumpen   Dl   eingetriebene Flüssigkeit aus 

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 gekuppelt ist.

   Dieser Exzenter ist auf dem hohlen Wellenstück   JI aufgekeilt   und letzteres ist mit Bezug auf die gemeinsame Drehachse X-Y innerhalb des Lagers C exzentrisch gelagert. Die Hohlwelle J1, durch welche die Arbeitswelle A hindurchgeht, ist in bekannter Weise für gewöhnlich an einer Drehung verhindert. 



     Die Exzentrizität   der Hohlwelle. J1 mit Bezug auf die Drehachse X-Y des Getriebes und der Hub des Exzenters. 7 mit Bezug auf die Längsachse dieser   Hohlwelle. 7   sind derart, dass bei Drehung dieser Welle innerhalb des Lagers C die radiale Entfernung des Exzenters.   r   von der   Drehungsachse X-V,   also der wirkliche Hub, vom   Höchstmass   bis auf Null geändert werden kann. Der letztere Zustand wird dann erreicht, wenn das Wellenstück J1 so weit gedreht worden ist, dass die Achse des Exzenters.   J   mit der Drehachse X-Y des Getriebes zusammenfällt. 



   An dem   äusseren   Ende des Wellenstückes J1 ist ein Schneckenrad J2   aufgekeilt oder   sonstwie befestigt, das mittels einer Schnecke in bekannter Weise gedreht worden kann. Auf der Nabe. J3 dieses Schneckenrades. 72 ist ein Zahnkranz K angeordnet, der die Drehung des Schneckenrades J2 durch ein Zahnrad K1 und einer Achse K3 auf das 
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   Flüssigkeit   aus der Gehäusekammer durch die verschiedenen Kanäle hindurchtreiben. Das   Gehäuse dreht sich   auf einem geeigneten Lager auf der   Welle A1 und   ist, wie schon er-   wähnt,   auf dem Lager C drehbar angeordnet. 



   Das Gehäuse dreht sich um die Drehachse X-Y, während die Kolben H und Kuppel- 
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   Eine besondere Ausftihrungsform   des vorbeschriebonen   Getriebes ist in Fig. 2 der Zeichnung dargestellt, bei der die Welle A durch ein hohles   Wellenstück   L hindurchgeht, das der Welle J1 der Ausführungsform nach Fig. 1 entspricht, in diesem Falle jedoch zu der Kraftübertragungswelle   A   konzentrisch angeordnet ist. Auf diesem Wellenstuck   L   sitzt auch das dem früheren Lager C entsprechende Lager M konzentrisch auf 
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   Die Wirkungsweise des Getriebes   i ? t folgende   : Wenn die Arbeitszylinder G bei vollem Hub ihrer Kolben arbeiten, so ist die Fördermenge gleich derjenigen der Pumpenzylinder D' und beide drehen sich mit dem treibenden Gehäuse D, ohne jedoch eine treibende Wirkung auf die Arbeitswelle A zu vermitteln, da die aus dem einen Zylinder   herausgepresste   Flüssigkeit einfach in den anderen Zylinder überströmt. Wenn jedoch unter Vermittlung 
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   Eine weitere Drehung des Exzenters J und dementsprechende Verkleinerung des Hubes der Arbeitskolben H und der von diesen geförderten Flüssigkeitsmenge veranlasst die getriebene Welle   A zu   einer raschen Drehung, bis durch entsprechende   Weiterverstellung   des Exzenters J der Hub der Arbeitskolben H zu Null gemacht worden ist, worauf die Geschwindigkeit ihr Höchstmass erreicht und die ganze von den Arbeitszylinder abgesperrte Flüssigkeit wie eine starre Kupplung die volle Geschwindigkeit des treibenden Gehäuses D durch die Pumpen D'unmittelbar auf die Welle A überträgt. 



   Es   erhell@   hieraus, dass der Wärter in der Lage ist, mit diesem Getriebe durch geeignete Einstellung des mit den Arbeitszylindern gekuppelten Exzenters J die Geschwindigkeit zwischen Null und einem   Höchstmass   beliebig zu ändern, ohne dass das die Kraft vermittelnde treibende Glied und die Kraftmaschine selbst mit beeinflusst werden. 



    PATENT. ANSPRÜCHE :   
1. Druckwasser-Wechselgetriebe, bei dem durch Regelung einer zwischen einem Pumpenwerke   (dol)   und einem oder mehreren um eine Achse drehbaren   Arbeitszylindern (G)   geförderten Flüssigkeitsmonge Kraft übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpenzylinder   (D)   und die Arbeitszylinder (G) gleichen Rauminhalt haben, so dass bei vollem Hube der z. B. durch einen Exzenter (J) willkürlich einstellbaren Arbeitskolben die aus den Pumpen geförderte Flüssigkeit wirkungslos in die Arbeitszylinder überströmt, während durch   allmähliche   Verkleinerung des Hubes der Arbeitskolben die Geschwindigkeit der 
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 masse   verändert werden   kann.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Wechselgetriebes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Pumpenzylinder als auch die Arbeitszylinder mit ihren den Antrieb herbeiführenden oder regelnden Exzentern auf einer gemeinsamen, das ganze Getriebe durchsetzenden Arbeitswelle angeordnet sind.
AT17619D 1903-03-02 1903-03-02 Druckwasser-Wechselgetriebe. AT17619B (de)

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