DE204094C - - Google Patents

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DE204094C
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Germany
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pump
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/10Arrangement of tyre-inflating pumps mounted on vehicles
    • B60C23/14Arrangement of tyre-inflating pumps mounted on vehicles operated by the prime mover of the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 204094 KLASSE 63 e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Juni 1906 ab.
Die Erfindung bringt eine Neuerung an doppelt wirkenden Luftpumpen, die von einer Kurvenscheibe angetrieben werden. Die bekannten Einrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß die Baulänge der Pumpen bei ausgezogenem Kolben größer ist als der Durchmesser des von der Kurvenscheibe beschriebenen Kreises, oder daß zwei Kurvenscheiben für einen Pumpenzylinder verwendet werden müssen, wodurch die Pumpe viel Raum im Verhältnis zu ihrer Leistung einnimmt bzw. die Lieferung stoßweise erfolgt.
Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß die Zylinder mit den Kolbenstangen derart zu beiden Seiten der sie antreibenden Scheibe angeordnet sind, daß die Pumpen auch bei ausgezogenem Kolben nicht länger sind als der Durchmesser des von der Kurvenscheibe beschriebenen Kreises. Der Zweck der Erfindung . ist der, daß das Pumpengehäuse möglichst klein gehalten werden kann.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt der Pumpe und
Fig. 2 einen wagerechten Schnitt derselben in Linie 2-2 der Fig. 1, während
Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt des Pumpengehäuses darstellt.
In einem runden Pumpengehäuse f, welches aus zwei durch Schraubenbolzen zusammengehaltenen Teilen besteht, ist eine an ihrem Umfange mit einem aus Gummi oder ähnlichem Material bestehenden Ring c versehene Scheibe b gelagert. Das Gehäuse/ ist in bekannter Weise an einer Stelle mit einem Ausschnitt versehen, so daß der Gummiring c aus demselben herausragt, mit einem Antriebsrad des Automobilmotors in Berührung treten und durch Reibung in Drehung versetzt werden kann. Der Antrieb kann auch durch Riemen oder Zahnradgetriebe erfolgen; letzteres hat den Vorteil, daß das Pumpengehäuse vollkommen geschlossen ausgeführt werden kann.
Die Scheibe b, welche sich um die in dem Gehäuse f gelagerte Welle e drehen kann, ist auf jeder Seite mit einer exzentrischen Ringnut d versehen, welche um 180 ° gegeneinander versetzt sind.
Auf jeder Seite des Gehäuses f ist eine zylindrische Bohrung vorgesehen, welche zur Aufnahme der Zylinder g mit den Pumpenkolben 0 dient. Jeder Kolben 0 ist mit einer Kolbenstange h versehen, die an ihrem arideren Ende in einen rechtwinklig gebogenen Zapfen h1

Claims (1)

  1. ausläuft, welcher zwecks geringerer Reibung mit einer Rolle und einer Büchse / versehen ist und in der exzentrischen Ringnut d läuft.
    Die Pumpenkörper g, g, welche auf der KoI-benstangenantriebseite offen sind, sind auf der gegenüberliegenden Seite durch ein Luftansaugeventil k und das Druckventil I verschlossen. Die beiden Druckventile I münden in ein gemeinsames , die beiden Zylinder verbindendes Rohr m, welches in ein Ansatzstück η ausläuft. An dieses Ansatzstück η wird das Rohr, welches die Verbindung mit dem Luftbehälter herstellt, angeschlossen.
    Jeder Pumpenkolben besteht aus einer Ledermanschette und zwei durch eine Lederscheibe ο getrennten Metallscheiben o1, welche durch eine Schraube an dem unteren Ende der Kolbenstange befestigt sind. Die Metallscheiben o1 sind dabei etwas kleiner als der Zylinderdurchmesser, wodurch eine vollkommen sicher wirkende Lederabdichtung erreicht wird.
    Auf der dem Ansatzrohr gegenüberliegenden Seite des Pumpengehäuses f ist durch die horizontale Bohrung q eine Achse gesteckt, um welche das Pumpengehäuse gedreht werden kann. Dies hat den Zweck, daß durch geringes Heben oder Senken des Gehäuses die Pumpe ein- oder ausgeschaltet werden kann. Bei Verwendung von Zahnräderantrieb dient die Bohrung q zur Aufnahme der das Zahnrad tragenden Welle.
    P.-\ τ ε ν τ - A ν s ρ r u c η :
    Luftpumpe, insbesondere für Motorfahrzeuge, mit zwei Pumpenzylindern, deren Kolben durch eine Kurvenscheibe angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpen derart zu beiden Seiten der sie gleichzeitig antreibenden Kurvenscheibe gelagert sind, daß die Zylinder und die Kolbenstangen auch bei größtmöglichem Hub noch innerhalb des Umfangskreises der Kurvenscheibe liegen, zum Zweck, das die Antriebsscheibe wie die Pumpen einschließende Gehäuse möglichst klein halten zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE204094C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8354439B2 (en) 1996-09-30 2013-01-15 Otsuka Pharmaceutical Co., Ltd. Agent for inhibition of cytokine production and agent for inhibition of cell adhesion

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8354439B2 (en) 1996-09-30 2013-01-15 Otsuka Pharmaceutical Co., Ltd. Agent for inhibition of cytokine production and agent for inhibition of cell adhesion

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