DE263514C - - Google Patents

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DE263514C
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Germany
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pump
shaft
pressure
distributor plate
piston
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DENDAT263514D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H39/00Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
    • F16H39/04Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit
    • F16H39/06Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type
    • F16H39/08Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type each with one main shaft and provided with pistons reciprocating in cylinders
    • F16H39/16Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type each with one main shaft and provided with pistons reciprocating in cylinders with cylinders arranged perpendicular to the main axis of the gearing
    • F16H39/20Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type each with one main shaft and provided with pistons reciprocating in cylinders with cylinders arranged perpendicular to the main axis of the gearing the connections of the pistons being at the inner ends of the cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 263514 KLASSE 47h. GRUPPE
in ST. DENIS, Frankr.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. November 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Flüssigkeitswechselgetriebe, bestehend aus zwei durch eine Verteilerplatte getrennten Pumpensätzen mit strahlenförmig angeordneten Zylindern, wobei der eine Pumpensatz mit der Antriebwelle und der andere mit der getriebenen Welle sich dreht. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, durch welche die in der Längsrichtung auftretende, die beiden Pumpensätze von der ίο Verteilerplatte zu trennen bestrebte Rückwirkung ausgeglichen werden soll; die Vorrichtung besteht darin, daß jedem Pumpensatz ein Kolben beigefügt wird, der den Pumpendruck aufnimmt und die mehrzylindrige Pumpe an die Steuerplatte andrückt.
In der Zeichnung ist beispielsweise ein mit einer solchen Druckausgleichvorrichtung versehenes Flüssigkeitswechselgetriebe dargestellt.
Fig. ι ist ein Schnitt nach X-X der Fig. 2,
Fig. 2 eine Ansicht von der Seite der Triebwelle aus,
Fig. 3 ein Schnitt nach T-T der Fig. 1;
Fig. 4 ist eine Abänderung der Anordnung nach Fig. 3, und
Fig. 5 ein Schnitt nach V-V der Fig. 1, nach rechts umgelegt.
Das Wechselgetriebe weist zwei durch eine Verteilerplatte getrennte Pumpensätze mit Drehzylindern auf.
Der vordere Teil besteht in einem Gehäuse 1 (Fig. 1), dessen eine abgerichtete Seite sich dicht gegen die entsprechende, ebenfalls abgerichtete Fläche der Verteilerplatte 2 anlegt.
In dem nach vorn liegenden Teil dieses Gehäuses ist ein Lager ausgebildet, durch welches die Triebwelle 3 frei hindurchgeht; mit dieser letzteren ist eine Scheibe 4 aus einem Stück hergestellt, die in ihrem Innern von strahlenförmig angeordneten, zylindrischen, in der Zahl ungeraden Ausnehmungen 5 durchzogen ist, in welche die Pumpenkolben 6 des treibenden Pumpensatzes, in folgendem kurz Treibpumpe genannt, eingesetzt werden. Die Scheibe 4 ist mit Ölkanälen versehen, die von den Zylindern 5 ausgehen und in längliche Mündungen 7 auslaufen (Fig. 1 und 5), die während des Ganges der Maschine sich vor den beiden halbkreisförmigen, in der Verteilerplatte 2 angeordneten Mündungen 8 und 9 (Fig. 5) bewegen. Die Kanäle 7 stehen während der Zeit von etwas weniger als einer halben Umdrehung abwechselnd mit den Kanälen 8 und 9 in Verbindung.
Der die Kraft aufnehmende Pumpensatz, nachstehend kurz · Aufnahmepumpe genannt, weist ähnliche Stücke wie die Treibpumpe auf; die Bezugszeichen sind für die entsprechenden Stücke in beiden Teilen dieselben, hier zur Unterscheidung noch mit dem Zeichen ι versehen. Die Kanäle 8 und 9 sind für die Zuführungen 7, 7 und 71, 71 gemeinsam.
In den zylindrischen Bohrungen 5, 5 liegen
die einfach wirkenden Kolben 6, 6 mit ihren Schubstangen io, io, die gelenkig auf einem Kranz 12 angebracht sind, der auf einem zu der Triebwelle 3 außermitten und gleichgerichtet angeordneten Zapfen 13 drehbar ist. Der Kranz 12 ist als Stangenkopf 11 eines der Kolben ausgebildet. Alle Zylinder der Treibpumpe drehen sich mit der Welle 3, wobei die Hublängen der Kolben durch die Stellung des Zapfens 13 geregelt werden.
Der Zapfen 13 hängt fest mit dem Mutterstück 132 zusammen, welches in dem Stück 14 durch mehrfache Zungen und entsprechende Nuten geführt wird. Das Mutterstück wird von außen, und zwar mit Hilfe der Schraubenspindel 17 bewegt, wodurch auch während des Ganges der Maschine eine Veränderung der Hublängen der Kolben 6, 6 ermöglicht ist. Der Zapfen 131 der Aufnahmepumpe sitzt in dem Stück 15 und gleichlaufend zu der getriebenen Welle 31, die ihrerseits in der Verlängerung der Welle 3 liegt. Dieser festgestellte Zapfen 13 * ist außermitten zu der Welle 31 angeordnet und führt die in ständigen Hublängen spielenden Kolben der Zylinder der Aufnahmepumpe. Diese Zylinder liegen in der auf der Welle 31 festsitzenden Scheibe und drehen sich also mit dieser Welle. Ein Schubstangenkopf (Fig. 1) ist als Kranz 121 ausgebildet, auf dessen Umfang die übrigen Schubstangen io1, io1 gelenkig angeordnet sind.
Befinden sich die Zapfen 13 und 131 auf
entgegengesetzten Seiten der Achse, so drücken die durch die Welle 3 angetriebenen Zylinder der Treibpumpe das Öl in die Zylinder der Aufnahmepumpe, welch letztere der Welle 31 eine Drehbewegung gleichen Sinnes wie die der Welle 3 mitteilen. Die Umdrehungsgeschwindigkeit dieser Welle 3 ist um so höher, je größer der Hub der Kolben 6 ist, d. h. je weiter der Zapfen 13 von der Drehachse entfernt liegt. Diese Geschwindigkeit wird mittels der Schraubenspindel 17 geregelt.
Fällt die Achse des Zapfens 13 mit der Achse der Welle 3 zusammen, so ist der Kolbenhub der Treibpumpe gleich Null. Es wird daher auch keine Stoßwirkung auf die Kolben der Zylinder der Aufnahmepumpe ausgeübt, und die Welle 31 wird sich nicht bewegen.
Gibt man dem Zapfen 13 dieselbe Stellung zur Wellenachse, die der Zapfen 13 1 besitzt, so wird die Welle 31 sich entgegengesetzt dem Drehsinne der Welle 3 drehen.
Nach der Erfindung ist eine ringförmige Aussparung 18 (Fig. 1) um das Lager der Welle 3 herum vorgesehen, in deren Inneres ein Lederstulp 182 als Kolben eingesetzt ist, der unter dem Druck des durch die Pumpen mit veränderlicher Leistung zurückgetriebenen Öles steht und den Zweck hat, ein enges Anliegen der Scheibe 4 an der Verteilerplatte 2 zu sichern. Eine ähnliche Einrichtung ist an dem Lager der getriebenen Welle 31 vorgesehen. Zwischen die Pumpengehäusescheiben 4,41 und die Stulpkolbenstützscheibe einerseits und zwischen diese Scheiben 4, 41 und die Verteilerplatte 2 anderseits sind Kugelläufe 19 und 191 eingesetzt.
An Stelle des Stulpkolbens 182 (Fig. 1 und 3) könnte auch die Bauart nach Fig. 4 Verwendung finden. Einzelkolben 183 liegen hier in einem festen und dichten Boden der Aussparung 18 und 18 1, was die Regelung des Stützdruckes der Scheiben 4 und 41 auf der festen Platte 2 erleichtert.
Das öl wird unter Druck in die Aussparungen 18 und 181 durch Rohre 20 und 201 eingeführt (Fig. 1 und 2); an jedes dieser Rohre schließt sich ein Ventilkasten 21 und 21J an, von dem die Rohre 22 und 221 ausgehen, um in die Kanäle 232 und 23s (Fig. 5) zu münden, welch letztere in der Verteilerplatte 2 liegen. Der Kanal 23s führt zu der halbkreisförmigen Rinne 8 und der Kanal 233 zu der entsprechenden Rinne 9. Das Ventil 21 oder 21J schließt immer die Öffnung, welche dem Rohr entgegengesetzt ist, durch welches das unter Druck stehende Öl in die Rinne 8 oder in die Rinne 9 gelangt. Eine Feder 184 erzeugt genügenden Druck, um alle Teile in Berührung zu halten, solange die Vorrichtung nicht unter Druck steht.
Die halbkreisförmigen Rinnen 8 und 9 werden durch einen (in der Zeichnung nicht dargestellten) unter Druck stehenden Behälter stets voll öl gehalten.
Ein Füllpfropfen 28 ist oben im hinteren Gehäuse eingesetzt. Letzteres steht mit dem vorderen Gehäuse durch den Kanal 72 (Fig. 1), welcher in dem unteren Teil der Verteilerplatte 2 vorgesehen ist, in Verbindung.
Sicherheitsventile 29 stehen mit den Rinnen 8 und 9 in Verbindung, um letztere zu entlasten, falls der Druck eine festgesetzte Grenze !05 überschreiten sollte.
Die Schrauben 30 mit Kegelansatz dienen dazu, die Luft entweichen zu lassen, die sich etwa in dem oberen Teil der Rinnen 8 und 9 ansammeln könnte. Während des Betriebes "o sind diese Schrauben gesichert.
Durch die beschriebene Ausgleichvorrichtung wird bei jeder Drehgeschwindigkeit der die Pumpen auseinanderzuschieben bestrebte Druck ausgeglichen, insofern als der durch den ringförmigen Kolben ausgeübte Gegendruck stets der Größe des erwähnten Druckes entspricht.
Schließlich wird mittels des Ventilkastens 21 im Falle einer Umsteuerung die Verbindung zwischen den Druckkolben und der betreffenden Druckrinne in der Verteilerplatte selbsttätig hergestellt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Druckausgleicher für Flüssigkeitswechselgetriebe mit zwei an den beiden Seiten einer Verteilerplatte als Treib- und Aufnahmepumpe angeordneten Pumpensätzen, dadurch gekennzeichnet, daß j edem Pumpensatz ein die Pumpengehäusescheibe gegen die Verteilerplatte drückender Kolben beigefügt ist, auf den mittels einer Leitung der Druck der Pumpe übertragen wird, zum Zweck, jegliches Abdrücken der Pumpen von der Verteilerplatte zu verhindern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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