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Zerlegbarer Projektor.
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wenn sie nicht in Tätigkeit sind. in Unterständen untergebracht, welche der Grösse des betreffenden Projektors entsprechen mÜSsen. Dieser Umstand macht sich auf Kriegsschiffen sehr unangenehm fühlhar. du nicht nur der verfügbare Platz äusserst gering ist. sondern auch deshalb. weil diese Unterstände als gepanzerte Türme ausgebildet werden müssen und ein sicheres Objekt für feind- liche Geschosse bilden. Diese Gründe haben dazu geführt, die Projektoren nicht auf dem Oberdeck des Schiffes, sondern unter diesem unterzubringen.
Da für den kompletten Projektor unter Deck nicht genügend Platz wäre und auch sein grosses Gewicht den Transport zu umständlich machen würde, zerlegt man ihn in einzelne Bestandteile, die sehr leicht gehalten sein müssen und rasch demontiert sowie zusammengesetzt werden können.
Den Gegenstand der Erfindung bilden nun Einrichtungen an zerlegbaren Projektoren, welche die Stromleitung vom festen Teil des Projektors zu dessen drehbarem Teil ermöglichen. Ausserdem bilden auch die Kohlenhalterverstelleinrichtung. die Irisblende und die Jalousiesignalvorrichtung Teile des Erfindungsgegenstandes.
In den Zeichnungen sind Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Die Fig. 1 und 2 zeigen den Projektor im Vertikalschnitt bzw. in Vorderansicht bei abgehobenem
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Der in den Fig. 1 und 2 veranschaulichte Projektor enthält einen Untersatz a mit Drehtisch. auf welch ersterem Schleifringe b angeordnet sind. Die Stromzuführung zur Bogenlampe erfolgt über federnde Bürsten c, die zu den Kontaktstücken d der abnehmbaren Tragarme f führen.
An die Kontaktstücke sind die zur Bogenlampe führenden Kabel angeschlossen. Die beim Abheben der Tragarme freibleibenden oberen Enden der Bürsten c werden, damit sie beim Transport
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gehausps nicht fest mit diesem verbunden. sondern an dem Gehäuse verschiebbar angeordnet.
Die Lager sind als Schlitten m ausgebildet. die mittels je zweier Stangen l am Gehäuse geführt sn) d@ Zur Verschiebung dient ein am Projektorgehäuse gelagerte Schraubenspindel n. die mittels eines Handrades o angetrieben werden kann. bei Betätigung des Handrades schraubt sich die Spindel in dem Muttergewinde des Schlittens fort und verstellt dadurch das Projektorgehäuse in bezug auf seine Drehzapfen. Es genügt, die Antriebsteile zur Verschiebung nur auf einer Seite des Gehäuses vorzusehen und auf der anderen Seite eine einfache Führungsstange anzuordnen.
In Fig. F) bis U ist eine lösbare Vorrichtung des Einstellmechanismus des positiven Kohlen-
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Antriehsgestänge zu losen, ohne da 13 hiezu das Innere des Gehäuses zugänglich gemacht werden muss.
Ein Stab p. der ein Ansatzstück q trägt, ist durch ein Rohr r hindurchgeführt, welches von einem zweiten Rohr s umschlossen ist. Das Ansatzstück q ist mit einer winkelförmigen Nut l und das Rohr r an seinem Ende mit einem Längsschlitz u versehen. In der zur Horizontalemstellung dienenden Kohlenhaltergabel w ist eine Stellschraube. x angeordnet. Zur Herstellung der Verbindung wird das Ende des Rohres r in die Gabel us derart eingesetzt, dass die winkel-
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