AT217217B - Nivelliergerät - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Nivelliergerät 
Gegenstand   derErfindung ist ein insbesondere fürdasBaugewerbebestimmtesNiveIliergerätmiteinem   auf einem Stativ angebrachten, in der Höhe verstellbaren Tisch, der eine Plattform aufweist, deren ebene Oberseite parallel zu einem   am Gerät vorhandenen   Wasserspiegel horizontal einstellbar ist. Die   Erfin-   dung besteht im wesentlichen darin, dass ein auf der In ihrer horizontalen Lage fixierbaren Plattform aufruhendes und auf ihr um eine lotrechte Achse drehbares optisches System vorgesehen ist, das einen Lichtstrahl parallel zu dieser Plattform aussendet. Dadurch ist mit baulich einfachen Mitteln die Möglichkeit geschaffen, bei Drehung des optischen Systems auf einer in Abstand befindlichen Wand in gewünschter Höhe eine Niveaulinie zu markieren. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Axialschnitt. 



   In der Nabe 1 eines Stativs 2 gleitet höhenverstellbar die rohrförmige Stange 3, die den   FlUss1gkeits-   behälter 4 trägt. Eine nicht dargestellte Klemmschraube ermöglicht die Festlegung der Stange 3 in der gewünschten Höhe. Der bei der dargestellten Ausführung ringförmige Behälter 4 enthalt eine beliebige Flüssigkeit, in der ein ebenfalls ringförmiger Schwimmer 5 schwimmt, dessen Oberkante eine Plattform Sa in der Ebene   X - X   bildet. Der Schwimmer ist so ausgebildet und ausgewuchtet, dass die Ebene   X - X   waagrecht liegt, wenn er frei schwimmend zur Ruhe gekommen ist. In dieser Gleichgewichtsstellung wird der Schwimmer mechanisch fixiert.

   Hiezu ist er am Umfang mit einem kreisförmigen Vorsprung 6 versehen, welcher auf der Höhe eines oder mehrerer   Guounisektoren 7 liegt,   die am Behälter befestigt sind und einen Teil seines Umfanges umgeben. Gegenüber diesen Sektoren sind Gummianschläge 7'angeordnet, die eine Kippbewegung ausführen   können,   wodurch der Schwimmer gegen den   gegenüberliegenden   Sektor 7 gedrückt und in seiner waagrechten Stellung festgeklemmt wird. 



   Die   Projekt1onsoptik   besteht aus einem Rohr 8, das eine elektrische Lampe 9 und ein   Kollimatorsy-   stem (Spiegel 10, Fadenkreuz 11, Linse 12) enthält, welches einen zur Ebene   X - X   parallelen Lichtstrahl 0-0 erzeugt. Das optische Rohr weist zweckmässig eine Scharfeinstellung auf, damit auf der Wand eine scharfe Niveaulinie markiert wird. 



   Die Lampe 9 wird durch ein Trockenelement (einen Akkumulator) 13 oder aus dem Netz gespeist. 



  Das Rohr 8 weist einen lotrechten Schwenkzapfen 14 auf, der eine Bohrung der Kappe   3'der rohrförmi-   gen Stange 3 durchsetzt. Ein gewisses Spiel muss zwischen den Teilen 14 und   3'vorgesehen werden, da    mit das Projektionsrohr bequem gehandhabt werden kann. 



   Zur Benutzung des Apparates stellt man zunächst den Behälter angenähert auf die gewünschte Höhe ein, wobei der Schwimmer und das optische   Projektionssystem   entfernt sind. Hierauf wird der Schwimmer eingesetzt, am Behälter festgezogen und das Projektionsrohr 8 auf den Schwimmer aufgelegt, wobei die Stange 14 durch die Bohrung der Kappe S' gesteckt wird. Man stellt dann den Apparat durch Verschieben der Stange 3 in der Nabe 1 auf die gewünschte Höhe ein. 



   Bei Einschaltung der Lampe and Verschwenkung des Rohres 8 auf seiner Achse 14 beschreibt der Lichtstrahl   0-0 eine   waagrechte Ebene, welche auf einer beliebigen lotrechten oder schrägen Wand eine waagrechte Linie in der gewünschten Höhe markiert. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Nivelliergerät mit einem auf einem Stativ angebrachten, in der Höhe verstellbaren Tisch, der <Desc/Clms Page number 2> eine Plattform aufweist, deren in einer Ebene liegende Oberseite parallel zu einem am Gerät vorhandenen Wasserspiegel horizontal einstellbar ist, gekennzeichnet durch ein auf der in ihrer horizontalen Lage f1- EMI2.1 Lichtstrahl parallel zu dieser Plattform aussendet, der somit bei Drehung des optischen Systems auf einer in Abstand befindlichen Wand in gewünschter Höhe eine Niveaulinie markiert.

   2. Gerät nach Anspruch l, bei welchem der Tisch aus einem Flüssigkeitsbehälter und einem darin angeordneten, die Plattform bildenden Schwimmer besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmen EMI2.2 seiner3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das optische System eine zur Projektionsebene senkrechte Achse (14) aufweist, welche mit Spiel eine mit der Achse des Flussigkeitsbehälters konzentrische Bohrung der Kappe des Stativs durchsetzt.

   4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsbehälter bewegliche Riegel besitzt, die mit Anschlägen am Umfang des Schwimmers zusammenwirken.

   5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge am Umfang des Schwimmers als umlaufender Vorsprung ausgebildet und die Riegel des Behälters Kautschuhstticke sind, die seitlich gegen diesen Vorsprung drückbar sind.