DE487897C - Kolorimeter - Google Patents

Kolorimeter

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DE487897C
DE487897C DEL71097D DEL0071097D DE487897C DE 487897 C DE487897 C DE 487897C DE L71097 D DEL71097 D DE L71097D DE L0071097 D DEL0071097 D DE L0071097D DE 487897 C DE487897 C DE 487897C
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tub
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/46Measurement of colour; Colour measuring devices, e.g. colorimeters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)

Description

  • Kolorimeter Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Vergleichen von Farbtönen, die unter dem Namen Kolorimeter allgemein bekannt sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß je ein Wannensystem für die zu untersuchenden und die Vergleichsflüssigkeiten benutzt wird, von denen jedes aus drei im Sinne der hindurchgehenden Lichtstrahlen hintereinander angeordneten Wannen mit durchsichtigen Wänden besteht. Diese Wände verlaufen bei der einen Wanne eines jeden Satzes parallel zueinander, bei den zugehörigen anderen beiden Wannen in spitzen Winkeln, so daß diese beiden Wannen bei entgegengesetzter Lage ihrer Keilwinkel sich zu einer Doppelwanne mit parallelen Außenflächen ergänzen. Die Wände der Wannen können eben ausgeführt und die Wannensätze verschiebbar sein.
  • Eine weitere Ausführungsmöglichkeit besteht darin, daß die Wände der Wannen, aus zylindrisch gekrümmten Flächen bestehen und daß die Wannensätze verdrehbar sind. In dem letzten Falle sind die Wannensätze vorzugsweise zueinander konzentrisch auf einem und demselben Träger angeordnet, so daß sie gegenüber einem optischen System um eine gemeinsame Achse gedreht werden können.
  • Die Zeichnung zeigt einige für den praktischen Gebrauch geeignete Einrichtungen nach der Erfindung. Abb. i zeigt einen horizontalen Schnitt durch eine schematisch dargestellte Ausführungsform eines Kolorimeters der eingangs geschilderten ersten Art.
  • Abb. a zeigt angenähert perspektivisch eine beispielsweise Ausführungsform der zweiten Art des Kolorimeters in einem axialen Schnitt.
  • Das Wannensystem gemäß der Erfindung besteht zunächst aus vier Glaswannen a1, a10 und a2, a20. Gemäß Abb. i sind diese Wannen in einer Form ausgeführt, die einem rechtwinkligen Prisma entspricht, dessen Querschnitt ein rechtwinkliges Dreieck mit derart abgeschnittener Spitze bildet, daß ein Trapez mit einem rechten Winkel entsteiht. Gemäß der Abb. z haben die Glaswannen zylindrisch gekrümmte Wände von solchen Abmessungen, daß die Wannen a1, a2 einerseits und a10, a20 anderseits untereinander gleich sind. Zu den eben erwähnten Wannenpaaren kommen zwei weitere Glaswannen a100 und a200 hinzu, die miteinander übereinstimmen. Gemäß Abb. i haben diese Wannen die Form eines rechtwinkligen Prismas von der Basis eines länglichen Rechtecks, dessen Länge gleich ist dem langen Schenkel des rechten Winkels des obenerwähnten Trapezes. Gemäß der Abb. 2 werden diese Wannen a100 und a200 durch zylindrische gekrümmte Wände gebildet.
  • Als Träger dieser Wannensysteme dient gemäß Abb. i eine Grundplatte b, auf welcher das ganze Wannensystem derart aufgestellt wird, daß die Wannen a1 und a10 mit ihren Hypothenusenseiten sich berühren, daß, die Wanne a100 mit einer ihrer langen Seiten neben der langen Seite des durch die Wannen a1 und a10 gebildeten Ganzen anliegt und daß die Wannen a2, a20 und a200 genau in derselben Weise, wie die Abbildung zeigt, neben den erstgenannten Wannen sich befinden. Die Grundplatte b ist in einem Rahmen derart angeordnet, daß sie mit dem ganzen Wannensystem in dessen Längsrichtung verschoben werden kann.
  • Gemäß der Abb. 2 dienen als Träger des Wannensystems zwei z. B. scheibenförmig ausgebildete Grundplatten b1 und b2, welche gleichachsig übereinander derart gestaltet sind, daß man auf der einen von ihnen das Wannensystem a1, a10 und a100 aufstellen kann, welches ineinandergeschachtelt ist. ; Auf der zweiten Grundplatte b2 werden die Wannen a2, a20 und a200 in gleicher Weise aufgestellt. Die Grundplatten b1 und b2 werden von einem Support cl getragen, welcher lose auf einem Sockel d angeordnet ist, derart, daß die Grundplatten um ihre gemeinsame Achse gedreht werden können.
  • Um nun das ganze Wannensystem mit der Grundplatte bequem verschieben bzw. drehen zu können und um den Grad der Verschiebung bzw. Verdrehung leicht erkennen zu können, ist bei der Anordnung gemäß. Abb. i unterhalb der Grundplatte b eine mit einer Schraube e in Eingriff stehende Mutter vorgesehen, wobei die Schraube in dem Lager c geführt und durch einen gekordelten und mit einer Gradeinteilung versehenen Knopf f betätigt wird. Bei der Anordnung gemäß Abb.2 erfolgt die Drehung des Wannensystems durch ein auf dem Support cl verkeiltes Schneckenradh mittels der Schraube ohne Ende ei, die auf dem Sockel d gelagert und mit einem gekordelten Knopf f1 versehen ist, der ebenfalls eine Gradeinteilung besitzt.
  • Die Beleuchtungseinrichtung und das doppelte Visiersystem können beliebig ausgeführt sein, sie können beispielsweise aus einer Lampe i, die auf einem Träger befestigt ist, und die Strahlen auf zwei ebene Spiegel 11 und L= wirft, bestehen. Diese kleinen Spiegel sind im gleichen Abstand von der Lampe in zwei ein Paraboloid berührenden Ebenen angeordnet, in dessen Brennpunkt sich die Lampe befindet. Gemäß der Abb. i ist die Lampe in der Nähe der rückwärtigen Seite des Supports befestigt und vorzugsweise mit einem Reflektor k versehen, welcher die Lichtstrahlen nach rückwärts auf die Spiegel L' und 12 wirft. Gemäß der Abb.2 ist der Sockel d zum mindesten auf einem Teil seiner Länge hohl ausgeführt und dient zur Aufnahme sowohl der Lampe i als auch der beiden Spiegel L' und L=. Die von der Lampe erzeugten und von den Spiegeln zurückgeworfenen Lichtstrahlen durchdringen die Seitenwand des Sockels d durch zwei Öffnungen m1 und m2 und die aus durchsichtigem Stoff bestehenden Ringen' und n2, die einen Teil der Seitenwand des Supports e1 bilden. Die Lichtstrahlen durchdringen weiter ein Pulfrich-Prisma p, d. h. ein rechteckiges Prisma, welches durch Abschleifen seiner Kanten in ein sechseckiges verwandelt wurde. Dieses Prisma ist an der Vorderseite des Supports c bzw. cl angeordnet und nimmt die zwei durch die Spiegel zurückgeworfenen Lichtstrahlen auf. Vorzugsweise wird das Prisma durch eine Optik o ergänzt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kolorimeter, gekennzeichnet durch je ein Wannensystem für die zu untersuchenden und die Vergleichsflüssigkeiten, deren jedes aus drei im Sinne der hindurchgehenden Lichtstrahlen hintereinander angeordneten Wannen mit durchsichtigen Wänden besteht, die bei der einen Wanne parallel zueinander und bei den beiden anderen Wannen desselben Satzes im. spitzen Winkel so verlaufen, daß diese beiden Wannen bei entgegengesetzter Lage ihrer Keilwinkel sich zu einer Doppelwanne mit parallelen Außenflächen ergänzen.
  2. 2. Kolorimeter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. die Wände der Wannen eben ausgeführt und die Wannensätze verschiebbar sind.
  3. 3. Kolorimeter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Wannen zylindrisch gekrümmt sind und daß die Wannensätze sich drehen lassen. q.. Kolorinieter nach Anspruch i oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wannensätze zueinander konzentrisch auf einem und demselben Träger derart angeordnet sind, daß sie sich gegenüber einem optischen System um ihre gemeinsame Achse drehen lassen.
DEL71097D 1927-02-23 1928-02-23 Kolorimeter Expired DE487897C (de)

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DEL71097D Expired DE487897C (de) 1927-02-23 1928-02-23 Kolorimeter

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