DE812968C - Spektralapparat mit drehbarem Dispersionsmittel und einer Einrichtung zur Ablesung von dessen Stellung an einer Teilung - Google Patents

Spektralapparat mit drehbarem Dispersionsmittel und einer Einrichtung zur Ablesung von dessen Stellung an einer Teilung

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DE812968C
DE812968C DE1949P0037609 DEP0037609D DE812968C DE 812968 C DE812968 C DE 812968C DE 1949P0037609 DE1949P0037609 DE 1949P0037609 DE P0037609 D DEP0037609 D DE P0037609D DE 812968 C DE812968 C DE 812968C
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DE
Germany
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prism
graduation
rays
rotatable
entrance slit
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Expired
Application number
DE1949P0037609
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Dr Hansen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZEISS OPTON
Original Assignee
ZEISS OPTON
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/12Generating the spectrum; Monochromators
    • G01J3/14Generating the spectrum; Monochromators using refracting elements, e.g. prisms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectrometry And Color Measurement (AREA)

Description

  • Spektralapparat mit drehbarem Dispersionsmittel und einer Einrichtung zur Ablesung von dessen Stellung an einer Teilung Bei den l>ekannten Spektralapparaten, z. B.
  • Monochromatoren mit einem zur Änderung der von dem Apparat hindurchgelassenen Wellenlängen drehlaren Dispersionsmittel, also einem drehbaren Prisma oder einem drehbaren Gitter, dient zum Al,lesen der Stellung des Dispersionsmittels und damit der hindurchgelassenen Wellenlängen ein feststehender Zeiger, der mit einer Teilung zusammen arbeitet, die mit dem Betätigungsgetriebe des Dispersionsmittels in Verbindung steht, in der Regel einer Teilung, die auf einer Trommel aufgetragen ist, die auf einem zum Drehen des Dispersionsmittels dienenden Knopfe sitzt. Infolgedessen verlangt das Betätigungsgetriebe eine sehr genaue Ausführung, da alle etwaigen Ungenauigkeiten des Getriel>es die Anzeige beeinflussen.
  • Nach der Erfindung dient zum Ablesen der Stellung des Dispersionsmittels eine feststehende Teilung und als ihr Zeiger ein Bild des Eintrittsspalts des Kollimators, das von Lichtstrahlen entworfen wird, die an einer mit dem Dispersionsmittel fest verbundenen Spiegelfläche zurückgeworfen werden.
  • Infolgedessen hängt die Anzeige unmittelbar von der Stellung des Dispersionsmittels ab und steht nicht mehr unter dem Einfluß von etwaigen Ungenauigkeiten des Betätigungsgetriebes.
  • Besonders einfach ist es, als die genannte Spiegelfläche eine der Flächen des Dispersionsmittels selbst dienen zu lassen. Dies ermöglicht zugleich, denjenigen Anteil der in den Apparat eingegangenen Strahlung nutzbar zu machen, der ungewollt von der betreffenden Fläche zurückgeworfen wird.
  • Außer dem oben angegebenen Vorteil der Unabhängigkeit von der Genauigkeit des Betätigungsgetriebes bietet der Gegenstand der Erfindung noch den Vorteil, daß bei ihm die benötigte Teilung auf photographischem Wege hergestellt werden kann, was wesentlich einfacher ist als die Herstellung der üblichen, auf einer Trommel aufgetragenen Teilungen. Auch lassen sich bei dem Gegenstande der Erfindung, wenn bei einem Apparat mit verschiedenen Prismen oder Gittern gleichzeitig mit einem solchen die Teilung ausgewechselt werden muß, die in Frage kommenden Teilungen weit bequemer auswechselbar anbringen, als dies bei Teilungstrommeln der Fall ist; unter Umständen kann man sogar eine Mehrzahl von Teilungen, da sie wenig Raum beanspruchen, dauernd am Apparat so anbringen, daß sie gleichwohl gegeneinander ausgewechselt werden können.
  • Schließlich ergibt sich bei dem Gegenstande der Erfindung noch folgender Vorteil. Unter der Voraussetzung, daß der Austrittsspalt des Apparates auf dieselbe Breite eingestellt ist wie der Eintrittsspalt, hängt die Größe des Wellenlängenbereichs, der von dem Apparat hindurchgelassen wird, von der Breite des Eintrittsspalts ab. Infolgedessen erlaubt das auf der Teilung entworfene Bild des Eintrittsspalts, an ihr diesen Wellenbereich abzulesen, während man bei den bekannten Apparaten den Wellenlängenbereich aus der Stellung des Dispersionsmittels und der Breite des Eintrittsspalts mit Hilfe von eigens hierzu für den betreffenden Apparat berechneten Tafeln ermitteln muß.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Beispielen erläutert: Fig. 1 zeigt einen Linsenmonochromator und Fig. 2 einen Spiegelmonochromator.
  • Bei dem Beispiel nach Fig. 1 sind die beiden gegeneinander verstellbaren Backen eines Eintrittsspalts mit I und 2 bezeichnet, der in der Brennebene einer Sammellinse 3 liegt. Die von dem Eintrittsspalt kommenden Strahlenbündel treten aus der Linse 3 parallelstrahlig aus und treffen auf ein Dispersionsprisma 4, das innerhalb eines gewissen Bereichs drehbar ist. Die auf die Eintrittsfläche 5 dieses Prismas fallenden Strahlen treten in der Hauptsache in das Prisma ein, wobei sie eine Brechung erleiden, werden an einer Spiegelfläche 6 des Prismas zurückgeworfen und verlassen das Prisma durch dessen Austrittsfläche 7, wobei sie ahermals eine Brechung erleiden. Die Strahlen treten dann in eine Sammellinse 8 ein; In der Brennebene dieser Linse liegen die gegeneinander verstellbaren Backen 9 und IO eines Austrittsspalts; in diesem werden durch die Linse 8 die aus ihr austretenden Strahlen vereinigt. Derjenige Anteil der auf die Eintrittsfläche 5 des Prismas 4 fallenden Strahlen, der nicht in diese Fläche eintritt, wird an ihr zurückgeworfen und durch eine Sammellinse 1 1 auf einer in deren Brennebene liegenden, nach Wellenlängen bezifferten Teilung 12 vereinigt, so daß auf dieser ein Bild des Eintrittespalts I, 2 entworfen wird.
  • Wird durch Drehen des Prismas 4 dessen Stellung geändert, so wandert das durch die Linse II entworfene Bild des Eintrittsspalts auf der Teilung 12, und die beiden Kanten des Bildes des Eintrittsspalts erlauben es, unmittelbar die Grenzen des von dem Monochromator jeweilig hindurchgelassenen Wellenlängenbereichs abzulesen.
  • Bei dem Beispiel nach Fig. 2 sind die beiden gegeneinander verstellbaren Backen eines Eintrittsspalts mit I3 und 14 bezeichnet, der in der Brennebene eines Hohlspiegels 15 liegt. Die von dem Eintrittsspalt kommenden Strahlenbündel kehren von diesem Hohlspiegel parallelstrahlig zurück und treffen auf ein Dispersionsprisma I6, das innerhalb eines gewissen Bereichs drehbar ist. Die auf die Eintrittsfläche I7 dieses Prismas fallenden Strahlen treten in der Hauptsache in das Prisma ein, wobei sie eine Brechung erleiden, werden an einer Spiegelfläche I8 des Prismas zurückgeworfen, verlassen das Prisma durch dessen Fläche I7, wobei sie abermals eine Brechung erleiden, und treffen dann abermals auf den Hohlspiegel 15. In dessen Brennebene liegen ebenfalls die gegeneinander verstellbaren Backen 19 und 20 eines Austrittsspalts; in diesem werden durch den Hohlspiegel 15 die von ihm zurückkehrenden Strahlen vereinigt. Denn ein gen Anteil der auf die Eintrittsfläche I7 des Prismas I6 fallenden Strahlen, der nicht in diese Fläche eintritt, wird an ihr zurückgeworfen.und trifft auf einen Hohlspiegel 21. Dieser wirft diese Strahlen auf die Fläche 17 zurück, die sie ihrerseits auf eine nach Wellenlängen bezifferte Teilung I wirft, die in der Brennebene des Spiegels 21 liegt, so daß auf dieser Teilung ein Bild des Eintrittsspalts 13, I4 entworfen wird.
  • Wird durch Drehen des Prismas I6 dessen Stellung geändert, so wandert das durch den Hohlspiegel 21 entworfene Bild des Eintrittsspalts auf der Teilung I8. Nimmt dabei der Hohlspiegel 21 an den Drehungen des Prismas I6 teil, so erlauben es die Kanten des Bildes des Eintrittsspalts wieder unmittelbar, die Grenzen des von dem Monochromator jeweilig hindurchgelassenen Wellenlängenbereichs abzulesen. Steht jedoch der Hohlspiegel 21 fest, so müssen die Teilstriche der Wellenlängenteilung I8 den doppelten gegenseitigen Abstand gegenüber der Ausführung mit drehbarem Hohlspiegel 21 erhalten, und es ist daher, da die Breite des Bildes des Eintrittsspalts in beiden Fällen dieselbe ist, zur Ermittlung der Breite des jeweilig hindurchgelassenen Wellenlängenbereichs die Breite des Spaltbildes mit ihrem doppelten Wert anzusetzen.
  • PATENTANSPRCHE: I. Spektralapparat mit drehbarem Dispersionsmittel und einer Einrichtung zur Ablesung von dessen Stellung an einer Teilung, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung feststeht und als ihr Zeiger ein Bild des Eintrittsspalts dient, das von Lichtstrahlen entworfen wird, die an einer mit dem Dispersionsmittel fest verbundenen Spiegelfläche zurückgeworfen werden.

Claims (1)

  1. 2. Spektralapparat nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Spiegelfläche von einer der Flächen des Dispersionsmittels selbst gebildet wird.
DE1949P0037609 1949-03-24 1949-03-24 Spektralapparat mit drehbarem Dispersionsmittel und einer Einrichtung zur Ablesung von dessen Stellung an einer Teilung Expired DE812968C (de)

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DE812968C true DE812968C (de) 1951-09-06

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ID=578555

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DE1949P0037609 Expired DE812968C (de) 1949-03-24 1949-03-24 Spektralapparat mit drehbarem Dispersionsmittel und einer Einrichtung zur Ablesung von dessen Stellung an einer Teilung

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DE (1) DE812968C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1095543B (de) * 1956-10-11 1960-12-22 Freiberger Praez Smechanik Veb Einrichtung zur Projektion einer Wellenlaengenteilung fuer Gitterspektrographen
EP0656531A1 (de) * 1993-11-04 1995-06-07 Daimler-Benz Aerospace Aktiengesellschaft Prismenspektrometer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1095543B (de) * 1956-10-11 1960-12-22 Freiberger Praez Smechanik Veb Einrichtung zur Projektion einer Wellenlaengenteilung fuer Gitterspektrographen
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