AT58290B - Vorrichtung zum Veranschaulichen der Festigkeit und Geschmeidigkeit von biegsamen Gegenständen, z. B. von Korsettstäben. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
   ausserdem   noch die Querstange 17, welche mit den   nach aussen vor@pringenden Enden 18   versehen ist, durch welche die Enden des Steges, sobald dieselben von den   Anschlagzapfen 7J abgleiten.   gehalten und in der Vibration festgestellt werden. Die Welle 7 trägt eine ähnliche Querstange 19 mit nach aussen vorspringenden Teilen 20, welche mit aufgebogenen Lippen   21.   in derselben Fläche des Steges   14   liegend, versehen sind und dazu dienen, den Steg, wenn derselbe von   den Anschlag-   zapfen 16 abgleitet, aufzufangen und die Vibration derselben aufzuheben. 



   Die Vorrichtungen zum Winden bzw. Drehen der Stege sind in Fig. 1 in doppelter Anordnung dargestellt. Die Vorrichtung besteht aus einem festen Block oder einer Klammer   22.   welche an der Vorderwand 4 nahe dem Kopfe befestigt und an   jede)))   Ende mit einem Schlitz 23 versehen ist. in welchen das Ende des Steges eingeführt und durch Schraube 23a entsprechend befestigt wird. 



  Wie in Fig. l dargestellt, sind zwei Stege   24 und 2J   in den Block   22   geklammert. Das untere Ende eines jeden Steges ist durch   Schrauben   26 in dem Schlitze 27 des oberen Teiles   eines senkrechten   kurzen Stiftes 29 befestigt, welcher in dem am Boden 1 der Vorrichtung angebrachten Block 30 drehbar gelagert ist. Jeder der   Stifte'79 ist   am unteren Ende mit einem kleinen Getriebe 32 versehen, welches in ein bei 34 auf den Boden 1 des Kastens gestütztes Zahnsegment. 33 eingreift. 



  Das Zahnsegment ist mit einem Arm   3. 5 versehen, welcher durch   eine   Kurbelstange.   36 mit der Kurbel 37, am unteren Ende der Welle 38 befestigt, verbunden ist. Letztere dreht sich in einem Lager 39, welches an der Vorderwand 4 befestigt. ist. Die Kurbel 37 und der Arm. 35 haben eine derartige relative   Länge, dass dadurch   dem   Zahnsegment. 3. 3 eine   oszillierende Bewegung erteilt wird, wodurch wieder eine   vor-und rückwärts   drehende Bewegung der Getriebe 32 und Stifte 29 erzeugt wird. Die Folge hievon ist, dass die Stege. 24 und 25 nacheinander sich auf-und abwinden. 



  Hiebei werden die Stege in den Block oder die   Klammer   so eingesetzt, dass, wenn der eine Steg bis zum   Maximum   aufgewunden, gespannt, der andere entspannt ist, wie in Fig. 1 dargestellt. 
 EMI2.2 
 befestigt auf der kurzen Welle   8,   kämmt. Auf letzterer oder auch am Rade 41 ist das Kettenrad   4. 2 befestigt, welches durch   die Kette   43 mit dem   Rade 44 am inneren Ende der Welle 7 ver-   bunden ist. Hiedurch wird   eine konstante Drehung der Welle 7 in derselben Richtung erreicht.   und Welle   verleiht den   Stegen 12   und 14 wiederholte Biegungen in derselben Richtung. 



   Zum   Spannen   der Kette 4J ist das Spannrad 46 vorgesehen, welches auf dem Ende des Armes 47 befestigt ist. Letztere ist drehbar bei   48   gelagert und durch die Feder 49 gegen die   Kette gepresst (Fig. 3).   
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
 vollkommenimSchmiermittel. 



   Die elektrische Leitung. 59 von) Motor 55 geht zu dem Schalter 60, welcher von der Aussenseite des Kastens bedient wird, so dass man jederzeit den Motor an-oder abstellen kann. Um eine gute Ventilation bzw.   Kühlung den Motors zu   erzielen, ist der Kasten mit der Ventilations-   öffnung 62, welche durch den Schirm 63 verschlossen wird. versehen.   



   Die arbeitenden Teile des Apparates sind vollständig hinter der   Vorderwand angeordnet,   
 EMI2.5 
 stehenden sichtbaren Teile sind so gehalten, dass dieselben die Biegungen der Stege sowohl hochkant als auch flachkant und abwechselnd die auf-und abwindenden Bewegungen ausführen. um dadurch sowohl die Beweglichkeit der betreffenden Artikel nach allen Richtungen als auch die Dauerhaftigkeit derselben   vorzuführen.   Die Vorrichtung, welche in der äusserlichen Aus-   führung und Erscheinung anziehend wirkt, kann direkt   in ein Schaufenster oder an ähnliche Plätze gestellt werden. um gleichzeitig als Reklame die   Aufmerksamkeit   der Zuschauer zu erregen. 



  Der Mechanismus arbeitet sehr einfach und geräuschlos und erfordert eine sehr geringe Triebkraft. 



   Die   Vorrichtung   kann selbstverständlich auch zum Vorführen und Demonstrieren anderer federnder bzw. biegsamer Artikel als die in der Zeichnung dargestellten Korsettstangen verwendet werden. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Veranschaulichen der Festigkeit und Ge8chmeidikeit von biegsamen Gegenständen, z. B. von Korsettstäben, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gruppe der Stäbe zum Beweise ihrer Biegungsfestigkeit mit der Mitte in umlaufenden Wellen eingespannt wird und mit ihren Enden gegen ortsfest Anschläge schlägt und dass eine zweite Gruppe gleicher <Desc/Clms Page number 3> Stäbe zum Beweise ihrer Drehuugsfestigkeit mit einem Ende in schwingenden Wellen und mit dem anderen Ende in ortsfesten Klammern eingespannt wird.

   2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe in die umlaufenden EMI3.1 tragen, das die nach dem Verbiegen von den Anschlägen (15, 16) freigegebenen Enden der Stäbe auffängt.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine von einem Motor angetriebene Welle (38) sowohl die umlaufenden Wellen (7 und 8) durch Kette (43) und Kettenräder (42, 44) bzw. Kegelräder (40, 41) als auch die schwingenden Wellen (29) durch ein vermittelst Kurbel (37) und Verbindungsstange (36) hin und her bewegtes, mit auf den Wellen (29) gekeilten Zahnrädern (32) kämmendes Zahnsegment (. angetrieben werden und der ganze Mechanismus innerhalb eines geschlossenen Kastens untergebracht ist.

   4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Ende eines unter Wirkung einer Feder (49) stehenden, drehbar an dem Kasten befestigten Armes (47) ein Rad fJ6) angeordnet ist, welches gegen die Kette (43) presst und letztere stets spannt.