DE2601621A1 - Vorrichtung zur umkehr der bewegung, insbesondere fuer die kassettenmechanik, spulenmechanik und andere mechanikarten im allgemeinen - Google Patents
Vorrichtung zur umkehr der bewegung, insbesondere fuer die kassettenmechanik, spulenmechanik und andere mechanikarten im allgemeinenInfo
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Description
16.1.1976
Patentanwalt >
Dipl.-Ing. Hermann Barth
Nürnberg, Bucher Straße 3
Nürnberg, Bucher Straße 3
INCIS S.n.c. dei Fratelli 8EIiEaNI Eenato e Mario-Via
Novara, 28- SAROiN1IiO (Provinz Varese)- Italien
VORRICHTUNG ZUR UMKEHR DER EEWEGUNG, INSBESONDERE PUR
DIE KASSETTENMECHANIK, SPULENMECHANIK UND AlvfDERE
MBCHANIKARTEN IM ALLGEMEINEN
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Umkehr der Bewegung für die "Kompakt"--Kassettenmechanik, Spulenmechanik
und andere Mechanikarten im allgemeinen.
Bekanntlich läuft bei diesen Vorrichtungen das Magnetband mit einer vorbestimmten und konstanten Geschwindigkeit,
ewenn sich die Vorrichtung in Aufnahme- oder Abhorphase
befindet, wogegen es während des Schnellvorlaufes oder des
Schnellrückspulens des Bandes um die Sjmlen mit einer wesentlich
höheren Geschwindigkeit läuft, während dieser letzterwähnten
Phasen hat das Band ausserdem entgegengesetzte Laufrichtungen,
da sich beim Schnellaufspulen das Band auf der
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Aufnehmerspule und beim Rückspulen auf der Abgabespule
auf v/i ekelt.
Es sind bereits insbesondere bei mittleren und kleineren Aufnahmegeräten Vorrichtungen bekannt, bei denen alle
Bewegungen der inneren Organe von einem einzigen Elektromotor abgenommen werden, der mit einer im wesentlichen
konstanten Geschwindigkeit und immer in derselben Drehrichtung lauft und wobei mittels Kunstgriffen auf der
Basis komplizierter Radertriebe und Hebelsysteme, die manuell betätigt werden, die Bewegung des Elektromotors
in der gewünschten V/eise umgewandelt wird. Dies erfordert die Anordnung einer bedeutenden Anzahl von Teilen, die
genau aufeinander abgestimmt und auch präzise geführt
sein müssen, weil der labile Kontakt eines Rades bereits ausreichen wurde, das Magnetband anzuhalten. Daraus resultieren
hohe Kosten des Aufnahmegerätes und ein langer schwieriger Kerstellungsprozess. Ein weiterer Nachteil ist
der von diesen Hebeln und Eadertrieben verursachte Platzbedarf,
der sich umso ernster auswirkt, je mehr diese Verbindungen in kleinen, nur mit einem einzigen Elektromotor
versehenen Geräten verwendet werden. Hiezu kommt noch, dass Il
die Betätigung mitreis Tasten zum Verschieben der Hebel die
«Überwindung gewisser Widerstände mit sich bringt, was insoferne
ungequem ist, als damit ein gewisser Kraftaufwand verbunden ist, wobei ein solches System auch umpraktiseh
ist, weil es keine Fernbedienung gestattet»
Es sind auch bereits bei zu Berufszwecken dienenden Mechaniken
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26Π 1621 " - j. .
für kleine Rechengeräte Vorrichtungen bekannt, bei denen
der Vorlauf und der das rasche Rückspulen des Bandes unter
Zuhilfenahme von zwei getrennten Motoren erfolgt, von denen jeder auf einen Mitnehmerzapfen wirkt, um welchen sich das
Band aufspult, wobei gewöhnlich zusatzlich zu den beiden Elektromotoren noch ein dritter Elektromotor für die normale
Mitnahme des Bandes vorgesehen ist.
Durch diese Anordnung werden zum Grossteil die Nachteile der mechanischen Komplexe zur Umwandlung der Bewegungscharakteristiken der mit einem einzigen Motor arbeitenden
Geräte eliminiert, diese Anordnung ist jedoch auf Grund der Gegenwart von drei Motoren ziemlich teuer, ausserdem
ist die elektrische Versorgungs- und Steuerungs- schaltung
für die Motore ziemlich kompliziert and platzaufVendig.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung für den Schnellvorlauf und das Schnellrückspulen
und den Rücklauf bei der Aufnahme- und Wiedergabephase
(welcher die Speisespannung des Motors herabsetzt) des Bandes insbesondere bei "Kompakul!~3Cassettenraechanisinen
und/oder Spulenmechanismen und anderen Mechanismen im allgemeinen, welche Vorrichtung die eingangs erwähnten Nachstelle
vermeidet und rationell ausgebildet ist, so dass die das Gerat bildenden Organe weitgehend vereinfacht "and in
ihrer Anzahl herabgesetzt werden können«
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer
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Vorrichtung für den Schnei!vorlauf und die SchnellrucK-spulung
und den Rücklauf des Bandes während der Aufnahme-·
und VJiedergabephase (welch letzterer die Speisespannung
des Motors herabsetzt), die ferngesteuert werden kann und auch ohne Wartung betriebssicher arbeitet.
Nicht zuletzt ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung einer wirtschaftlich konkurrenzfähigen und von
der einschlägigen Industrie leicht herstellbaren Vorrichtung«,
Diese und weitere» der folgenden Beschreibung deutlicher entnehriibaren Ziele werden mit der erfindungsgemässen Vorrichtung
zur Umkehr der Bewegung für die Kassettenmechanik, Spulerunechanik und andere Mechanikarten im allgemeinen,
bestehend aus einem starren, im wesentlichen, plattenförmigen
Rahmen und zwei Mitnehmer- und/oder Aufspulnaben fur das
Band, die-, drehbar an einer Seite des Rahmens befestigt sind^
gekennzeichnet durch ein auf dem Rahmen befestigtes Paar*
von voneinander entfernten Zahnrädern von denen jedes mit
den erwähnten Naben verbunden angeordnet ist, einen Omsteuerungselektromotor,
der unlösbar an dem Rahmen befestigt ist und auf dessen Welle ein drittes Zahnrad befestigt
ist, und ein mit einer schwingenden Tra.geinrichtun.g"
^versehenes schwingendes Raderwerk von miteinander kämmenden
Zahnrädern dessen treibendes Ausgangszahnrad zumindest teilweise
zwischen den Zahnrädern angeordnet ist und dessen angetriebenes
Eingangszahnrad in dauerndem Eingriff mit einem auf der Welle eines Umsteuerungselektromotors befestigten
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Zahnrad kämmt wobei das andere treibende Zahnrad des
schwingenden Räderwerks befähigt ist, als Folge der Bewegungsumkehr des Motors und der dadurch verursachten
Schwingung der schwingenden Trag einrichtung alternativ mit dem einen oder dem anderen dei"* mit den Naben verbundenen
Zahnrader des ersten Zahnradpaares zu kämmen,
um abwechselnd die beiden Naben in entgegengesetzten Richtungen zu drehen und das Band rasch oder mit der
Wiedergabe- oder Aufnahmegeschwindigkeit auf den Naben abzuspulen und/oder ruckzuspulen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind deutlicher der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausfuhrungsbeispieles
einer erfindungsgemessen Vorrichtung unter Hinweis
auf beiliegende Zeichnung zu entnehmen. Dabei zeigt;
Fig« 1 die erfindungsgemasse Vorrichtung in schematischar
Darstellung, gesehen von der Seite des Rahmens aus» der jener, auf welcher das Band angeordnet wird,
gegenüberliegt;
Fig. 2 ist eine schematische Teilansicht von einer Seite
der Vorrichtung gemäss Fig, 1 gesehen;
Fig. 3 eine Darstellung der Einzelheiten des Zahnradsystems
der erfindungsgemassen Vorrichtung, und
Fige 4 eine schematische Darstellung der erfindungsgemassen
Vorrichtung von der Seite aus gesehen, auf der das Band angeordnet wird.
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Die Zeichnung zeigt eine für Berufszwecke dienende Mechanik, die sich auch für kleine Rechenmaschinen eignet. Wie aus
Fig. T ersichtlich ist, weist die Vorrichtung einen starren, im v/es ent lieh en plattenförmigen Rahmen 1 auf, der gewöhnlich
aus Metall besteht. Am Rahmen 1 ist unlösbar mittels eines Bügels 2 ein erster Elektromotor 3 befestigt, der
über den Riemen 4 eine Schwungscheibe 5 steuert, wobei die Gruppe bestehend aus dem Motor 3, dem Riemen 4 und
der Schwungscheibe 5 für die Vorbewegung des Bandes zum Zwecke der Aufnahme und/oder Wiedergabe dient. Am Rahmen
1 ist weiters, wie besser aus den Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich ist, mittels des Bügels 6, den Schrauben 7 und den
Muttern 8 der Umsteuerungsmotor 9· befestigt, der gemäss
einer bevorzugten Ausführungsform ein Einphaseninduktionsmotor mit (nicht dargestellten) Kondensatoranlasser ist.
Die Welle 10 des Motors 9 befindet sich im wesentlichen in einer symmetrischen Stellung in bezug auf die Mittelachse
a-a des Rahmens 1, Auf der Welle 10 ist ein beispielsweise aus Acetatcopolymer oder anderem geeigneten Kunststoffmaterial
bestehendes Zahnrad 11 befestigt. Weiters sind mittels sektorförmigen Halterungen 12 am Rahmen 1 drehbar
die beiden Mitnehmernaben 13 befestigt. Unlösbar mit den
Halterungen 14 der Naben 13 sind zwei Zahnräder 15 bzw.
J6 verbunden, die direkt in den entsprechend geformten
Sektorteilen 12 gelagert sind und etwas unterhalb des
Rahmens 1 in derselben Ebene des Zahnrades 11 zu liegen
kommen. Auch die Zahnräder 15 und 16 können aus Acetatcopolymer od.dgl. bestellen. Um die abwechselnde Verbindung
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zwischen, den Zahnrädern 15 und 16 und dem Zahnrad 11 des
Motors· 9 zu erreichen, ist ein Räderwerk von miteinander
kämmenden Zahnrädern 17 bzw. 18 vorgesehen. Wie insbesondere aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, kämmt das angetriebene
Zahnrad 18 dauernd mit dem Zahnrad 11 des Motors 9. Die
Zahnräder 17 und 18 liegen komplanar zu den vorerwähntem
Sahnrädern'und sind mit ihren Wellen 17' bzw. 18* drehbar
zwischen einem im wesentlichen quadratischen oberen Plattenteil 19 und einem ebenfalls quadratischen unteren Plattenteil
20 gelagert. Die beiden Plattenteile 19 und 20 sind
ti
miteinander durqh Schrauben 21 verbunden und können, wie
besser den Fig· 2, 3 und 4 zu entnehmen ist, um eine -zentrale
Schraube 22f schwingen und bilden somit eine schwingende
Trag einrichtung fur das Räderwerk 17,18. Diese Schwingung,
welche in zwei Richtungen erfolgt, ist derart, dass das Zahnrad 17 abwechselnd in Eingriff mit dem Zahnrad 1 5 oder
dem Zahnrad 16, die drehfest an den jeweiligen Mitnehmernaben
13 befestigt sind, gelangt. Der Verschwenkungsgrad
der Zahnrader 17 und 18 wird von zwei L-formigen Anschlag—
und Einsteilelementen 23 (Fig, 1) begrenzt, die imlösbar
und beispielsweise mit Schrauben 24 einstellbar am Rahmen 1 befestigt sind, wobei die Schwingung verhindert wird,
wenn die Kantenzone 25 der oberen Platte 19 den kurzen JSchaft eines anderen L~förmigen Anschlages 23 berührt» in
welchem Augenblick sich das Zahnrad 17 im Ubertragungseingriff
mit dem Zahnrad 15 oder dem Zahnrad 16 befindet.
Zur Regelung der Eingriffskraft des Zahnrades 17 mit dem
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Zahnrädern 15 und 16 ist welters eine Regelgruppe vorgesehen,
.die aus einer Einheit Kugel-Feder 26-28 besteht. Die Kugel liegt in einer Ausnehmung 27 der Nabe des Zahnrades
17, das elastische Organ oder die Feder 28, die en der Platte 20 mit der Schraube 22 befestigt ist (Fig. 2),
übt auf die Kugel 26 einen Druck aus, der den vorteilhaftesten Übertragungskraftschluss zwischen dem Zahnrad 17
und den Zahnrädern 15 und 16 gewährleistet. Auf diese
Weise bilden die L-förmigen Anschläge 23 und die Gruppe bestehend aus Kugel 26 und dem elastischen Element 28
eine Regeleinheit, die befähigt ist, den Eingriff zwischen
den verschiedenen Zahnrädern "auszutarieren"»
Die Ausnehmung 27 ist vorzugsweise in form einer koaxial mit der Drehachse des Zahnrades 17 angeordneten Einkerlung
ausgebildet in welcher die Kugel 26 teilweise eindringt und von der Scheibenfeder 28 gegen den Boden der Einkerlung
27 gedruckt wird. Dadurch entseht eine leichte Reibungskraft zwischen der Kugel 26 und der Wandung der Einkerlung
27 bzw. der Scheibenfeder 28, wodurch ein kleines Widerstandsmoment an das Zahnrad 17 auch dann wirkt, wenn dieses
Zahnrad 17 freilauft. Dieses kleine Widerstandsmoment verursacht
dann aufgrund der bekannten mechanischen Prinzipien, den Schwingungsmoment der den schwingenden Räderwerk 17,
18 in einer oder anderen Richtung, je nach der Drehrichtung
des Zahnrades 11 schwingt.
In der Folge wird die Funktionsweise der erfindurigsgemassen
Vorrichtung beschrieben. Wenn das Band schnell auf den Naben
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13 aufgespult und/oder von diesen abgespult werden soll,
wird der Umsteuerungsmotor 9 betätigt, wodurch die Verbindungen zwischen den Leitern a1, a", aln der Speisung
des Anlasskondensators (nicht dargestellt) umgeschaltet werden« Auf diese V/eise wird, wie Fig. 4 zeigt, bei Drehung
des Motors 9 im Uhrzeigersinn das Zahnrad 17 auf Grund der Schwingung der beiden Platten 19 und 20 um die Schraube
22' in Singriff mit dem Zahnrad 15 gebracht, welches somit
entgegen dem Uhrzeigersinn in Drehung versetzt wirdj in derselben Stellung kann das kurze Auflaufen des Bandes in
der Wiedergabe-.oder der Aufnahmephase nach einer entsprechenden
Beeinflussung der Speisespannung des Motors
9 erfolgen« Wenn umgekehrt auf Grund gegebener Erfordernisse die Drehrichtung des Motors 9 umgekehrt wird, so wird das
Zahnrad 17 in Eingriff mit dem Zahnrad 16 gebracht, welches
sich sodann im Uhrzeigersinn dreht. Es ist ersichtlich,
Il
dass es dank eines einfachen Mechanismus möglich ist, die
Schnellaufspulung und/oder Schnellabspulung des Bandes
sowie das Auflaufen in der Wiedergabe- und Aufnahmephase durch einfache elektrische -Umschaltung der Drehrichtungades Motors 9 zu erzielen. Durch vorliegende Erfindung
werden demnach die eingangs gestellten Ziele erreichte Tatsachlich werden alle Hebel und Triebe eliminiert, welche
^bisher zur Umkehr der Bewegungsrichtung eines konstant in einer Richtung laufenden Elektromotors verwendet werden
mussten und auch dazu dienten, die Drehbewegung des Motors der einen oder der anderen Mitnahmernabe mitzuteilen.
Weiters müssen nicht zwei umkehrbare Elektromotore fur
das Schnellaufspulen und/oder das Schneilabspulen oder
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das Auflaufen in der Wiedergabe- oder Aufnahmephase des
Baiides·, wie es bei eingein bekannten Geraten erforderlich war, verwendet werden, sondern genügt ein einziger Elektromotor.
Die Vorrichtung ist daher vorn rein wirtschaftlichen Standpunkt aus betrachtet äusserst konkurrenzfähig und
auch leicht in grossen Serien herzustellen, da sie einfach aufgebaut ist und aus im Handel leicht erhaltlichen
Bestandteilen besteht. Die Anwendung dieser Auf- und Abspulvorrichtung in einem Aufnahmegerät ermöglicht auch
eine bedeutende Herabsetzung des Platzbedarfes und des
Il
Gewichtes des Gerätes, was umso vorteilhafter ist, wenn.
Il
das Gerat klein dimensioniert ist.
Il
Die Erfindung kann in vieler Hinsicht abgeändert und
variiert werden, ohne dadurch ihren i?.ahmen zu überschreiten. So können beispielsweise die Anschlag- baw. Blockierungselemente verschieden ausgebildet und angeordnet sein,
solange sie ihrer Punktion gerecht werden. Weiters können
alle Einzelteile durch technisch äquivalente Teile ersetzt und die angewendeten Materialien und Abmessungen in dsr
Praxis, je nach den Erfordernissen, beliebig gewählt
werden.
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Claims (5)
1 A Vorrichtung zur Umkehr der Bewegung für die ICassetten·-
mechanik,. Spulenmechanik und andere Mechanikarten im allgemeinen,
bestehend aus einem starren, im wesentlichen plattenförmigen Rahmen und zwei Mitnehmer- und/oder Aufspulnaben
für das Band, die drehbar an einer Seite des Rahmens befestigt sind, gekennzeichnet durch ein auf dem
Rahmen (1) befestigtes Paar von voneinander entfernten Zahnrädern (15.16) von denen jedes mit den erwähnten Naben
(13) verbunden angeordnet ist, einen Umsteuerungselektromotor (9), der unlösbar an dem Rahmen (1) befestigt ist
und auf dessen Welle (1O) ein drittes Zahnrad (11) befestigt ist» und ein mit einer schwingenden Trageinrichtung
(20) versehenes schwingendes Räderwerk von miteinander kämmenden Zahnradern (17*18) dessen treibendes Ausgangszahnrad
(I7) zumindest teilweise zwischen den Zahnradern
(15,16) angeordnet ist und dessen angetriebenes Eingangszahnrad (18) in dauerndem Eingriff mit einem auf der Welle
eines Umsteuerimgselektromotors (9) befestigten Zahnrad
(11) kämmt wobei das andere treibende Zahnrad (I?) des
schwingenden Raderwerks befähigt ist, als Folge der Bewegungsumkehr
des Motors und der dadurch verursachten «Schwingung der schwingenden Trag Einrichtung (20) alternativ
mit dem einen oder dem anderen der mit den Naben (13) verbundenen
Zahnräder (15*16) des ersten Zahnradpaar-es zu
kämmen, um abwechselnd die beiden Naben (13) in entgegengesetzten
Richtungen zu drehen und das Band rasch oder mit der Wiedergabe- oder Aufnahmegeschwindigkeit auf den Naben
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abzuspulen und/oder ruckzuspulen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Paar der mit den Naben (I3) verbundenen
Zahnräder (15,16), das mit der Welle (1O) des Motors (9)
verbundene Zahnrad (11) und das Räderwerk (17,18) im
wesentlichen in einer einzigen Ebene liegen, welche entgegengesetzt und im wesentlichen parallel zur- der jenigen
Seite des Rahmens (1) verläuft, an welcher die Mitnehmerund Aufspulnaben (I3) für das Band angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Anschlageinrichtungen (23 $.24) zum Begrenzen der
Schwingungen des schwingenden Raderwerks (17,18), wenn
dessen treibendes Zahnrad (17) in Eingriff mit dera einen
oder dem anderen Zahnrad (15,16) des ersten Zahnradpaares
gefuhrt wurdes vorgesehen sind, wobei das Anhalten der
schwingenden Trageinrichtung (20) erfolgt, wenn diametral
entgegengesetzte Teile derselben mit den Anschlageinrichtungen
(23,24) in Eingriff gelangen.
4. Vorrichtung nach einem der· Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass Einrichtungen (26,28) zur Regelung ider Angriffskraft des erwähnten treibenden Zahnrades ("5 7)
des Räderwerks (17,18) mit dem einen oder dem anderen der
Zahnräder (15 bzw. 16) des ersten Zahnradpaares vorgesehen
sind, wobei diese Rageleinrichtungen (26,28) unlösbar- an
der schwingenden Trageinrichtung (20) befestigt sind.
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5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die Umkehr der Bewegung des Elektromotors (9) durch umschaltung elektrischer Verbindungen
(a1, a11, a".1) erzielt udrd.
13
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Le
erseite
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