AT56889B - Rechen-Schreibmaschine. - Google Patents

Rechen-Schreibmaschine.

Info

Publication number
AT56889B
AT56889B AT56889DA AT56889B AT 56889 B AT56889 B AT 56889B AT 56889D A AT56889D A AT 56889DA AT 56889 B AT56889 B AT 56889B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
key
machine according
lever
locking
button
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Underwood Computing Machine Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Underwood Computing Machine Co filed Critical Underwood Computing Machine Co
Application granted granted Critical
Publication of AT56889B publication Critical patent/AT56889B/de

Links

Landscapes

  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
   staben-und     und Ziffern typen 4, so dass   diese gegen die   PapierwaJze J   aufschlagen, die im Walzen-   rahmen   6 gelagert ist ; die Typen sind auf Stangen 7 angebracht, die bei 8 drehbar und mittels   Winkelhebcl 9 verschwenkbar   sind, die mit den Tastenhebeln 3 in der bei der   Underwood-Sehreih-     tnaschine üblichen   Weise verbunden sind. 



   Haken   10,   die von Winkelhebeln 11 herabhängen, sind in Durchbohrungen 12 der die   Ziuerntypen   betätigenden Tastenhebel 3 lose eingehakt. Diese Haken reichen lose durch eine 
 EMI2.2 
 links (Fig. 3) gezogen werden kann. 



   Wird eine Zifferntaste 1 niedergedrückt, so zieht ihr Hebel den Haken 10 abwärts und   ver'schwenkt   den Winkelhebel 11, von denen jeder ein Zahnsegment 40 trägt, das mit einer bei 42 an einer fixen Platte 39 drehbaren doppeltwirkenden Klinke 41 in Eingriff kommen kann. Jede dieser Klinken kann beiderseits aus ihrer Normalstellung schwingen, in der sie mittels einer Zug-   fed'T 4J gehalten wird. Während   des Niederganges der Taste gleitet die Klinke frei über (las   Zahnsegment   und verhindert die   Rückbewegung   der Taste.

   Sobald jedoch die Taste vollständig niedergedrückt ist, gleitet die Klinke vom Oberende des Zahnsegmentes ab und die Feder   4J   bringt die Klinke wieder in ihre Normalstellung zurück, wodurch es möglich wird, dass die Taste unter dem Einflüsse der Feder   38 ( : Fig. 1) wieder   angehoben wird. Während dieses   Rückhubes   der Taste gleitet das Zahnsegment frei über die Klinke hinaus und diese dient dazu, ein nochmaliges Niederdrücken der Taste zu verhindern, bevor dieselbe wieder vollständig in die Höhe gegangen ist. Nachdem die Taste wieder ihre Normalstellung angenommen hat, schwingt die Klinde 41 wieder frei vom Zahnsegment ab und wird mittels der Feder   43   in ihre Normalstellung   gebracht.   



   An jedem der   Winkelhebel 77   ist ein Lenker 45   5 angelenkt,   dessen anderes Ende mit einem Hebel 46 gelenkig verbunden ist. Diese Hebel sind radial angeordnet und bei 47 auf einem ringförmigen Befestigungsstück 48 drehbar (Fig. 9). Jeder Hebel ist bei 49 mit dem einen Ende einer 
 EMI2.3 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 
 EMI4.2 
 
 EMI4.3 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 
 EMI5.2 
 
 EMI5.3 
 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
 EMI6.1 
 betätigt werden kann. Auf der Schwingwelle   190   ist auch ein zweiter Sperrzahn 192 für die Spatiumtaste vorgesehen. 



   Weiter reichen von   der Schwingwelle 190   noch Sperrstifte 193 aufwärts, die sich (gleich- 
 EMI6.2 
 heheln 195 vorbewegen ; diese sind an ihren hinteren Enden mit den   üblichen   Tabulator-   anschlägen   196 versehen. Es werden demnach alle Ziffern-, Buchstaben-, Spatium- und Tabulatortasten gleichzeitig gesperrt und diese Sperreinrichtungen werden mittels der Feder 183 zur richtigen Zeit in ihre Normalstellungen zurückgebracht. 



     Die Spatiumtaste 187   ist, wie üblich, auf Armen 197 angebracht, die von einer Schwingwelle 198 nach vorn reichen, und diese trägt einen Arm   199,   der sich mit einem Hängearm 200 in Anlage befindet und ihn verschwenkt. Dieser hängt an einem Schwingrahmen   201,   der an seinem Oberende zwei Arme 202 (Fig. 3) trägt, welche, wie dies bei der   Underwood-Maschine   üblich ist, die Stütze für den Universalstangenrahmen bilden.

   Das Niederdrücken der Spatiumtaste   verschwenkt   daher den Rahmen   201,   betätigt den Universalstangenrahmen 107 und infolgedessen die Knaggenschwinge 108, so dass die Schaltklinken 109. 10 das Hchaltrad 111 um einen einzigen Schritt ablassen und der Wagen daher unter der Wirkung der üblichen, in der Zeichnung nicht dargestellten Triebfeder um einen Buchstabenabstand vorrückt. 



   Aus dem Gesagten geht hervor, dass, wenn eine Zifferntaste niedergedrückt wird, der bezügliche Hemmstift   53   aus dem Hemmungsrad   54   vorgedrückt wird und auch mittels der Stange 80 und deren Verbindungen alle übrigen Zifferntasten sowie die   Buchstabentasten,   die   Spatiumtaste   und die TabuJatortaste gesperrt werden, wobei die Sperreinrichtungen in ihren 
 EMI6.3 
 eingreift, der mit der Sperrstange 80 verbunden ist.

   Diese Klinke wird nur freigegeben, wenn das Hemmungsrad 54 seine Umdrehung vollendet hat, wobei die Freigabe durch den Eingriff des Nebenhemmungsrades 57 in den Arm 95 der Klinke bewirkt wird.   Das Nebenbemmungs-   rad 57 kann nur dann zur Wirkung kommen, wenn das Wagenschaltrad 111 die Sperrschiene 121 hinausdrückt und hiedurch die   Schwingwelle   59 für eine Rückbewegung freigibt, wodurch das Nebenhemmungsrad 57 frei wird. 



   Es ist daher begreiflich, dass, falls eine Zifferntaste nicht genug stark niedergedrückt 
 EMI6.4 
 zu bewirken und in ihre Normalstellung zurückkehren sollte, ohne den Wagen vorzurücken, alle Tasten gesperrt bleiben würden. Dies findet statt, weil die Nase 106   der Typenstange auf   die   l'niversalstange   107 nur während des letzten Teiles   des Druckaufsch) ages   der Taste 1 wirkt 
 EMI6.5 
 Rad 111 beim   äussersten   Ende der Niederbewegung der Taste und in der anderen Richtung von diesem Rade beim Anfangsteil des Rückhubes der Taste abgleiten. Wird   die Taste nicht kräftig   
 EMI6.6 
 so wird der Wagen nicht vorbewegt und infolgedessen bleiben alle Tasten gesperrt und der mittels der einen Taste betätigte Hemmstift 53 bleibt vorgedrückt. 



   Die   KOlltrollklinken 41   und   Zahnsegmente     40 sind   so ausgestaltet, dass es nicht notwendig wird, die Taste 1 vollständig niederzudrücken, um sie für ihren Rückhub freizugeben, da es, 
 EMI6.7 
   unbeabsichtigterweise gesperrt   werden könnte. Es ist daher   mögt ich, dass   die Taste genügend   stark niedergedrückt wird,   um von der Klinke 41 frei zu werden, jedoch   nicht genügend weil.     um   die zum Vorrücken des Wagens dienenden Schaltklinken 109, 110 vollkommen zu betätigen. 



   Eines der   Hauptmerkmale   der vorliegenden Erfindung besteht in der Anordnung von   Mitteln, mittels deren alle   die Typen betätigenden und anderen Tasten freigegeben werden, wenn 
 EMI6.8 
 zu haben. so dass alle Tasten gesperrt sind. 



   Zu diesem Zweck ist eine   Auslösetaste   203 am Vorderende eines Hebles 204 vorgesehen, der an derselben   Stange 205   wie die anderen Tastenhebel seinen   Stützpunkt   hat und mit einer ähnlichen Rückführfeder 38 versehen ist. Auf diesem Hebel 204 ist ein Zapfen 206 vorgsehen.   der mit semer Unterseite   auf einem Schwingarm   201   aufliegt.

   Dieser ist an einer Schwingwelle 208 
 EMI6.9 
   Armes W noch   die gleichzeitige Bewegung der Teile 209, 207 hindert, doch wird bei jedem Niederdrücken der   Taste J der Arm ? 7 verschwenkt und es betätigen hiedurch die   oben beschriebenen 
 EMI6.10 
 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 
 EMI7.1 
 die Sperrstange 80 samt ihren Verbindungen in ihre normalen unwirksamen Stellungen zurückbringt, wodurch alle die Typen betätigenden Spatium-und Tabulatortasten freigegeben werden. 



   Die Auslösetaste 203 kann gegebenenfalls mit einem Sperrarm 212 (Fig. 2) versehen sein, um ihre unbeabsichtigte Betätigung während des Niederdrückens einer Zifferntaste zu verhindern, indem dieser Sperrarm in einem der diametralen   Schlitze   77 reicht. so dass er mittels eines der   Rückhaltarme   75 gesperrt wird. Der Sperrarm 212 ist ähnlich wie der Arm 76 angeordnet und mittels eines Lenkers 213 an einem Winkelhebel 214 angelenkt, der mittels eines lotrechten Lenkers 215 mit dem Tastenhebel 204 verbunden ist (Fig.   2).   Die Taste 203 kann die Scheibe 66 nicht betätigen, da diese mit einem Ausschnitt 216 (Fig. 10) versehen ist, in welchem der den   Sperrarm 212 tragende Hebel 217   freies Spiel hat. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die Tastensperrhaken 81 (Fig. 1) drehbar sind, so dass, wenn die Sperrstange 80 durch Niederdrücken einer Zifferntaste in ihre   wirksame   Stellung gebracht worden ist, diese niedergedrückte Taste in ihre Normalstellung zurückkehren und sich über die Sperrstange 80 einhaken kann, mittels derselben also gesperrt 
 EMI7.2 
 gelenkt und mittels einer Feder 219 gegen einen Anschlagstift   220   am Hebel gehalten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rechen-Schreibmaschine mit motorisch angetriebenem. mittels der Zifferntasten   betätigbarem     Zählwerk,   bei welcher beim Niederdrücken einer der Zifferntasten alle Typen betätigenden Tasten mittels einer Sperrstange   (80)   gesperrt werden, die mittels einer bei Nieder-   drücken   der Taste verdrehten Schwingwelle   (59)   in die Sperrstellung verschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen der Schwingwelle (59) und der die Verschwenkung der Sperrstange (80) vermittelnden Stange   (84)   aus einem an deren Kopfteil (83) angeordneten Haken   (82)   besteht, der in einen Zapfen   (97a)   eines an der Schwingwelle (59) befestigten Armes (79) eingreift (Fig. 5 bis 7). 
 EMI7.3 


Claims (1)

  1. können (Fig. 7).
    3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfteil (83) der Stange (-) mit einem Führungsansatz (98) versehen ist. der durch Eintritt in eine fixe Gabel (99) die Ver- drehung des Kopfteiles (83) verhindert (Fig. 7). EMI7.4 Sperrstange (80) mittels eines Lenkers (186) mit Einrichtungen zum Sperren der Spatiumtaste (187) und der Tabulatortaste ( < verbunden sind (Fig. 1).
    5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (186) mit einem Arm (189) verbunden ist, der von einer Schwingwelle aufwärtsteicht und mit seinem Oberende EMI7.5 zahn (192) auf der Schwingwelle (190) vorgesehen ist (Fig. 1).
    6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass von der Schwingvelle (190) Sperrstifte (193) aufwärtsreichen, die gleichzeitig mit den Sperren (191, 192 und 80) unter Haken (194,) an den Tabulatorhebeln (195) vorbewegt werden, so dass mit den Ziffern-und EMI7.6 EMI7.7
    8. Maschine nach Anspruch 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, dass zwecks sicherer Freigabe der beim Niederdrücken einer Zifferntaste (1) gesperrten Tasten eine besondere Auslösetaste (J) EMI7.8 <Desc/Clms Page number 8> EMI8.1
    10. Maschine nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösetaste (203) mit einem Sperrarm (212) versehen ist, der ihre zufällige Betätigung beim Niederdrücken einer Zifferntaste verhindert (Fig. 2 und 3).
    11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrarm (212) der Auslösetaste (203) mittels eines Lenkers (213) an einem Winkelhebel (214) angelenkt ist, der mittels eines lotrechten Lenkers (215) mit dem Tastenhebel (204) verbunden ist und in einen der diametralen Schlitze (77) des Befestigungsstückes (52) für die Rückhaltarme (75) der mittels der Tasten betätigten Hebel (46) reicht, so dass er beim Niederdrücken einer beliebigen Taste von deren Rückhaltarm (J) gesperrt wird (Fig. 2 und 3).
    12. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Universalscheibe (66), die beim Niederdrücken der Tastenhebel (3) mittels der mit diesen verbundenen Hebe ! (46) zum Rückbewegen der Teile nach Freigabe der niedergedrückten Zifferntaste (1) bewegt wird, mit einem Ausschnitt (216) versehen ist, durch den der den Sperrarm (212) tragende Hebel (217) frei hindurchreicht, so dass diese Scheibe mittels der Auslösetaste (203) nicht betätigt werden kann (Fig. 10).
    13. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastensperrnaken (81) drehbar sind, so dass, wenn die Sperrstange (80) durch Niederdrücken einer Zifferntaste (1) EMI8.2 taste (203) gesperrt zu bleiben (Fig. 1).
    14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Tastensperrhaken (81) bei 218 an seinem Hebel angelenkt und mittels einer Feder (219) gegen einen Anschlagstift (220) am Hebel gehalten wird.
AT56889D 1911-07-12 1911-07-12 Rechen-Schreibmaschine. AT56889B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT56889T 1911-07-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT56889B true AT56889B (de) 1912-12-27

Family

ID=3578567

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT56889D AT56889B (de) 1911-07-12 1911-07-12 Rechen-Schreibmaschine.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT56889B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1436709C3 (de) Schalt- und Klinkeneinrichtung an einer Tastatur für eine elektrische Schreibmaschine
AT56889B (de) Rechen-Schreibmaschine.
DE276824C (de)
DE138284C (de)
AT156937B (de) Rechen- oder Buchhaltungsmaschine.
DE246978C (de)
AT123134B (de) Vorrichtung zur Sperrung der unter Federdruck stehenden Zahnstangen von Rechenmaschinen.
AT106102B (de) Zehnerschaltvorrichtung für Rechenmaschinen od. dgl.
DE429979C (de) Rechenmaschine mit Multiplikationsvorrichtung
AT127155B (de) Freigabe- und Tastenlöschvorrichtung für Registrierkassen und Buchungsmaschinen.
DE119648C (de)
DE573908C (de) Kraftantriebsvorrichtung fuer Typenstangenschreibmaschinen
AT136122B (de) Druckvorrichtung für registrierende Maschinen.
DE559741C (de) Tastatur mit einem Register zum Anschlagen der Tasten, das das Bedienen der Maschine von Hand nicht behindert
AT65106B (de) Buchstabenschaltwerk für Schreibmaschinen.
AT93676B (de) Registrierkasse mit Druckvorrichtung für die Kundennummer od. dgl.
DE348941C (de) Maschine zum Einsetzen von Schnuerhaken
AT103999B (de) Registrierkasse mit Vorrichtung zum Drucken von Zwischen- und Endsummen.
DE366644C (de) Vorrichtung zum Summendruck an schreibenden Additionsmaschinen
DE278195C (de)
DE305373C (de)
DE191300C (de)
DE342132C (de) Schreibmaschine
AT111256B (de) Schreibmaschine.
AT92517B (de) Registrierkasse mit Vorrichtung zum Drucken von Endsummen.