<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
EMI1.3
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
staben-und und Ziffern typen 4, so dass diese gegen die PapierwaJze J aufschlagen, die im Walzen- rahmen 6 gelagert ist ; die Typen sind auf Stangen 7 angebracht, die bei 8 drehbar und mittels Winkelhebcl 9 verschwenkbar sind, die mit den Tastenhebeln 3 in der bei der Underwood-Sehreih- tnaschine üblichen Weise verbunden sind.
Haken 10, die von Winkelhebeln 11 herabhängen, sind in Durchbohrungen 12 der die Ziuerntypen betätigenden Tastenhebel 3 lose eingehakt. Diese Haken reichen lose durch eine
EMI2.2
links (Fig. 3) gezogen werden kann.
Wird eine Zifferntaste 1 niedergedrückt, so zieht ihr Hebel den Haken 10 abwärts und ver'schwenkt den Winkelhebel 11, von denen jeder ein Zahnsegment 40 trägt, das mit einer bei 42 an einer fixen Platte 39 drehbaren doppeltwirkenden Klinke 41 in Eingriff kommen kann. Jede dieser Klinken kann beiderseits aus ihrer Normalstellung schwingen, in der sie mittels einer Zug- fed'T 4J gehalten wird. Während des Niederganges der Taste gleitet die Klinke frei über (las Zahnsegment und verhindert die Rückbewegung der Taste.
Sobald jedoch die Taste vollständig niedergedrückt ist, gleitet die Klinke vom Oberende des Zahnsegmentes ab und die Feder 4J bringt die Klinke wieder in ihre Normalstellung zurück, wodurch es möglich wird, dass die Taste unter dem Einflüsse der Feder 38 ( : Fig. 1) wieder angehoben wird. Während dieses Rückhubes der Taste gleitet das Zahnsegment frei über die Klinke hinaus und diese dient dazu, ein nochmaliges Niederdrücken der Taste zu verhindern, bevor dieselbe wieder vollständig in die Höhe gegangen ist. Nachdem die Taste wieder ihre Normalstellung angenommen hat, schwingt die Klinde 41 wieder frei vom Zahnsegment ab und wird mittels der Feder 43 in ihre Normalstellung gebracht.
An jedem der Winkelhebel 77 ist ein Lenker 45 5 angelenkt, dessen anderes Ende mit einem Hebel 46 gelenkig verbunden ist. Diese Hebel sind radial angeordnet und bei 47 auf einem ringförmigen Befestigungsstück 48 drehbar (Fig. 9). Jeder Hebel ist bei 49 mit dem einen Ende einer
EMI2.3
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1
EMI3.2
<Desc/Clms Page number 4>
EMI4.1
EMI4.2
EMI4.3
<Desc/Clms Page number 5>
EMI5.1
EMI5.2
EMI5.3
<Desc/Clms Page number 6>
EMI6.1
betätigt werden kann. Auf der Schwingwelle 190 ist auch ein zweiter Sperrzahn 192 für die Spatiumtaste vorgesehen.
Weiter reichen von der Schwingwelle 190 noch Sperrstifte 193 aufwärts, die sich (gleich-
EMI6.2
heheln 195 vorbewegen ; diese sind an ihren hinteren Enden mit den üblichen Tabulator- anschlägen 196 versehen. Es werden demnach alle Ziffern-, Buchstaben-, Spatium- und Tabulatortasten gleichzeitig gesperrt und diese Sperreinrichtungen werden mittels der Feder 183 zur richtigen Zeit in ihre Normalstellungen zurückgebracht.
Die Spatiumtaste 187 ist, wie üblich, auf Armen 197 angebracht, die von einer Schwingwelle 198 nach vorn reichen, und diese trägt einen Arm 199, der sich mit einem Hängearm 200 in Anlage befindet und ihn verschwenkt. Dieser hängt an einem Schwingrahmen 201, der an seinem Oberende zwei Arme 202 (Fig. 3) trägt, welche, wie dies bei der Underwood-Maschine üblich ist, die Stütze für den Universalstangenrahmen bilden.
Das Niederdrücken der Spatiumtaste verschwenkt daher den Rahmen 201, betätigt den Universalstangenrahmen 107 und infolgedessen die Knaggenschwinge 108, so dass die Schaltklinken 109. 10 das Hchaltrad 111 um einen einzigen Schritt ablassen und der Wagen daher unter der Wirkung der üblichen, in der Zeichnung nicht dargestellten Triebfeder um einen Buchstabenabstand vorrückt.
Aus dem Gesagten geht hervor, dass, wenn eine Zifferntaste niedergedrückt wird, der bezügliche Hemmstift 53 aus dem Hemmungsrad 54 vorgedrückt wird und auch mittels der Stange 80 und deren Verbindungen alle übrigen Zifferntasten sowie die Buchstabentasten, die Spatiumtaste und die TabuJatortaste gesperrt werden, wobei die Sperreinrichtungen in ihren
EMI6.3
eingreift, der mit der Sperrstange 80 verbunden ist.
Diese Klinke wird nur freigegeben, wenn das Hemmungsrad 54 seine Umdrehung vollendet hat, wobei die Freigabe durch den Eingriff des Nebenhemmungsrades 57 in den Arm 95 der Klinke bewirkt wird. Das Nebenbemmungs- rad 57 kann nur dann zur Wirkung kommen, wenn das Wagenschaltrad 111 die Sperrschiene 121 hinausdrückt und hiedurch die Schwingwelle 59 für eine Rückbewegung freigibt, wodurch das Nebenhemmungsrad 57 frei wird.
Es ist daher begreiflich, dass, falls eine Zifferntaste nicht genug stark niedergedrückt
EMI6.4
zu bewirken und in ihre Normalstellung zurückkehren sollte, ohne den Wagen vorzurücken, alle Tasten gesperrt bleiben würden. Dies findet statt, weil die Nase 106 der Typenstange auf die l'niversalstange 107 nur während des letzten Teiles des Druckaufsch) ages der Taste 1 wirkt
EMI6.5
Rad 111 beim äussersten Ende der Niederbewegung der Taste und in der anderen Richtung von diesem Rade beim Anfangsteil des Rückhubes der Taste abgleiten. Wird die Taste nicht kräftig
EMI6.6
so wird der Wagen nicht vorbewegt und infolgedessen bleiben alle Tasten gesperrt und der mittels der einen Taste betätigte Hemmstift 53 bleibt vorgedrückt.
Die KOlltrollklinken 41 und Zahnsegmente 40 sind so ausgestaltet, dass es nicht notwendig wird, die Taste 1 vollständig niederzudrücken, um sie für ihren Rückhub freizugeben, da es,
EMI6.7
unbeabsichtigterweise gesperrt werden könnte. Es ist daher mögt ich, dass die Taste genügend stark niedergedrückt wird, um von der Klinke 41 frei zu werden, jedoch nicht genügend weil. um die zum Vorrücken des Wagens dienenden Schaltklinken 109, 110 vollkommen zu betätigen.
Eines der Hauptmerkmale der vorliegenden Erfindung besteht in der Anordnung von Mitteln, mittels deren alle die Typen betätigenden und anderen Tasten freigegeben werden, wenn
EMI6.8
zu haben. so dass alle Tasten gesperrt sind.
Zu diesem Zweck ist eine Auslösetaste 203 am Vorderende eines Hebles 204 vorgesehen, der an derselben Stange 205 wie die anderen Tastenhebel seinen Stützpunkt hat und mit einer ähnlichen Rückführfeder 38 versehen ist. Auf diesem Hebel 204 ist ein Zapfen 206 vorgsehen. der mit semer Unterseite auf einem Schwingarm 201 aufliegt.
Dieser ist an einer Schwingwelle 208
EMI6.9
Armes W noch die gleichzeitige Bewegung der Teile 209, 207 hindert, doch wird bei jedem Niederdrücken der Taste J der Arm ? 7 verschwenkt und es betätigen hiedurch die oben beschriebenen
EMI6.10
<Desc/Clms Page number 7>
EMI7.1
die Sperrstange 80 samt ihren Verbindungen in ihre normalen unwirksamen Stellungen zurückbringt, wodurch alle die Typen betätigenden Spatium-und Tabulatortasten freigegeben werden.
Die Auslösetaste 203 kann gegebenenfalls mit einem Sperrarm 212 (Fig. 2) versehen sein, um ihre unbeabsichtigte Betätigung während des Niederdrückens einer Zifferntaste zu verhindern, indem dieser Sperrarm in einem der diametralen Schlitze 77 reicht. so dass er mittels eines der Rückhaltarme 75 gesperrt wird. Der Sperrarm 212 ist ähnlich wie der Arm 76 angeordnet und mittels eines Lenkers 213 an einem Winkelhebel 214 angelenkt, der mittels eines lotrechten Lenkers 215 mit dem Tastenhebel 204 verbunden ist (Fig. 2). Die Taste 203 kann die Scheibe 66 nicht betätigen, da diese mit einem Ausschnitt 216 (Fig. 10) versehen ist, in welchem der den Sperrarm 212 tragende Hebel 217 freies Spiel hat.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die Tastensperrhaken 81 (Fig. 1) drehbar sind, so dass, wenn die Sperrstange 80 durch Niederdrücken einer Zifferntaste in ihre wirksame Stellung gebracht worden ist, diese niedergedrückte Taste in ihre Normalstellung zurückkehren und sich über die Sperrstange 80 einhaken kann, mittels derselben also gesperrt
EMI7.2
gelenkt und mittels einer Feder 219 gegen einen Anschlagstift 220 am Hebel gehalten.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rechen-Schreibmaschine mit motorisch angetriebenem. mittels der Zifferntasten betätigbarem Zählwerk, bei welcher beim Niederdrücken einer der Zifferntasten alle Typen betätigenden Tasten mittels einer Sperrstange (80) gesperrt werden, die mittels einer bei Nieder- drücken der Taste verdrehten Schwingwelle (59) in die Sperrstellung verschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen der Schwingwelle (59) und der die Verschwenkung der Sperrstange (80) vermittelnden Stange (84) aus einem an deren Kopfteil (83) angeordneten Haken (82) besteht, der in einen Zapfen (97a) eines an der Schwingwelle (59) befestigten Armes (79) eingreift (Fig. 5 bis 7).
EMI7.3