AT56749B - Verfahren zur Darstellung von Diolefinen, insbesondere der Erythrenreihe. - Google Patents
Verfahren zur Darstellung von Diolefinen, insbesondere der Erythrenreihe.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Darstellung von Diolefine, insbesondere der Erythrenreihe. Es wurde gefunden, dass man Diolefine von grosser Reinheit und in guter Ausbeute erhält, wenn man Dihalogenparaffine oder Monohalogenalkylene mit halogenwasserstoffabspaltenden oder Halogenalkohole mit halogenwasserstoff-und wasserabspaltenden Mitteln erhitzt. Es können sowohl Mittel, welche Halogenwasserstoff katalytisch abspalten, als auch solche, welche ihn chemisch binden, verwendet werden. Als solche Mittel seien z. B. Bariumchlorid, Nickolchlorid, Bleichlorid, Tonerde, Ätzkalk usw. genannt. Die Verwendung von an sich als halogenwasserstoffbindendes Mittel allgemein üblicher alkoholischer Kalilauge soll im vorliegenden Verfahren, da sie nur geringe Ausbeuten liefert, ausgenommen sein. Die nach vorliegendem Verfahren erhaltenen Diolefinen lassen sich insbesondere zur Darstellung von wertvollen Polymerisationsprodukten verwenden. Beispiel I. Trimethyläthylenbromid (CH3)2 C Br-CH Br-CH3 wird bei einem Druck von 15 bis 20 mm verdampft und langsam über auf 340 bis 3600 C erhitztes Banumchlorid geleitet. Die Dampfe werden zunächst in einer Waschflasche mit verdünnter Lauge vom Bromwasserstoff befreit und alsdann in einer auf-800 C gekühlten Vorlage verdichtet. Man erhält so Isopren von grosser Reinheit in sehr guter Ausbeute. Beispiel Il. Trimethyläthylenbromid wird bei 25 mm Druck und 430 bis 450"C über Ätzkalk geleitet. Auch auf diese Weise entsteht sehr reines Isopren in vorzüglicher Ausbeute. Bei spiel 111. In gleicher Weise wird Isopren erhalten beim Überleiten von 2. 4-Dibrom-2-methylbutan EMI1.1 EMI1.2 Siedepunkt 72 bis 73 C bei 16 mm Druck übergeführt werden kann. Benutzt man Tonerde an Stelle von Ätzkalk, so erhält man Isopren. Beispiel V. EMI1.3 Das Destillat enthält neben Methylisopropylketon einen bei 32 bis : 160 C siedenden Bestandteil, welcher fast reines Isopren darstellt. Ais Beispiel für die Darstellung eines zyklischen Diolefins sei die Umwandlung von Dipentendihydrochlorid (-dihydrobromid) in Dipenten genannt. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Darstellung von Diolefinen, insbesondere der Erythrenreihe, dadurch EMI1.4 stoffabspaltenden Mitteln (alkoholische Kalilauge ausgenommen) oder Halogenalkohole mit halogenwasserstoff- und wasserabspaltenden Mitteln bei höherer Temperatur und zweckmässig unter vermindertem Druck behandelt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE56749X | 1911-03-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT56749B true AT56749B (de) | 1912-12-10 |
Family
ID=5628890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT56749D AT56749B (de) | 1911-03-14 | 1911-09-29 | Verfahren zur Darstellung von Diolefinen, insbesondere der Erythrenreihe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT56749B (de) |
-
1911
- 1911-09-29 AT AT56749D patent/AT56749B/de active
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