AT56686B - Einfaden-Kettenstichnähmaschine. - Google Patents

Einfaden-Kettenstichnähmaschine.

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AT56686B
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AT
Austria
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loop
thread
needle
hook
fabric
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English (en)
Inventor
Ida Diem-Beutler
Witwe Nach Jean Diem-Beutler
Original Assignee
Ida Diem-Beutler
Witwe Nach Jean Diem-Beutler
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 der über den Stoff hinausgezogen Faden bildet ein Schleife a (Fig. 4), Die Hakennadel wird nun durch die Schleife a nach unten bewegt, stieht dabei ein neues Loch in den Stoff und der Fadeneinleger schlingt abermals den Faden   um   die   Hakennadel, worauf wieder bei Aufwiirts-   bewegung der letzteren der Faden von der Hakennadel erfasst und nach oben   geführt   wird. Vorher wurde aber die Zungennadel vorgeschoben (Fig. 5), so dass die früher durch   d''n eingelegten Faden   in ihrem Haken gebildete Schleife b über die Zunge 6 auf den Schaft der Zungennadel geglitten ist und dort gehalten wird.

   Durch die Aufwärtsbewegung der Hakennadel wird der von ihr erfasste Faden durch die nach dem Vorschub des Stoffes gebildete Schleife a hindurchgezogen und bildet eine neue Schleife al (Fig. 6). Darauf bewegt sich die Zungennadel zurück, der Fadeneinleger legt abermals den Faden in den Haken der Zungennadel ein (Fig. 7) und bei der weiteren Zurückbewegung wird die auf dem Zungennadelschaft liegende Schleife b über die Zunge 6, dieselbe gegen den Haken der Zunge umlegend, über den in dem Zungennadelhaken soeben eingelegten Faden hinweggleiten, so dass letzterer eine neue Schleife bl bildet (Fig. 8). Es wird also bei der jeweiligen Herstellung eines Stiches zuerst oberhalb des Stoffes eine Schleife   a   bzw. at, und darauf auf der Stoffunterseite eine Schleife b bzw. bl gebildet.

   Während des folgenden   Stoffvorschubes   wird die neu hergestellte obere Schleife al durch die vorher erzeugte Schleife a sowie auch die untere Schleife   b1   durch die vorher gebildete   Schleife b hindurchgezogen. Darauf wiederholt sich   regelmässig der Vorgang zwecks Bildung eines neuen Stiches. Die Hakennadel geht abermals nach unten, erhält von neuem den Faden eingelegt, führt denselben nach oben und bildet oben eine 
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 vorgeschoben war und über deren Zunge die vorher in den Haken eingelegte Schleife bl auf den Schaft geglitten ist, erhält in ihren Haken von neuem den Faden eingelegt, welcher zwecks Bildung 
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 Schleife   a2 erhält   bei Weiterführung der Naht diese das auf beiden Seiten des Werkstücke Ver-   kettungen aufweisende Aussehen.   

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einfaden-Kettenstichnähmaschine, bei der mit Hilfe einer über der Stichplatte angeordneten Hakennadel, einer unter der Stichplatte angeordneten und gegen die Hakennadel quer zu deren Bewegungsbahn bewegbaren Zungennadel und eines Fadeneinlegers auf einer Seite des Werkstückes ein reiner Kettenstich, auf der anderen Seite des Stoffes ein kettenstichähnliches (}ebildlc EMI2.4 Faden zunächst um die durch das Werkstück geführte Hakennadel gelegt und während des darauf erfolgenden Rückganges der letzteren in Schleifenform durch eine während der vorhergehenden Stichbildung auf der Stoffoberseite erzeugte Fadenschleife hindurchgezogen wird.
    dass darauf durch den Fadeneinleger der Faden in den Haken der im Rückgang befindlichen Zungennadel eingelegt wird und während des weiteren Zurückganges der Zungennadel ebenfalls in Schleifenform durch eine bei der Bildung des vorhergehenden 8tiches auf der Stoffunterseite hergestellte, um den Zungennadelschaft geschlungene untere Schleife hindurchgezogen wird. und dass schliesslich bei der Wiedervorbewegung der Zungennadel die in ihrem Maul befindliche neue Schleife auf den Zungennadelschaft gleitet, und die Hakennadel zwecks Bildung eines neuen Stiches durch die von der soeben auf der Stoffoberseite gebildete neue Schleife hindurch wieder abwärtsbewegt wird, worauf sich der Vorgang wiederholt.
AT56686D 1910-09-29 1911-09-27 Einfaden-Kettenstichnähmaschine. AT56686B (de)

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