AT56595B - Verfahren zur Herstellung von Fäden mit Metallglanz. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Fäden mit Metallglanz.

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  Verfahren zur Herstellung von Fäden mit Metallglanz. 



   Die in der Industrie viel verwendeten, Metallglanz besitzenden Fäden, wie Gold-und   Silberfäden,   wurden   bisher z.. B. in   der Weise   hergestellt, dass man Textilfäden mit dünnen   Metallstreifen oder   Metalldrähten umwickelte,   Die Hauptschwierigkeit bei der Herstellung dieses Artikels besteht in der genügenden Befestigung des Metalls auf dem Faden. 



   Es wurde nun gefunden, dass man solche Fäden mit sehr   schönem   Metallglanz, bei denen das Metall mit dem Faden sehr fest verbunden ist, dadurch erhalten kann, dass man das Material, wie Baumwoll-,   Leinen-oder Wollfäden, auch Seide-,   Gummi-, Metallfäden   usw.,   mit einer Lösung von Zelluloseazetaten in Mischung mit Metallbronzen oder - pulvern, mit oder ohne Zusatz von geeigneten Pigmentträgern und   dgl.,   behandelt und den Faden dann in bekannter Weise fertig macht, ihn z. B. poliert, presst, riffelt usw. Es ist in der   österr. Patentschrift   Nr. 19898 vorgeschlagen worden, derartige Fäden mit Hilfe von Nitrozellulose herzustellen.

   Ganz abgesehen von den Fabrikationsschwierigkeiten, die die Verwendung der   Nitrozellulose   mit sich bringt, erhält man aber damit auch keine technisch brauchbaren Resultate, weil der Überzug auf dem Faden nicht festhaftet und insbesondere eine mechanische Verwendung zu Stickereien, die für Politurzwecke nötige Nachbehandlung mit Bürsten, Walzen und dgl. nicht   aushält.   Die nach vorliegendem Verfahren hergestellten Fäden dagegen lassen sich in ausgezeichneter Weise für Stickereien, zum Flechten von Bändern, Litzen verwenden, sind insbesondere infolge des festen Haftens derSchichtauchpoliturfähig. 



    Beispiel !.   



   Man zieht einen Baumwollfaden langsam durch eine   ! /oige   Lösung von Zellulose- 
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 Chloroform, welche mit   1501   Goldbronze versetzt ist. Der Faden wird darauf aufgehaspelt. 



   Beispiel 3. 



   Man zieht einen Baumwollfaden, der zweckmässig bereits eine Lösung eines Zellulose-   acetats   passiert hat, durch eine   100/oigne   Lösung von Zelluloseazetat (hergestellt nach dem Verfahren der   französischen   Patentschrift Nr. 371447) in Azeton, welche   mit30% Kupfer-   bronze versetzt ist. Der Faden wird darauf nochmals durch eine Lösung von Zelluloseazetat mit oder ohne Farbstoffzusatz geführt und aufgehaspelt. 



   Diese Operationen können auch wiederholt mit demselben Faden vorgenommen, die Fäden in   üblicher   Weise   nachbehandelt, z.   B. poliert oder lüstriert werden. 



     Natürlich   kann man durch Zusatz von Farbstoffen die verschiedensten Bronzenuancen erzeugen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Fäden mit Metallglanz, dadurch gekennzeichnet, dass man Fäden beliebiger Herkunft mit Lösungen von Zelluloseazutaten in Mischung mit Metallbronzen oder-pulvern mit oder ohne Zusatz von Pigmentträgern oder Farbstoffen überzieht **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT56595D 1909-03-01 1909-10-07 Verfahren zur Herstellung von Fäden mit Metallglanz. AT56595B (de)

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