DE678306C - Tontraeger fuer magnetische Schallaufzeichnungen - Google Patents

Tontraeger fuer magnetische Schallaufzeichnungen

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DE678306C
DE678306C DEA79479D DEA0079479D DE678306C DE 678306 C DE678306 C DE 678306C DE A79479 D DEA79479 D DE A79479D DE A0079479 D DEA0079479 D DE A0079479D DE 678306 C DE678306 C DE 678306C
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DE
Germany
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sound
magnetic
threads
sound carrier
recordings
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Expired
Application number
DEA79479D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Max Nippold
Willi Patzschke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/62Record carriers characterised by the selection of the material
    • G11B5/68Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent
    • G11B5/70Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent on a base layer
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/62Record carriers characterised by the selection of the material
    • G11B5/73Base layers, i.e. all non-magnetic layers lying under a lowermost magnetic recording layer, e.g. including any non-magnetic layer in between a first magnetic recording layer and either an underlying substrate or a soft magnetic underlayer
    • G11B5/739Magnetic recording media substrates
    • G11B5/73911Inorganic substrates
    • G11B5/73921Glass or ceramic substrates

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Magnetic Record Carriers (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Tonträger für magnetische Schallaufzeichnungen, Als Tonträger für die nach dem Poulsen-Prinzip arbeitenden Geräte zur magnetischen Schallaufzeichnung und Wiedergabe werden einerseits massive Stahldrähte oder Stahlbänder verwendet, andererseits benutzt man bandförmige Träger aus unmagnetischem Werkstoff, beispielsweise zähes Papier, Gewebe oder Filme aus Cellulosederivaten, die mit einer Stahlpulvermasse bestrichen werden.
  • Die Haltbarkeit der Stahldrähte oder -bänder ist iin allgemeinen zwar sehr groß, gelegentliche Risse sind aber nicht zu vermeiden. Da Reparaturen nur von Fachleuten ausgef'ü'hrt werden können, wird der Betrieb mit Stahldrähten recht teuer. Nachteilig sind weiterhin die holten Herstellungskosten und das große Gewicht.
  • ,Bei den Stahlpulverbändern sind - als wesentliche Vorteile zu nennen: das bedeutend geringere Gewicht, die große Schmiegsamkeit, die Möglichkeit des Schneidens und Zusammensetzens von einzelnen Aufnahmen zu fortlaufenden Bändern und die Möglichkeit des Aufbewahrens wertvoller Aufnahmen, was bei den teueren massiven Stahlträgern wirtschaftlich untragbar ist. Das Kleben dieser Bänder ist außerordentlich leicht und erfordert 'keinerlei besondere Sorgfalt. Gewisse Schwierigkeiten bereitet jedoch die vergleichsweise geringere mechanische Festigkeit des aus Papier, Gewebe oder Filmen aufgebauten Lautschriftträgers. Beim Anfahren und Bremsen des Triebwerkes der Geräte treten im Band beträchtliche Zugspannungen auf, die gelegentlich zum Zerreißen führen können. Diese Nachteile sind zwar durch die Möglichkeit des leichten Klebens weitgehend ausgeglichen; trotzdem ist es natÜrlich erwünscht, die Festigkeit zu erhöhen.
  • Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, als unmagnetische Unterlage Glaswolle bzw. ein Glasgespinst zu verwenden. Bislang konnten Glasfäden für diesen Zweck nicht benutzt werden, da es nicht gelang, diese mit kleinerem Durchmesser als 3o #t herzustellen. Neuerdings isrt aber ein Verfahren bekannt geworden, nachdem es gelingt, den Durchmesser des einzelnen Fadens kleiner als 20#t, im Durchschnitt sogar unter io #t zu halten. Dadurch ändern sich einerseks die mechanischen #Eigenschaften des Glasfadens dewart, daß auch bei sitä:rlcsten Biegebeanspruchungen ein Bir-echen einzelner Fäden nicht mehr auftritt. Andererseits ist es -erst mit Fäden kleinen Du;rchrnessers möglich;, ein-.. Tonträgerband aufzubauen, das nichtstärker ist als die bishqr benützten Filme oder Papierbänder. Die Vereinigung der einzelnen Glasfäden wird am besten in an sich bekannter Weise in Form ganz flacher Gespinste vorgenommen, so daß tunlichst nicht mehr als zwei Fäden übereinander zu, liegen kommen.
  • Das :fcirtige Gespinst wird zweckmäßig mit einem Lack o. dgl. getränkt, so daß eine völlig zusamrneiihä ngende Oberfläche entstellt: Diese kann dann noch zusätzlich durch Walzen oder Bügeln geglättet werden.
  • D.eir Tonträger nach der Erfindung vereinigt in sich die Vorteile der Film- oder: Papicirbänder, besonders die gute Schmiegs.amkeit, reit dem Varteil der wesentlich größeren Reißfestigkeit. Bei Textilbändern ist außeirdeni die Dehnung so groß, daß eine magnetische Schallaufzeichnung praktisch urunöglicli ist. Außerdem besitzt ein Band aus Glaswolle eine sehr kleine Dehnung und eine wesentlich größere Härte als viele andeire Stoffe, so daß sich das Streichverfahren für die Aufbringung des magnetischen Stoffes anwenden läßt. Das magnetisierbare Material (Eisenpulver) wird nach einem der bekannten Verfahren zusammen mit einem flüssigen Isoliermittel auf den Tonträger aufgetragen.

Claims (1)

  1. hATLNTANspRilclir:: i. Tonträger zur magnetischen Schallaufzeichnung, der aus einem aus unmagnetischem Werkstoff hergestellten Gespiest besteht, aulf das .ein magnetisie;rbarer Stoff in Pulverform mittels eines Bindemittels aufgebradht ist, dadurch gekennzeichnet, daß als ummagnetische Unterlage Glaswolle bzw. ein Glasgespinst ve;rwend@et wird: z. Tonträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Glasfäden der Unterlage einen Durchmesser von weniger als 2o p,, vorzugsweise von etwa io #t (haben. 3. Tonträger nach Anspruch i und 2, daduadh gekennzeichnet, daß die einzelnen Glasfäden in an sich bekannter Weise zu einem flachen Gespinst vereinigt sind, derart, daß nicht mehr als zwei Fäden übereinander liegen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE870911C (de) * 1951-04-28 1953-03-19 Walter Zimmermann Verfahren und Vorrichtung zur Loeschung unregelmaessiger Stoergeraeusche bei der Tonwiedergabe, insbesondere bei Tonfilmen
DE946356C (de) * 1952-07-23 1956-08-02 Hackethal Draht Und Kabel Werk Verfahren zur Herstellung eines biegsamen Kernes fuer einen mit geringer Steigung aufgewickelten Hochfrequenzkabelleiter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE870911C (de) * 1951-04-28 1953-03-19 Walter Zimmermann Verfahren und Vorrichtung zur Loeschung unregelmaessiger Stoergeraeusche bei der Tonwiedergabe, insbesondere bei Tonfilmen
DE946356C (de) * 1952-07-23 1956-08-02 Hackethal Draht Und Kabel Werk Verfahren zur Herstellung eines biegsamen Kernes fuer einen mit geringer Steigung aufgewickelten Hochfrequenzkabelleiter

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