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und Bolzengelenk 20) an die Feder 10 angeschlossen sind. Bei dieser Ausführungsform nimmt das Widerstandsvermögen der Feder erst nach einer längeren Zeit zu, als bei der Ausführungsform nach Fig. 1, bis es eine Grenze erreicht, bei der die Anschlussgelenke nahe an die Feder 18 herangedrückt
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allmählichen Zunahme der Widerstandskraft erzielt wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist die lang gestreckte gewellte Feder 10 mit zwei spiralförmigen Federn 21 und 22 verbunden. Die Übertragung der Last erfolgt an der mit 1'2 bezeichneten Stelle in der Mitte der Feder 10.
Die Befestigungspunkte der Feder befinden sich an den inneren Enden der Spiralen und dz die am Träger befestigt werden. Wird im Punkt 12 die Belastung übertragen, so erfolgt ein Ausstrecken der schwächeren Teile der Feder und damit ein allmählicher Beginn und eine dann folgende schnelle Zunahme der Widerstandskraft nach einer annähernd geometrischen Reihe, bis eine gewisse Grenze erreicht wird, an der bei Belastung das Widerstandsvermögen der stärkeren Teile der Spiralfedern sich mitäussert und, wenn dies stattfindet, das Widerstands- vermögen der Feder annähernd nach einer arithmetischen Reihe zunimmt.
Diese Ausführungsform ist besonders für Fälle bestimmt, in denen sonst eine Feder von halbelliptischer Form benutzt wird.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist eine zusammengesetzte Feder unter Verwendung eines ein Gelenkviereck bildenden Rahmens dargestellt. Die Gelenkpunkte sind mit 29, 30, 31. 32 bezeichnet. Der obere Gelenkpunkt j dient als Belastungspunkt und der untere Gelenkpunkt als Unterstützungspunkt. Statt eines Rahmens mit vier Gelenkpunkten könnte auch ein solcher
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sind: ist dres aber nicht der Fall, so nimmt das Widerstandsvermögen der Feder schnell ab. Es rücken nämlich zu Anfang der Belastung die Gelenkpunkte 29 und 31 stark voneinander hinweg, nur sehr wenig aber zu Ende der Belastung, wenn die Gelenkpunkte 30 und 32 näher zusammen- rücken.
Die Feder nach Fig. 8 besteht aus zwei verschieden starken Spiralfedern 37 und 38, deren gerade Teile 34 und 35 bei 36 zusammengelenkt sind. Wird die Belastung an der Stelle 36 auf diese Feder übertragen, so erfolgt nur eine geringe Bewegung der Teile 34 und 35 und es wird zunächst wenig Widerstand geboten, weil die Bewegung der Federteile anfangs nur ein allmähliches Ausbiegen der Spiralfedern 37 und 38 zur Folge hat. Bei Zunahme der Belastung werden die Teile 34 und 3. 5 entsprechend stärker gespannt und das Widerstandsvermögen nimmt im wesentlichen nach einer geometrischen Reihe zu.
Ist die Spiralfeder J7 stärker a) s die Spiralfeder. 38, so rückt die Stelle 36, an der die Hc) a. srung übertragen wird. aus der senkrechten Ebene, in der sie anfangs liegt, hinaus. Das Mass
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dass die Federn 37 und 38 stärker gewunden und dadurch stärker gespannt werden.
Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform der zusammengesetzten Feder, bei der die beiden Federn aus einem zunächst der Angriffsstelle der Last verstärkten und bogenförmigen und einem daran anschliessenden schwächeren wellenförmigen Stück bestehen, dessen Enden unmittelbar mitemander verbunden sind. Es ist hier möglich, den Punkt, an dem die Übertragung der Belastung erfolgt, zu verlegen und dabei die sonstige Wirkung der Feder, die zwischen den Punkten 40
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durchwegs, wie bei 41 dargestellt, stärker aus als die andere, so kann die Stelle, an der die Belastung übertragen wird, in grössere Nähe des Verbindungspunktes 42 beider Glieder gebracht und dabei doch die Wirkung der Feder gewahrt werden, so dass, wenn z.
B. die Belastung in dem Punkte 42 übertragen würde, dieser das Bestreben hätte, eine gekrümmte Bahn zu beschreiben. Dabei würde die Bahnkurve abhängig sein von dem unter dem Widerstande des stärkeren Teiles 41 des Federteiles 40 eintretenden Ausstrecken des wellenförmigen Teiles 10 sowie von dem Ausstrecken des dünneren Endteiles des Federteile 40.
Fig. 10 zeigt eine Abänderung der Feder nach Fig. 9, wobei vom oberen Gliede nur der stärkere Teil 41 beibehalten und ein starres Verbindungsglied 43 bei 44 an das freie Ende des Teiles 41 und bei 45 an das freie Ende des unteren Gliedes 10 angelenkt ist. Die Feder wird zwischen 44 und 41 festgelegt. An dem Punkte 45 erfolgt die Übertragung der Belastung. Bei dieser Übertragung bewegt sich der Punkt 45 nach einer Kurve, deren Gestalt von dem Ausstrecken des wellenförmigen Teiles 10 abhängt, der unter dem Widerstand des stärkeren Teiles 44-. 47 erfolgt.
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