AT56438B - Aufschlagzünder. - Google Patents

Aufschlagzünder.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Aufschlagzünder. 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 hebel G an ihrem einen Ende mit Nasen      versehen, die über einen am Schlagbolzen D angeordneten Bund   d2   greifen. Die anderen Enden der Sperrhebel   Ci   tragen Nasen 93, die gleichzeitig an einem Bunde hl eines Schlagbolzens H anliegen. Der Schlagbolzen 11, der mit seinem vorderen Ende in den Hohlraum B2 des   Hohlkörpers   B und mit seinem hinteren, verstärkten Ende h2 in eine im Boden des Hohlkörpers   A   vorgesehene, nach aussen hin abgeschlossene Bohrung al hineinragt, ist in Richtung der Längsachse des Zünders sowohl in dem einen als auch in dem anderen Sinne leicht verschiebbar.

   Zur Sicherung des Schlagbolzens Il im Transportzustande und gegen ein   Zurückschiessen   beim Schusse dienen in bekannter Weise mehrere nach dem Schusse unter Wirkung der Fliehkraft selbstätig ausschwingende Sperrstücke J (vergl. besonders Fig. 4), die in ihrer wirksamen Stellung in eine Ausdrehung h3 des Schlagbolzens H eingreifen. Die Anordnung ist so getroffen, dass die Sperrhebel G unter der Wirkung der Fliehkraft mit ihren die Nasen   g'1.   tragenden Enden auswärts zu schwingen suchen, so dass sich die Nasen   g3   mit einem gewissen Drucke an den Bund h1 des Schlagbolzens H anlegen. Dieser Druck ist so bemessen, dass die durch ihn erzeugte Reibung einer Verschiebung des Schlagbolzens 11 nur einen geringen Widerstand entgegenzusetzen vermag. 



   Trifft also das Geschoss auf ein Ziel, so ist, da der Schlagbolzen H nach dem Ausschwingen der   Sperrstücke   J nur noch durch die an der Angriffsstelle der Nasen g3 auf- tretende Reihung festgehalten wird, nur eine geringe Stosswirkung erforderlich, um zu be- wirken, dass der Schlagbolzen II sich infolge seines Trägheitsvermögens verschiebt, und zwar erfolgt die Verschiebung, je nachdem das Geschoss mit der Spitze oder mit dem
Boden aufschlägt, nach der Geschossspitze oder nach dem   Geschossboden   zu. In beiden
Fällen gibt der Bund des Schlagbolzens H die Nasen g3 der Sperrhebel G frei.

   Die die
Nasen g2 tragenden Enden der Sperrhebel G schwingen dann unter der Wirkung der
Fliehkraft auseinander, so dass die Nasen g2 von dem Bunde d2 des Schlagbolzens D ab- gleiten und somit den Schlagbolzen D freigeben, der nunmehr sofort durch die Feder E mit der Zündnadel d'in die Ztlndpille getrieben wird und so die Zündung bewirkt. 

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Claims (1)

  1. I'ATENT-ANH1'H CH : Aufschlagzünder. bei dem sämtliche beweglichen Teile im Inneren des Zündergehäuses liegen, dadurch gekennzeichnet, dass einer (D) von den die Zündmittel (cl, d1) tragenden Teilen in an sich bekannter Weise unter der Wirkung einer durch eine Ce- sperre (G, ! l', d2) gespannt gehaltenen Zündfeder (E) steht und zur Auslösung des Gesperres ein Schlagbolzen (1I J dient, der nach Auslösung einer für ihn vorgesehenen Sicherung (J) sich infolge seines Beharrungs\prmögens nach verschiedenen Richtungen hin bewegen kann und dabei so ausgebildet ist, dass er bei jeder Bewegung die Aus- EMI2.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT56438D 1911-05-29 1911-05-29 Aufschlagzünder. AT56438B (de)

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